Skip to main content
Hämostasiologie Thrombose

Thrombose

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

Ischämie im rechten Thalamus

23.04.2024 | Ischämischer Schlaganfall | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Neue Therapeutika in der Prävention von Thromboembolien

Die Inhibition von Faktor XI stellt einen Ansatzpunkt für die optimale Embolieprävention dar, denn ein erniedrigter Spiegel schützt vor Thrombosen, ohne das Blutungsrisiko wesentlich zu erhöhen. Drei Wirkstoffklassen werden klinisch getestet. Diese CME-Arbeit informiert Sie über die Studienlage.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Christian H. Nolte, Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Prof. Dr. med. Matthias Endres

22.04.2024 | Kopfschmerzen | CME

Bildgebung bei Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind einer der häufigsten Gründe, den Hausarzt oder den Neurologen zu konsultieren. Neben Anamnese und Laborparametern stellt die Bildgebung einen der wichtigsten diagnostischen Schritte dar. Die möglichen Ursachen sind so …

verfasst von:
Dr. Armin Bachhuber

28.03.2024 | Gefäßchirurgie | CME

Katheterassoziierte Gefäßkomplikationen

Übersicht der Risiken endovaskulärer Interventionen

Minimal-invasive Behandlungstechniken spielen in der Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen eine maßgebliche Rolle, sowohl für elektive Eingriffe als auch in der Notfallbehandlung gefäßassoziierter Krankheitsbilder. Trotz des raschen …

verfasst von:
Dr. med. Daniel Körfer, Matthias Dufner, Moritz S. Bischoff, Katrin Meisenbacher

16.02.2024 | Teerstuhl | Der besondere Fall

Mesenterialvenenthrombose mit Melaena

Da eine Mesenterialvenenthrombose häufig subakut oder klinisch stumm verläuft und auch Spontanrekanalisationen möglich sind, ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Wichtige intraabdominelle Ursachen sind Leberzirrhose und portale …

Livide Verfärbung am Arm nach Phenytoin-Paravasat

30.01.2024 | Phenytoin | In der Diskussion

Livide Verfärbung am Arm nach Phenytoin-Paravasat – Purple-Glove-Syndrom?

Ein 79-Jähriger wurde aufgrund eines therapierefraktären Status epilepticus in das Universitätsklinikum verlegt. Das auffällige flächige Erythem mit prallen Blasen entwickelte sich, nachdem es am Vortag bei der intravenösen Gabe von Phenytoin zu einem Paravasat kam. Wie würden Sie weiter vorgehen?

verfasst von:
Dr. med. Manuel Göbel, Prof. Dr. med. Wolfgang Pfützner, Dr. med. Felicitas Mügge

29.12.2023 | Viszerale Ischämie | Leitthema

Epidemiologie und Diagnostik der mesenterialen Ischämie

Die mesenteriale Ischämie ist ein Paradebeispiel für eine interdisziplinär zu diagnostizierende und zu behandelnde Erkrankung. Erfolgt Diagnostik und Therapie zeitlich verzögert, steigt die Mortalität und Letalität innerhalb von 12 h auf über 90 % …

verfasst von:
Helga Oehler, Katrin Eichler, Wojciech Derwich, Andreas A. Schnitzbauer, PD Dr. med. habil. Teresa Schreckenbach, MME

18.12.2023 | Ikterus | Übersichten

Vor 100 Jahren: die erste Austauschtransfusion bei Icterus gravis des Neugeborenen

Kurz vor Weihnachten 1924 wurde von Alfred Puvis Hart (1888–1954) in Toronto die erste bekannte Blutaustauschtransfusion bei Icterus gravis eines Neugeborenen vorgenommen, in Unkenntnis maternofetaler serologischer Konflikte zur Entfernung …

verfasst von:
Dr. Stephan Heinrich Nolte

07.12.2023 | Viszerale Ischämie | Leitthema

Indikation und Technik der endovaskulären Revaskularisation der Viszeralarterien bei mesenterialer Ischämie

Die endovaskuläre Revaskularisation im Rahmen der akuten und chronischen Mesenterialischämie stellt einen wichtigen Eckpfeiler eines interdisziplinären Gesamtbehandlungskonzeptes dar. Die Vorteile liegen in der minimalen Invasivität und …

verfasst von:
Dr. med. Annette Thurner, Univ.-Prof. Dr. med. Ralph Kickuth
Supralevatorischer Abszess in der Computertomographie

23.10.2023 | Analfissur | CME

CME: Anale Notfälle – Schmerzen

Anorektale Schmerzen sind ein häufiger Grund für die Konsultation des Proktologen. In diesem Beitrag werden die häufigsten Krankheitsbilder, die Ursache der Beschwerden sind, anhand von Kasuistiken dargestellt und die erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Sofortmaßnamen beschrieben.

verfasst von:
Dr. A. Ommer, C. Schmidt, T. Rolfs
Embolischer Basilarisverschluss

20.10.2023 | Arteriosklerose | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Interventionelle Therapie der Basilaristhrombose

Der Verschluss der A. basilaris ist zwar verhältnismäßig selten, die Prognose bei spontanem Verlauf jedoch sehr schlecht. Ursächlich für eine Basilaristhrombose ist meist eine Embolie oder Arteriosklerose, seltener auch die Dissektion der Vertebralarterie.

verfasst von:
PD Dr. med. Bastian Cheng, PD Dr. med. Uta Hanning
Beckenvenenthrombose

04.10.2023 | Venenthrombosen | CME

CME: Beckenvenenthrombose – Aktuelle Therapieoptionen und Stellenwert rekanalisierender Verfahren

Aktuelle Therapieoptionen und Stellenwert rekanalisierender Verfahren

Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über Klinik, Symptome, Diagnostik, Komplikationen der tiefen Venenthrombose sowie über die entsprechenden therapeutischen Optionen. Er hilft Ihnen dabei, einen diagnostischen Algorithmus anzuwenden sowie Akutmaßnahmen und eine symptombezogene Therapie zu initiieren. Außerdem gibt er einen Überblick über rekanalisierende, medikamentöse und interventionell-/chirurgische Therapieoptionen sowie deren Limitationen.

