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Neurologie Demyelinisierende Erkrankungen

Demyelinisierende Erkrankungen

Multiple Sklerose Kongressbericht

MS: Hoch wirksam einsteigen und später deeskalieren?

Haben „watchful waiting“ und Eskalationsstrategien in der krankheitsmodifizierenden Therapie der MS komplett ausgedient? Heißt die Devise heute „flipping the pyramid,“ also früh und intensiv behandeln, um zu einem späteren Zeitpunkt zu deeskalieren? Auf dem Neuro-Update wurde das heiß diskutiert.

Bildgebung bei Kopfschmerzen

Kopfschmerzen CME-Artikel

Kopfschmerzen sind einer der häufigsten Gründe, den Hausarzt oder den Neurologen zu konsultieren. Neben Anamnese und Laborparametern stellt die Bildgebung einen der wichtigsten diagnostischen Schritte dar. Die möglichen Ursachen sind so …

Neurogene Störungen des unteren Harntrakts bei Multipler Sklerose

Neurogene Störungen der Blasenfunktion sind bei Multipler Sklerose sehr häufig. Ihre Symptome können zu ausgeprägten Beeinträchtigungen sowie zu ernsten Komplikationen führen. In diesem CME-Kurs werden die notwendige Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten besprochen.

Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose

Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.

Multiple Sklerose im Kindes- und Jugendalter

Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündlich demyelinisierende Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS), die sich selten im Kindes- und Jugendalter manifestiert. Diese ist charakterisiert durch schubhafte neurologische Ausfälle, T2-hyperintense …

CME: Biomarker zur Abschätzung der Prognose und Diagnose der MS

Biomarker CME-Artikel

Bei der Multiplen Sklerose ist die frühe Diagnose und Prognoseabschätzung eine wichtige Voraussetzung für eine gezielte effektive Therapie. Für die kommenden Biomarker besteht ein großes Potenzial, den Diagnosezeitpunkt weiter nach vorne zu schieben und eine frühe Prognoseabschätzung zu erleichtern.

CME: Cannabis als Medikament

Cannabinoide CME-Artikel

Cannabis kann unter bestimmten Voraussetzungen als Medikament verschrieben werden. Gerade in der hausärztlichen Praxis finden sich viele Patientinnen und Patienten, die von der Behandlung mit cannabisbasierten Arzneimitteln profitieren können. Ein strukturiertes und standardisiertes Vorgehen trägt dazu bei, die Hürden der Verordnung einfach zu überwinden.

Weiterführende Themen

Haben „watchful waiting“ und Eskalationsstrategien in der krankheitsmodifizierenden Therapie der MS komplett ausgedient? Heißt die Devise heute „flipping the pyramid,“ also früh und intensiv behandeln, um zu einem späteren Zeitpunkt zu deeskalieren? Auf dem Neuro-Update wurde das heiß diskutiert.

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Was rechtlich bei der Verordnung medizinischen Cannabis zu beachten ist

Open Access Cannabinoide Kasuistik

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

Jahrelang Kopfschmerzen und "weiße Flecke" im Gehirn – wie lautet Ihre Diagnose?

Neurologische Diagnostik Übersichtsartikel

Ein 40-jähriger Patient leidet seit Wochen jeden Tag an Kopfschmerzen, die unterschiedliche Kopfbereiche betreffen. Auffällig ist die familiäre Häufung von Migräne, Demenz und Schlaganfällen. Im MRT tauchen mehrere Marklagerläsionen auf und zusätzlich wird ein Vorhofflimmern entdeckt. Haben Sie einen Verdacht?

Melanose der Harnblase – eine Rarität

Open Access Neurogene Blase Kasuistik

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

Wer erkrankt nach einer EBV-Infektion tatsächlich an MS?

Epstein-Barr-Virus Kommentierte Studie

Trotz hoher EBV-Durchseuchung erkranken wenige an Multipler Sklerose. Eine Studie untersuchte, die Unterschiede zwischen denjenigen, die nach einer Infektion an einer MS erkranken und der Mehrheit, die nicht erkrankt.

Schwangerschaft und Stillzeit bei Frauen mit Multipler Sklerose

Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) bei Frauen im reproduktiven Alter ist mit vielen Unsicherheiten in Bezug auf Kinderwunsch und Stillzeit verbunden. Schwangerschaften von MS-Patientinnen sind per se keine Risikoschwangerschaften. Die …

Entzündliche Erkrankungen der Orbita

Bildmorphologisch werden entzündliche Erkrankungen der Orbita häufig als Tumoren fehlinterpretiert. Die Ursache einer entzündlichen Orbitaerkrankung kann unbekannt sein, oder es liegt eine spezifische systemische Erkrankung zugrunde. Die …

Akute demyelinisierende Erkrankungen des Zentralnervensystems mit Antikörpern gegen die weiße Substanz im Kindesalter

Akute demyelinisierende Erkrankungen umfassen in der Pädiatrie u. a. die kindliche multiple Sklerose (MS), die Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung („neuromyelitis optica spectrum disorder“, NMOSD) oder die in den letzten Jahren vermehrt …

Uveitis intermedia

Open Access Uveitis themenschwerpunkt

Die Uveitis intermedia ist eine Entzündung, die in erster Linie den Glaskörper betrifft, häufig mit assoziierter retinaler Vaskulitis. Sie tritt tendenziell bei jüngeren Patienten auf, kommt aber bis ins hohe Alter vor. Etwa 20 % der Uveitisfälle …