verfasst von:
Dr. med. G. Jung, P. S. Breiding, T. Schmitz-Rixen, M. Hakimi
Beinvenensonographie

01.10.2023 | Venenthrombosen | Fortbildung

Leitlinie Venenthrombose aktualisiert: Mit Sono schneller zur Diagnose

Die Möglichkeiten der Diagnostik bei Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) werden vielfältiger. Was sich in der aktualisierten S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie alles geändert hat, erklärt Koordinator Prof. Jan Beyer-Westendorf.

verfasst von:
Dr. Beate Schumacher

Open Access 04.09.2023 | Thrombose | Neurologie

Sinus- und Kortikalvenenthrombose: das Chamäleon des sekundären Kopfschmerzes

Die zerebrale Sinusvenen- und Kortikalvenenthrombose (CSVT) ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, und ihre Diagnose bleibt eine Herausforderung. Sie manifestiert sich mit einem breiten Spektrum von Symptomen wie Kopfschmerzen …

verfasst von:
Dr. Lukas Kellermair, PhD

Open Access 29.06.2023 | Pädiatrie | Konsensuspapiere

14 Empfehlungen zur Gerinnungsdiagnostik bei Kindeswohlgefährdung

Konsensusempfehlungen der Ständigen Kommission Pädiatrie der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e. V. (GTH) zum Vorgehen bei nichtakzidentellen Blutungssymptomen

Die Abklärung unklarer Blutungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung mit der Differenzialdiagnostik einer möglicherweise zugrunde liegenden Gerinnungsstörung, aber auch anderer Erkrankungen mit Blutungsneigung stellen Fachkräfte immer wieder vor große Herausforderungen. Fachleute haben sich auf 14 Konsensusempfehlungen zum Thema geeinigt.

verfasst von:
PD Dr. M. Olivieri, S. Halimeh, R. Knöfler, die Ständige Kommission Pädiatrie der Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung e. V. (GTH)
Proktitis

16.06.2023 | Hämorrhoiden | CME

CME: Anale Notfälle – Blutung

Teil 1: Blutung

In dieser Übersicht werden die häufigen Ursachen analer Blutungen und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten anhand von Fallbeispielen mit viel Bildmaterial aus der täglichen proktologischen Sprechstunde vorgestellt.

verfasst von:
Dr. A. Ommer, C. Schmidt, T. Rolfs
Ausmessen des Beinumfangs

16.06.2023 | Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Hausarztpraxis | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Prophylaxe venöser Thrombembolien im ambulanten Bereich

In Deutschland sterben jährlich mehr Menschen an den Folgen einer venösen Thrombembolie als bei Verkehrsunfällen, Prostata- und Brustkrebs zusammen. Um die Morbidität und Mortalität zu senken, spielt der ambulante Bereich eine entscheidende Rolle. Wie kann das einzelne Risiko eingeschätzt werden und welche Formen der medikamentösen Prophylaxe stehen zur Verfügung?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Peter W. Radke

Open Access 06.06.2023 | Behcet-Syndrom | Übersichten

Hughes-Stovin-Syndrom: eine lebensbedrohliche Manifestation des Behçet-Syndroms

Das Hughes-Stovin-Syndrom (HSS) ist eine entzündliche Systemerkrankung unklarer Genese, die inzwischen dem Spektrum des Behçet-Syndroms (BS) zugeordnet wird. Wegweisende Befunde sind rezidivierende Thrombosen des venösen Systems und oberflächliche …

verfasst von:
Dr. med. Nikolas Ruffer, Martin Krusche, Konstanze Holl-Ulrich, Fabian Lötscher, Ina Kötter
Idiopathische partielle Thrombose des Corpus cavernosum (IPTCC) im MRT

03.05.2023 | Anomalien der Genitalorgane | Übersichten

Eine Seltenheit verursacht diese perineale Schwellung

Ein Kolibri der urologischen Notfallversorgung

Ein 50-jähriger Personaltrainer und Fitnesscoach stellt sich mit tastbarer perinealer Schwellung und nach penil ausstrahlenden Schmerzen vor. Morgendliche Erektionen beschreibt er als leicht schmerzhaft. Im Corpus cavernosum zeigt sich eine inhomogene, nicht komprimierbare Raumforderung. Die gängigen Differentialdiagnosen wie Prostatitis, Hämatome oder Priapismus werden im MRT ausgeschlossen und ein Thrombus präsentiert sich. Ein Fallbericht mit Literaturrecherche.

verfasst von:
Dr. med. J. Schneider, T. Schöttle, D. Randecker, H. Schwaibold

01.05.2023 | Atopische Dermatitis | Berufspolitik

JAK-Inhibitoren – Hinweise und Empfehlungen für die Praxis

Empfehlungen für die Systemtherapie mit Januskinaseinhibitoren

Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), das Hautnetz Deutschland und PsoNet haben gemeinsam Empfehlungen für die Systemtherapie mit Januskinase- inhibitoren bei dermatologischen Indikationen erarbeitet. Hintergrund ist ein "Rote-Hand-Brief" der Herstellerfirmen.

verfasst von:
BVDD Pressestelle
EKG bei einer Frau

02.04.2023 | Nebenwirkungen der Krebstherapie | Fokus

Häufige körperliche Langzeitfolgen onkologischer Therapien

Jede Therapieform, ganz gleich ob Bestrahlung, Operation, Chemo‑, Immun-, zielgerichtete und auch endokrine Therapie, kann körperliche Langzeitfolgen nach sich ziehen, die jeden Teil des Körpers betreffen können und stark belasten. Langzeitfolgen und Spätkomplikationen müssen vermehrt thematisiert, wahrgenommen und suffizient therapiert werden.

verfasst von:
PD. Dr. med. Georgia Schilling, Lisa Ernst

13.03.2023 | Angiografie | Leitthema

Akute mesenteriale Durchblutungsstörung – arterielle Thrombose

Die akute mesenteriale Ischämie auf Grund einer arteriellen Thrombose beschreibt einen lebensbedrohlichen Zustand mit einer insuffizienten Perfusion im Bereich des Dünn- und Dickdarms. Die zeitnahe Diagnose und Therapie sind aufgrund der …

02.03.2023 | Angiografie | Leitthema

Akute mesenteriale Ischämie – diagnostischer und therapeutischer Algorithmus

Die akute Mesenterialischämie ist ein Notfall mit hoher Mortalität. Die Inzidenz ist altersabhängig und das Risiko steigt bei kardiovaskulären Risikofaktoren. Aufgrund der geringen Ischämietoleranz, insbesondere des Darms, kommt es im natürlichen …

28.02.2023 | Klassische Homocystinurie | FB_Übersicht

Eine Ursache, viele Symptome: Die klassische Homocystinurie

Die seltene Erbkrankheit Homocystinurie beruht auf einer Störung des Aminosäurestoffwechsels. Sie kann verschiedene Symptome hervorrufen, darunter Sehminderung, intellektuelle Behinderung und Skelettanomalien. Dieser Beitrag informiert über Ursache, Diagnose, klinisches Bild und Therapieoptionen der Erkrankung.

Eine Frau hält sich den Fuß am Knöchel

20.02.2023 | Gefäßerkrankungen in der Dermatologie | Zertifizierte Fortbildung

CME: Livedovaskulopathie

Eine Erkrankung, die mehr Gerinnungsstörung als Entzündung ist

Die Livedovaskulopathie ist eine seltene, chronische Erkrankung der kutanen Gefäßversorgung häufig verbunden mit starken Schmerzen. Es kann allerdings bis zu sechs Jahre dauern bis eine Livedovaskulopathie erkannt wird. Wie die Zeit verkürzt werden kann und welche Therapien es gibt, erfahren Sie in diesem Kurs.

20.02.2023 | Thrombose | Journal club

Prädiktoren für rezidivierende Thrombosen

28.11.2022 | Thrombose | Leitthema

Akute Interventionen – Rekanalisation von Dialyseshunts

Eine Shuntthrombose resultiert meist auf dem Boden einer Intimahyperplasie-bedingten Stenose. Bei einer nativen Fistel befindet sich die Stenose meist im Bereich der arteriovenösen Anastomose oder entlang der proximalen Shuntvenen (Abb. 1 ), bei …

Schwangere steht vor dem Fenster, im Vordergrund eine Maske und positiver Corona-Schnelltest

04.11.2022 | COVID-19 | Leitthema

COVID-19 und Schwangerschaft: Prophylaxe ist der beste Schutz

Eine Impfung gegen COVID-19 schützt Schwangere nicht nur vor einem schweren Krankheitsverlauf, sondern bietet gleichzeitig einen gewissen Nestschutz für das Kind. Trotzdem sind Vorbehalte in der Allgemeinbevölkerung noch nicht gänzlich ausgeräumt. Was bedeutet eine COVID-19-Infektion im Verlauf der Schwangerschaft? Welche Risiken bestehen? Der Beitrag fasst den aktuellen Kenntnisstand zusammen.

Thrombose der V. poplitea mit partiell umspülten Thrombus

31.10.2022 | Ultraschall | FB_CME

CME: Kompressionsultraschall bei Thromboseverdacht

Um einer Lungenembolie oder einem postthrombotischen Syndrom zuvorzukommen, sollte eine Thrombose immer schnell abgeklärt werden. Das primäre bildgebende Mittel der Wahl – der Ultraschall – steht in nahezu jeder Hausarztpraxis zur Verfügung. Wichtig ist ein strukturiertes Vorgehen und die entsprechende Dokumentation.

B-Bild-Sonografie im Transversalschnitt links zervikal

14.10.2022 | Ultraschall | Fortbildung

Wenn er will, hat dieser Junge einen einseitigen "Froschhals"

Ungewöhnliche Halsschwellung unter Valsalva-Manöver

Ein sechsjähriger Junge kann durch Schreien und Luftanhalten eine einseitige Halsschwellung hervorrufen. Diese Schwellung ist reversibel, weder pulsatil noch druckschmerzhaft. Der restliche Status ist regelrecht. Bei Durchführung des Valsalva-Manövers verrät die Sonografie des Halses schließlich mehr.

06.10.2022 | Thrombose | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Das dicke Bein

Der 54-jährige, leicht adipöse Herr M. stellt sich mit einer schmerzlosen, atraumatischen Schwellung des linken Unterschenkels vor. Die Schwellung sei ihm erstmalig vor zwei Tagen aufgefallen. Der genaue Beginn der Symptomatik ist unklar.

Verschiedene Kontrazeptiva

27.09.2022 | Kontrazeption | CME

CME: Hormonelle Kontrazeptiva und Blutgerinnung

Was muss man bei der Verordnung beachten?

Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva (KOK) erhöhen das Risiko venöser Thromboembolien (VTE) signifikant. Vor der Verschreibung ist deswegen eine sorgfältige Erhebung des individuellen VTE-Risikos wichtig. Dieser Kurs fasst für Sie zusammen, welche hormonellen Kontrazeptiva mit einem erhöhten Risiko assoziiert sind und was bei Kontrazeption unter Antikoagulation zu beachten ist.