Retinale OCT-Biomarker und neurodegenerative Erkrankungen des zentralen Nervensystems jenseits der Alzheimer-Krankheit

Biomarker Leitthema

Zu den häufigeren primär bzw. sekundär neurodegenerativen Erkrankungen jenseits der Alzheimer Krankheit zählen z. B. der M. Parkinson und die multiple Sklerose (MS). Bei diesen Erkrankungen finden mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) …

SARS-CoV-2-Infektion und Autoimmunität

SARS-CoV-2 Leitthema

Es gibt zahlreiche Berichte über das vermehrte Auftreten von Autoantikörpern und Autoimmunphänomenen nach SARS-CoV-2-Infektionen. Im vorliegenden Beitrag werden dazu wesentliche Aspekte und Studien aufgeführt, und es wird dargestellt, welche Konsequenzen sich aus den Erkenntnissen ergeben.

Sonderformate

Krankheitsgeschehen durch Aktivitätsmarker besser ermitteln

Multiple Sklerose Sonderbericht

Mit Serum-Neurofilament-Leichtketten (sNfL) als Indikator für axonale Schäden im zentralen Nervensystem (ZNS) könnte ein objektiver Aktivitätsmarker in der Therapie der schubförmigen Multiplen Sklerose (RMS) etabliert werden, der sich niederschwellig in der klinischen Praxis ermitteln lässt.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma Vertriebs GmbH

Aktive schubförmige Multiple Sklerose (RMS)

Ofatumumab ScrollyTelling

Der frühe Einsatz hochwirksamera Therapien zeigt vielversprechende Ergebnisse bei aktiver schubförmiger Multipler Sklerose. Aktuelle Real-World-Daten bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit des Anti-CD20-Antikörpers Ofatumumab. Welche Vorteile Patientinnen und Patienten mit mild-aktivenb Verläufen von dieser Therapie haben können, erfahren Sie im aktuellen ScrollyTelling.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma Vertriebs GmbH

Anhaltend hohe Wirksamkeit von Ofatumumab

Multiple Sklerose Sonderbericht

Der Anti-CD20-Antikörper Ofatumumab zeigte in den Phase-III-Studien ASCLEPIOS I und II gegenüber Teriflunomid eine überlegene Wirksamkeit in der Behandlung der aktiven schubförmigen Multiplen Sklerose. Aktuelle Daten bestätigen die Wirksamkeit und das Sicherheitsprofil im Beobachtungszeitraum von bis zu fünf Jahren.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma Vertriebs GmbH

Buchkapitel zum Thema

Multiple Sklerose

Abb. 23.1 zeigt die sehr deutlichen Veränderungen in der Behandlung der multiplen Sklerose während der letzten 10 Jahre auf. Die früher übliche Einteilung der Arzneistoffe in Basistherapeutika zur Anwendung in frühen Krankheitsstadien sowie bei …

Arzneimittelversorgung bei Multipler Sklerose

Open Access MS-Therapeutika

Die Multiple Sklerose – auch Krankheit der tausend Gesichter genannt – ist eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen des jungen bis mittleren Erwachsenenalters. Man geht aktuell von ca. 250.000 Betroffenen in Deutschland aus mit …

Pharmakologische Behandlung der multiplen Sklerose

Als Basistherapeutika für die Behandlung der multiplen Sklerose gelten derzeit die parenteral zu verabreichenden Beta-Interferone und Glatirameracetat sowie die oral verfügbaren Arzneistoffe Dimethylfumarat und Teriflunomid, die zur Behandlung der …

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Wartezeit nicht kürzer, aber Arbeit flexibler

Psychotherapie Medizin aktuell

Fünf Jahren nach der Neugestaltung der Psychotherapie-Richtlinie wurden jetzt die Effekte der vorgenommenen Änderungen ausgewertet. Das Hauptziel der Novellierung war eine kürzere Wartezeit auf Therapieplätze. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, es gab jedoch positive Auswirkungen auf andere Bereiche.

„Restriktion auf vier Wochen Therapie bei Schlaflosigkeit ist absurd!“

06.05.2024 Insomnie Nachrichten

Chronische Insomnie als eigenständiges Krankheitsbild ernst nehmen und adäquat nach dem aktuellen Forschungsstand behandeln: Das forderte der Schlafmediziner Dr. Dieter Kunz von der Berliner Charité beim Praxis Update.

Stuhltransfusion könnte Fortschreiten von Parkinson-Symptomen bremsen

03.05.2024 Parkinson-Krankheit Nachrichten

Kann eine frühzeitige Stuhltransplantation das Fortschreiten von Parkinson-Symptomen verlangsamen? Die Ergebnisse einer randomisierten Phase-2-Studie scheinen dafür zu sprechen.

Frühe Tranexamsäure-Therapie nützt wenig bei Hirnblutungen

02.05.2024 Hirnblutung Nachrichten

Erhalten Personen mit einer spontanen Hirnblutung innerhalb von zwei Stunden nach Symptombeginn eine Tranexamsäure-Therapie, kann dies weder die Hämatomexpansion eindämmen noch die Mortalität senken.

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