19.09.2022 | Wochenbett | CME

Therapie der venösen Thrombose der unteren Extremität mit den Schwerpunkten Schwangerschaft und Puerperium

Das Risiko einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) ist bei Frauen während der Schwangerschaft und des Wochenbetts im Vergleich zu Nichtschwangeren erhöht. Die Pathophysiologie wird mit der sog. Virchow-Trias (Stase, Endothelveränderungen und …

Senior im Krankenhausbett redet mit Ärztin

17.08.2022 | Erkrankungen von Nase, Nebenhöhlen und Gesicht | CME

CME: Perioperatives Gerinnungsmanagement in der HNO

Durch die zunehmende Anzahl an Menschen mit medikamentös induzierten Gerinnungsstörung, muss bei Operationen das Gerinnungs- und Blutungsrisiko im Auge behalten werden. Wie sind die physiologischen Abläufe der Gerinnungskaskade und welche Medikamente sollten eingesetzt werden? Der folgende Kurs verschafft einen Überblick.

Thromboseprophylaxe mit Heparin

Open Access 07.07.2022 | Wochenbett | Leitthema

Gerinnungshemmung in Schwangerschaft und Wochenbett

Schwangerschaft und Wochenbett gehen mit einem erhöhten Risiko venöser Thromboembolien (VTE) einher. Dieses Risiko besteht ab dem ersten Trimenon und ist in der frühen Wochenbettzeit am höchsten. Wann ist eine VTE-Prophylaxe indiziert und was ist bei der Wahl des Antikoagulans zu beachten? Diese Übersicht fasst das Vorgehen zusammen.

Chronische Analfissur

19.05.2022 | Allgemeinanästhesie | Schwerpunkt

Erfolgreiche Diagnostik und Therapie von akuten analen Schmerzen

Akute anale Schmerzen sind für Betroffene in vielen Fällen dramatisch und bedürfen einer raschen und zielgerichteten Diagnostik und Therapie. Diese Übersicht gibt Ihnen Hilfestellung beim zielgerichteten Management dieser Schmerzsymptomatik.

Beinvenenthrombose Histologie

09.05.2022 | Direkte orale Antikoagulanzien | Schwerpunkt: Update Gefäßmedizin

So diagnostizieren und behandeln Sie Beinvenenthrombose und Lungenembolie leitliniengerecht

Diagnostik und Therapie

Diese Übersicht fasst die aktuelle Evidenz und Empfehlungen aus den gültigen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von tiefer Venenthrombose und Lungenembolie zusammen.

CTVenographie (koronar): „empty triangle sign“ bei Sinus- und Hirnvenenthrombose

12.04.2022 | Thrombose | CME

CME: Sinus- und Hirnvenenthrombose

Ein Überblick über Ursachen, Diagnostik und Therapie

Mit einer Inzidenz von 1,32 Fällen pro 100.000 Personenjahre ist die Sinus-/Hirnvenenthrombose selten und für bis zu 1% aller Schlaganfälle verantwortlich. Vor allem das "empty triangle sign" weist radiologisch darauf hin. Im Kurs lesen Sie mehr zu Diagnostik, häufigen Ursachen und Therapie.

Teleangiektasien auf Mundschleimhaut

14.03.2022 | Thrombose | fortbildung

Gestörte Blutgerinnung: Von Teleangiektasien bis Thrombophilie

Ein Blick auf die komplexen Kaskaden der physiologischen Blutgerinnung deuten die vielen Möglichkeiten von Störwirkungen an. Keine Angst: Diese Folge ist kein Repetitorium aus der vorklinischen Ausbildung. Vielmehr finden Sie in diesem Kapitel unserer Serie einige Stichworte und Denkanstöße für den Fall, dass es bei einem Patienten nicht aufhören will zu bluten oder dass eine vermehrte Gerinnungsneigung besteht.

23.02.2022 | Thrombose | Leitthema

Rekanalisierende Therapie der akuten tiefen Becken-Bein-Venenthrombose

Die iliofemorale Thrombose (IFTVT) ist ein komplexes Krankheitsbild und eine klinische Herausforderung. Primär gilt es die primären (Phlegmasie) und sekundären Krankheitsschäden (postthrombotisches Syndrom/PTS) zu minimieren. Die Folgekosten nach …

Open Access 11.02.2022 | Heparininduzierte Thrombopenie | Übersichten

Was der (Allgemein- und Viszeral‑)Chirurg über die Thromboseprophylaxe wissen sollte

Ein persistierendes Problem im klinisch-operativen Alltag ist die operationsassoziierte venöse Thrombembolie mit ihren möglichen Komplikationen. Zu den ureigenen und elementaren Aufgaben des Chirurgen, sowohl des Operateurs als auch des klinisch …

28.01.2022 | Thrombose | Kritisch gelesen

Thrombotische Thrombozytopenie nach Vektorimpfstoff: So wird therapiert

Die Hiobsbotschaft, dass Vektorimpfstoffe gegen COVID-19 in sehr seltenen Fällen eine vakzininduzierte thrombotische Thrombozytopenie (VITT) auslösen können, gefährdete Anfang 2020 die gesamte Impfkampagne. Inzwischen weiß man besser, welche …

Open Access 13.01.2022 | Thrombose | Originalien

Charakteristika und klinische Manifestation katheterassoziierter Thrombosen bei Frühgeborenen

In der Neonatologie sind peripher eingeführte zentrale Katheter ein häufig genutzter Zugangsweg zur parenteralen Ernährung und zur Verabreichung von Medikamenten und Flüssigkeit. Die Anlage der Katheter erfolgt über periphere Venen, wie die V.

13.12.2021 | Viszerale Ischämie | Gastroenterologie

Ischämische Enterokolitis – Ursachen und Therapie

Ischämische Enterokolitiden können sehr akute und dramatische Verläufe mit hoher Sterblichkeit annehmen. Die ischämische Kolitis ist die häufigste Form einer Ischämie im Gastrointestinaltrakt, die mesenteriale Ischämie in der Regel die mit der …

23.11.2021 | Direkte orale Antikoagulanzien | FB_CME

Tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie

Zu den häufigen Verdachtsdiagnosen im hausärztlichen Alltag zählen tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Die rechtzeitige Feststellung und die frühzeitige Behandlung können Risiken für akute Gefahren sowie für spätere Folgeschäden stark …

19.11.2021 | Thrombose | Journal club Zur Zeit gratis

Zwei Therapieoptionen

21.10.2021 | Thrombose | Fortbildung Zur Zeit gratis

Zerebrale Venenthrombosen im Zeitalter der COVID-19-Pandemie

Zerebrale Venenthrombosen (CVT) stellen eine wichtige Differenzialdiagnose juveniler Schlaganfälle dar. Richtig und früh diagnostiziert ist die Prognose sehr günstig. Bei der COVID-19-Pandemie sind auch zwei besondere Patienten-Gruppen betroffen: …

Impfstoffe gegen Coronavirus

18.10.2021 | Heparininduzierte Thrombopenie | Journal club Zur Zeit gratis

Sinusvenenthrombose nach Astra-Impfung – der Ursache auf der Spur

In machen Fällen führt die Gabe von Heparin zur Entwicklung von Antikörpern gegen Plättchenfaktor 4 und in Folge dessen zu einer heparininduzierten Thrombozytopenie. Seit der Entdeckung dieser Erkrankung wurden aber auch Patienten identifiziert, bei denen diese ohne die Gabe von Heparin aufgetreten war. Ein ähnlicher Pathomechanismus könnte die Sinusvenenthrombosen nach einer AstraZeneca-Impfung gegen Corona erklären.

14.10.2021 | Thrombose | Leitthema

HeRO®-Graft: technische Anwendung und eigene klinische Erfahrung in 73 Fällen

Zunehmendes Alter, Komorbiditäten und die Dauer der chronischen Dialysepflichtigkeit erschweren die Anlage und den Erhalt eines funktionierenden Gefäßzugangs bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz. Dabei steigt durch zentralvenöse …

04.10.2021 | Thrombose | Leitthema

Wahl der Gefäßersatzmaterialien in der onkologischen Chirurgie

Eine der größten Herausforderungen moderner Medizin ist die chirurgische Therapie onkologischer Patienten. Bei zunehmender Erweiterung der Indikationsgrenzen zur operativen Therapie von ausgedehnten retroperitonealen, multiviszeralen …

24.09.2021 | Computertomografie | Leitthema Zur Zeit gratis

COVID-19-induzierte Koagulopathien und thromboembolische Manifestationen

Tiefe Beinvenenthrombosen, venöse Thromboembolien und Lungenarterienembolien treten bei mit COVID-19 hospitalisierten Patienten gehäuft auf. Bei Nachweis von Mikro- und Makrogefäßthrombosierungen spielt die erweiterte radiologische Diagnostik eine zentrale Rolle und ist die Basis der Therapie und Sekundärprävention.

16.09.2021 | Koronare Herzerkrankung | Leitthema

Thromboembolierisiko unter kombinierten hormonellen Kontrazeptiva – aktueller Stand und Verschreibungspraxis

Die Anwendung kombinierter hormoneller Kontrazeptiva (KHK) erhöht das Risiko nicht nur für venöse Thromboembolien (VTE), sondern auch für arterielle Thromboembolien (ATE). Das Thromboembolierisiko ist unter nichtoralen KHK (Pflaster, Vaginalringe) …

29.07.2021 | Magnetresonanztomografie | Leitthema Zur Zeit gratis

Hirnvenen- und Sinusthrombose nach COVID-19-Schutzimpfung

Neurologisch-radiologisches Prozedere

Seit Anfang 2020 betrifft die COVID-19-Pandemie die Länder in Europa und weltweit. In der EU sind bislang von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zwei RNA-Impfstoffe und zwei adenovirusbasierte Vektorimpfstoffe gegen den Erreger SARS-CoV‑2 …

29.04.2021 | Thrombose | Kritisch gelesen

Übergewicht erhöht Thromboserisiko

Die Adipositas ist nicht nur eine eigenständige Krankheit, sondern auch ein Risikofaktor für viele andere Krankheiten. Mehr und mehr zeigt sich, dass sie auch zu Venenthrombosen führen kann.

28.04.2021 | Allgemeinmedizin | FB_Übersicht

Medikamentöse Thrombose-Prophylaxe bei ambulanten COVID-19-Patienten

Eine symptomatische Infektion mit SARS-CoV-2 kann mit schwerwiegenden Veränderungen der Blutgerinnung einhergehen. Deshalb sollten auch ambulante COVID-19-Patienten mit Symptomen und weiteren Risikofaktoren eine medikamentöse Thromboseprophylaxe …

19.04.2021 | Pankreaskarzinom | Journal club

Venöse Thromboembolien und prognostische Bedeutung für Pankreaskarzinome

Open Access 15.04.2021 | COVID-19 | SARS-CoV-2

Thrombose und COVID-19

Die Prävalenz der venösen thromboembolischen (VTE) Ereignisse ist bei Coronavirus diesease 2019 (COVID-19) -Patienten hoch, insbesondere bei schwer Erkrankten. Patienten mit schwerer COVID-19 und VTE haben eine signifikant höhere Mortalität im …

01.04.2021 | Thrombose | DermatoÄsthetik

Sklerosieren, klassisch operieren oder endoluminal behandeln?

Varikosis kann störend und schmerzhaft sein. Wann welche Behandlung angezeigt ist und was für die dermatologische Praxis sonst noch wichtig ist, erklärt Dr. Sabrina Germann-Samara, Dermatologin und Phlebologin aus Ludwigsburg.

11.02.2021 | Wochenbett | CME

Venöse Thromboembolien, Thrombophilie und Thromboseprophylaxe in der Geburtshilfe

Obwohl Venenthrombosen und Lungenarterienembolien mit einer Inzidenz von etwa 1,2 pro 1000 Entbindungen seltene Ereignisse sind, sind tödliche Lungenarterienembolien die häufigste Ursache für Müttersterblichkeit in Industrieländern. In mindestens …

Erfolgreiche Rekanalisation einer frischen Pfortaderthrombose bei einer 47-jährigen Patientin

11.02.2021 | Thrombose | Schwerpunkt

Pfortaderthrombosen – Diagnostik und therapeutische Möglichkeiten

Die Pfortaderthrombose ist eine seltene Erkrankung. Oftmals liegt bereits eine chronische Lebererkrankung bzw. ein Malignom vor. Bei jeder neu diagnostizierten Pfortaderthrombose gilt es zu entscheiden, ob eine Rekanalisation vorgenommen wird oder, ob ein rein konservatives Vorgehen erfolgt.

SARS-CoV-2

Open Access 11.02.2021 | Autopsie | Schwerpunkt: COVID-19

COVID-19: Welche Faktoren sagen einen tödlichen Verlauf voraus?

COVID-19 wird als systemische Erkrankung eingestuft. Ein schwerer Verlauf mit tödlichem Ausgang ist möglich und unvorhersehbar. Welche Organveränderungen prädisponieren für einen ungünstigen Verlauf? Welche Organschädigungen finden sich bei letalem Ausgang?

Open Access 10.02.2021 | Thrombose | Schwerpunkt

Nichtzirrhotische portale Hypertension – Ursachen und praktisches Management

Unter dem Krankheitsbild der nichtzirrhotischen portalen Hypertension (NCPH) wird eine heterogene Gruppe nichtzirrhotischer Pathogenesen portaler Hypertension zusammengefasst. Es wird anhand der korrespondierenden anatomischen Veränderungen …

Operationssitus bei Mesenterialischämie

10.02.2021 | Thrombose | Schwerpunkt

Ischämische Enterokolitis – erkennen, diagnostizieren und behandeln

Ischämische Enterokolitiden können mit sehr akuten Verläufen und hoher Sterblichkeit einhergehen. Die ischämische Kolitis ist häufiger, während die mesenteriale Ischämie die schlechtere Prognose hat. Was lenkt den Verdacht auf diese Erkrankungen, wie sollte man vorgehen?

16.12.2020 | Hodentumoren | Leitthema

Thromboembolische Komplikationen und Thromboseprophylaxe bei fortgeschrittenen testikulären Keimzelltumoren

Die Therapie testikulärer Keimzelltumoren (TGCT) durch eine cisplatinbasierte Chemotherapie führt zu ausgezeichneten Heilungsraten. Die in diesem Zusammenhang häufig auftretenden thromboembolische Komplikationen können zu einer therapie- oder …

28.10.2020 | Konservative Therapie | Originalien

Analvenenthrombose – Exzision als Therapie der Wahl

Perianale Erkrankungen gehören wohl zu den unangenehmsten und sind sowohl mit Scham als auch mit Schmerzen und Alltagsbeeinträchtigungen vergesellschaftet. Schätzungsweise 60 % der Weltbevölkerung haben im Laufe ihres Lebens Kontakt mit diesen …

21.10.2020 | Pankreaskarzinom | Journal club

Venöse Thromboembolien und prognostische Bedeutung für Pankreaskarzinome

Venenthrombose / Thrombus in einer Vene

07.10.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | CME-Topic

CME: Tumorassoziierte venöse Thromboembolie

Bei Tumorpatienten sind tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien trotz angewandter primärpräventiver Maßnahmen häufige Komplikationen. Im CME-Beitrag lesen Sie zum entitäts- und stadienabhängigen VTE-Risiko und erfahren, wie sie leitliniengerecht präventiv und akut behandeln.

Untraschallbefunde bei Sinusthrombose

10.09.2020 | Thrombose | Fortbildung

Neurosonografie von Hirnvenen und Sinus

Die Neurosonografie ist ein hilfreiches Instrument. Sie ermöglicht die Diagnostik von Hirnvenen- und Sinusthrombosen. Und sie kann auch nützlich sein bei der Differenzierung von reaktiver Hyperämie und Vasospasmus bei Subarachnoidalblutungen. Im Beitrag finden Sie praktische Empfehlungen zur Handhabung der Neurosonografie.

01.09.2020 | Thrombose | Leitthema Zur Zeit gratis

COVID-19-Infektion – Risiko für thrombembolische Komplikationen

Während das durch das SARS-CoV-2-Virus ausgelöste COVID-19-Syndrom zunächst hauptsächlich als Lungenerkrankung angesehen wurde, ist die Zahl der Berichte über vaskuläre Komplikationen zuletzt angestiegen. Ziel der vorliegenden Übersichtsarbeit ist …

20.08.2020 | Postthrombotisches Syndrom | Leitthema

Qualitätsindikatoren für die Rekanalisation chronischer Okklusionen iliofemoraler Venen beim postthrombotischen Syndrom

Die klinische Entwicklung des Postthrombotischen Syndroms (PTS) ist insbesondere abhängig von der Lokalisation des ursächlichen Thrombus. Bekannterweise ist die tiefe Venenthrombose der iliofemoralen Venenstrombahn der stärkste Prädiktor für die …

Open Access 07.08.2020 | Periphere arterielle Verschlusskrankheit | Originalien

Krankenhausinzidenz, stationäre Versorgung und Outcome der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und arteriellen Thrombose/Embolie in Deutschland von 2005 bis 2018

Die Prävalenz der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) liegt in den industrialisierten Ländern bei Personen über 60 Jahren bei ca. 10–20 %, wobei ein Großteil der Patienten asymptomatisch ist [ 1 – 3 ]. In einer systematischen …

26.06.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Schwerpunkt

Diagnostik und Therapie des Antiphospholipidsyndroms

Beim Antiphospholipidsyndrom führen Antikörper gegen Phospholipide bzw. Phospholipid-bindende Plasmaproteine zu venösen oder arteriellen Thromboembolien und/oder Schwangerschaftskomplikationen. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie das aktuelle …

Thrombose

25.06.2020 | Direkte orale Antikoagulanzien | Schwerpunkt

Therapie und Prophylaxe der tumor-assoziierten venösen Thromboembolie

Thromboembolische Ereignisse sind eine häufige Komplikation in der Hämatologie und Onkologie. Therapie und Prophylaxe müssen sich an den individuellen Patienteneigenschaften ausrichten. Lesen Sie im Folgenden, welche neuen Studiendaten für den Praxisalltag relevant sind.

Beinvenenthrombose Histologie

Open Access 05.06.2020 | Thrombose | Originalien

Erhöhtes Risiko für tiefe Beinvenenthrombosen bei COVID-19-Patienten?

Die Inzidenz tiefer Beinvenenthrombosen bei intensivpflichtigen COVID-19-Patienten wurde bisher nur wenig untersucht. Prospektive vergleichende Studien mit Non-COVID-19-Intensivpatienten fehlten bislang gänzlich. Nun liegen die Ergebnisse einer prospektiven Single-Center Studie vor.

16.04.2020 | Thrombose | Leitthema

Lupus und Thrombophilie

Antiphospholipidsyndrom

Bereits frühzeitig wurden thrombembolische Ereignisse bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) beobachtet, bis in den 1980er-Jahren das Antiphospholipidsyndrom (APS) als eigenständiges Krankheitsbild beschrieben wurde. Es handelt …

18.03.2020 | Thrombose | FORTBILDUNG

Nach TEP nur ASS gegen Thrombosen?

Der Einsatz einer totalen Endoprothese (TEP) im Hüft- oder Kniegelenk erhöht das Risiko für tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Zur Prophylaxe könnte laut einer Metaanalyse ASS reichen.

17.03.2020 | Thrombose | CME

Antiphospholipidsyndrom

Update zu Diagnostik und Therapie

Das Antiphospholipidsyndrom (APS) wurde zunächst bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) mit gehäuftem Auftreten thrombembolischer Komplikationen und Fehlgeburten bei Nachweis von Anticardiolipinantikörpern (aCL) identifiziert.

24.02.2020 | Thrombose | Leitthema

Anwendung und Effekte des „blood flow restriction training“

Blood flow restriction (BFR) limitiert den arteriellen sowie venösen Blutfluss und führt zum Blutpooling, wodurch trainingsinduzierte Effekte verstärkt werden könnten. Krafttraining bei niedrigeren Intensitäten (20–30 % der Maximalkraft) zeigte in …

Mann sitzt auf Toilette

20.02.2020 | Analkarzinom | Leitthema

Differenzialdiagnose des Hämorrhoidalleidens

Das Hämorrhoidalleiden ist eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen: Annähernd 70 % aller Erwachsener sind im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal betroffen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Differenzialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens, die im Folgenden bearbeitet werden.

07.02.2020 | Hormonsubstitution | Leitthema

Hormonersatztherapie und vaskuläres Risiko

Kommentar zur Version 2.0 der AWMF-S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ 2019

Auch die neue Version der AWMF-S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) steht im Spannungsfeld möglicher vaskulärer Auswirkungen, die die Anwendung …

08.01.2020 | Thrombose | Leitthema

Klinische Ergebnisse nach „Enhanced-recovery“-Programmen

„Enhanced-Recovery“-Programme („enhanced recovery after surgery“, ERAS) sind evidenzbasierte, interdisziplinär verfasste, patientenzentrierte Behandlungskonzepte mit dem Ziel der schnellstmöglichen Mobilisation der Patienten nach Knieendoprothese.

Eine Spenderniere wird transplantiert

08.01.2020 | Szintigrafie | Leitthema

Rechts- oder linksseitige Donornephrektomie – ist das wirklich relevant?

27,8 % aller Nierentransplantationen stammen aus Lebendnierenspenden. Der Schutz des Spenders ist von höchster Bedeutung – dabei stellt sich die Frage der Seitenwahl der Donornephrektomie. Hat aber die Seite der Organentnahme wirklich eine Relevanz?

14.12.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | journal club

NOAK oder VKA?

09.12.2019 | Herzchirurgie | CME

Heparininduzierte Thrombopenie in der Kardiochirurgie

Im Rahmen der Immunerkrankung heparininduzierte Thrombopenie (HIT) bildet der mit Heparin antikoagulierte Patient IgG-Antikörper gegen an den Plättchenfaktor 4 gebundenes Heparin. Die formierten Antigen-Antikörper-Komplexe aktivieren Thrombozyten …

29.11.2019 | Hormonsubstitution | Leitthema

Hormonersatztherapie und vaskuläres Risiko

Kommentar zur Version 2.0 der AWMF-S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ 2019

Auch die neue Version der AWMF-S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) steht im Spannungsfeld möglicher vaskulärer Auswirkungen, die die Anwendung …

22.11.2019 | Autopsie | Geschichte der Gefäßchirurgie

Rudolf Virchow (1823–1902) und seine „Erfindung“ von Thrombose und Embolie

Als Rudolf Virchow 1844 die Nachfolge der Prosektur seines Lehrers Robert Froriep an der Berliner Charité antrat, spielten die Phlebitis und scheinbare Ansammlungen von Eiter in der Mitte von Blutgerinnseln in den wissenschaftlichen Diskussionen …

23.10.2019 | Kontrazeption | Leitthema

Thrombophiliediagnostik in der Gynäkologie und Geburtshilfe

In den verschiedenen Lebensphasen der Frau bestehen unterschiedliche Risikosituationen zum Entstehen von thrombembolischen Ereignissen. Diese sind von den zugrundeliegenden vererbbaren Faktoren, den erworbenen Störungen und den hormonellen …

Riesenzellarteriitis

25.09.2019 | Notfallmedizin | CME

CME: Lebensbedrohliche Kopfschmerzsyndrome in der Notfallmedizin

Die gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung sind das A und O bei der Einordnung von Kopfschmerzen in der Notaufnahme. Insbesondere dem Erkennen von "red flags" kommt eine zentrale Rolle zu. Welches sind die entscheidenden diagnostischen Schritte, um Subarachnoidalblutung, zerebrale Venenthrombosen oder Riesenzellarteriitis nicht zu übersehen?

20.09.2019 | Urologische Chirurgie | Originalien

Thromboserate und Blutungen in der universitären operativen Urologie unter standardisierter Antikoagulation

In der operativen Urologie stehen sich Blutungen und thromboembolische Ereignisse (tiefe Beinvenenthrombose [TVT], Lungenembolie [LE], Schlaganfall, kardiovaskuläre Ereignisse) gegenüber. Mit dem Aufkommen der DOAK (direkte orale Antikoagulantien) …

13.09.2019 | Thrombose | CME

„Fast-Track-Konzepte“ in der Knieendoprothetik: Einsatz von Tranexamsäure und Technik der lokalen intraartikulären Anästhesie

Nach dem Lesen dieses Beitrags … kennen Sie die wichtigsten Maßnahmen so genannter Fast-Track-Programme für die Knieendoprothetik, sind Sie in der Lage, die wesentlichen Faktoren, die eine frühe Mobilisation nach Implantation einer …

29.08.2019 | Thrombose | Leitthema

Lösungen für häufige Komplikationen bei vorderer Kreuzbandoperation

Die arthroskopische vordere Kreuzbandplastik mit einem autologen Sehnentransplantat gilt heute als Standardverfahren zur Behandlung akuter und chronischer vorderer Instabilitäten. Für dieses operative Verfahren sind in großen Kollektiven …

Open Access 14.08.2019 | Hormonsubstitution | Leitthema

Thrombophilie und Alter – wann ist eine Hormontherapie in der Postmenopause trotzdem möglich?

In den letzten Jahren gab es zunehmend Studien zum hormonbedingten Thromboserisiko, insbesondere im Zusammenhang mit oralen Kontrazeptiva. Das Zusammenspiel zwischen Hormonen und Gerinnungssystem zeigt sich am deutlichsten während der …

07.08.2019 | Kontrazeption | Leitthema

Thrombophilieabklärung im Hinblick auf östrogenhaltige Kontrazeptiva und Hormonersatztherapie

Östrogenhaltige Kontrazeptiva und eine Hormonersatztherapie werden weltweit von Millionen Frauen genutzt. Obwohl die Verträglichkeit generell sehr gut ist, besteht ein Risiko venöser und arterieller Thromboembolien. Im vorliegenden Beitrag werden …

02.08.2019 | Thrombose | Leitthema

Grundlagen der Gerinnungsdiagnostik (Thrombophilieabklärung)

Eine Thrombophilieabklärung umfasst die Suche nach hereditären und erworbenen Thrombophilien. Zur ersten Kategorie gehören die Faktor-V-Leiden-Mutation, die Prothrombinmutation, der hereditäre Antithrombin‑, Protein-C- und Protein-S-Mangel sowie …

Thrombus in Blutgefäß

02.08.2019 | Kontrazeption | Leitthema

Geeignete kontrazeptive Maßnahmen bei Trombophilie

Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva – auch Pflaster oder Ring – steigern das Risiko einer venösen Thromboembolie und führen im Falle einer bereits bestehenden Thrombophilie zu einer Multiplikation des Risikos.  Wie verschiedene Östrogen- und Gestagenkomponenten dieses Risiko beeinflussen und welche Verhütungsoptionen bei bekannter Thrombophilie zur Verfügung stehen, lesen Sie in dieser Übersicht.

08.07.2019 | Thrombose | Leitthema

Katheterinterventionen und interventionelle Shuntanlagen

Die Anlage einer AVF oder eines AVG und die Offenheitsrate hängen von vielen Faktoren ab, wie z. B. Patient, Chirurg, angiographischer Interventiologe, Dialysefachkraft. Mehrfache Studien zeigen jedoch akute Verschlussraten von bis zu 20 % …

27.06.2019 | Heparininduzierte Thrombopenie | CME

Thromboembolieprophylaxe in der Orthopädie – Update zur aktuellen S3-Leitlinie Stand 2015

Nach dem Lesen dieses Beitrags … können Sie sich einen Überblick über die individuelle Risikoabschätzung zur Notwendigkeit einer postoperativen/postinterventionellen Thromboseprophylaxe verschaffen. kennen Sie die Möglichkeiten der medikamentösen …

13.06.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Hot Topics

Hot Topic: Direkte orale Antikoagulanzien (DOACs) beim Antiphospholipidsyndrom?

Die vorgestellten Studien und Erfahrungen aus Kohorten begründen, DOACs beim Hochrisiko-APS nicht einzusetzen, da sie offensichtlich gegenüber der konventionellen Antikoagulation mittels Vitamin-K-Antagonisten (± Thrombozytenaggregationshemmung) …

24.05.2019 | Hörsturz | Topic

Jüngste Entwicklungen in der Kopf-Hals-Immunologie

Grundlage für neue Therapiestrategien?

Immunologische Vorgänge spielen eine wesentliche Rolle bei der Pathogenese von Erkrankungen des Kopf-Hals-Bereichs. In diesem Zusammenhang ist nicht nur an Allergien oder an Infektionen im Bereich der Mandeln, der Nasennebenhöhlen und des Ohres zu …

22.05.2019 | Direkte orale Antikoagulanzien | Arzneimitteltherapie

Moderne Therapie tiefer Venenthrombosen und der Lungenarterienembolie

Die Virchow-Trias ist seit 100 Jahren bekannt. Die Entwicklung der therapeutischen Möglichkeiten in dieser Zeit war enorm. Heute ist die Antikoagulation viel differenzierter. Vier neue orale Substanzen haben die klassische Behandlung mit …

13.05.2019 | Embolieprophylaxe und Antikoagulation | CME

Orale Antikoagulation und antithrombozytäre Therapie bei Patienten mit Vorhofflimmern nach Koronarintervention

Die duale antithrombozytäre Therapie (DAPT) ist ein Eckpfeiler der Nachbehandlung interventionell versorgter Patienten sowohl nach elektiver Koronarintervention als auch nach einem akuten Koronarsyndrom (ST-Strecken-Hebungs-Infarkt …

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH