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Tumorbedingte Fatigue Für die Facharztausbildung

Krebsassoziierte Fatigue – der Chronifizierung vorbeugen

Die Umsetzung von internationalen Leitlinien zur Fatigue ist in Deutschland bislang noch nicht zufriedenstellend in der klinischen Routine implementiert. Im Beitrag wird das schrittweise, leitlinienkonforme Vorgehen bei Fatigue beschrieben – von Beratung, über Screening, Differenzialdiagnostik bis hin zu therapeutischen Interventionen.

Lynch-Syndrom

Kolonkarzinom CME-Artikel

Patienten mit einem Lynch-Syndrom, einem der häufigsten erblichen Tumorprädispositionssyndrome, tragen ein erhöhtes Risiko für ein breites Spektrum an insbesondere gastrointestinalen und gynäkologischen Karzinomen. Ursächlich sind angeborene …

Palliativmedizinische Behandlung von gynäkologischen Malignomen und Mammakarzinomen

Mammakarzinom CME-Artikel

Im gynäkologisch-onkologischen Behandlungsspektrum muss die Betreuung der Patient*innen, die unheilbar fortgeschritten erkrankt sind, zunehmend mehr Beachtung finden. Im Rahmen dieser palliativmedizinischen Versorgung spielen interdisziplinäre …

CME: Das Lynch-Syndrom sollten Sie frühzeitig erkennen

Kolonkarzinom CME-Artikel

Patientinnen und Patienten mit einem Lynch-Syndrom tragen ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und gynäkologische Karzinomen. Ihr Tumorgewebe weist i. d. R. eine Mikrosatelliteninstabilität auf, was zunehmend von prognostischer und therapeutischer Relevanz ist – wegen der Vererbung auch für die Angehörigen von Betroffenen.

CME: Cancer Survivorship – langfristig und bedarfsgerecht unterstützen

Open Access Onkologische Rehabilitation CME-Artikel

Fatigue, psychische Erkrankungen oder finanzielle Sorgen sind nur einige der möglichen Langzeitfolgen nach Krebserkrankungen. Die große Gruppe der Langzeitüberlebenden, der sog. „cancer survivors“, ist in verschiedener Hinsicht sehr heterogen und der hieraus resultierende Unterstützungsbedarf entsprechend individuell. Passgenaue Programme gelingen daher nur im interdisziplinären Team.

CME: Postneoadjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Mammakarzinom CME-Artikel

Eine individuell an Tumorbiologie, Stadium und das Ansprechen auf neoadjuvante Therapien angepasste Postneoadjuvanz kann das Rezidivrisiko beim frühen Mammakarzinom senken. Es handelt sich immer um eine kurative Therapiesituation. Daher sollten eine Über- wie auch eine Untertherapie möglichst vermieden werden.

CME: Impfungen in der Hämatologie und Onkologie

Impfungen CME-Artikel

Für hämatologisch und onkologische Patientinnen und Patienten, die häufig immunsupprimiert sind, sind neben anderen Maßnahmen zur Prophylaxe, Früherkennung und Therapie Impfungen die wirksamste Maßnahme gegen impfpräventable Erkrankungen. Fachgesellschaften und wissenschaftliche Einrichtungen haben dazu wertvolle evidenzbasierte Empfehlungen erarbeitet, die im vorliegenden Beitrag zusammengefasst sind.

Weiterführende Themen

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

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Ekzem an der Mamille ernst nehmen!

Eine 54-jährige Patientin wird mit einem seit drei Monaten bestehenden, nässenden Ekzem im Bereich der linken Mamille vorstellig. Sonografisch ergibt sich an beiden Mammae ein unauffälliger Befund. Doch die Veränderung ist Zeichen einer ernsteren Erkrankung.

Großer Unterbauchtumor kurz nach Geburt

Bei einer 43-Jährigen wird kurz nach einer komplikationslosen Geburt ein Ultraschall des Unterbauchs durchgeführt, denn die Hebamme vermutet eine mangelnde Rückbildung des Uterus. Doch in der Untersuchung offenbart sich ein ganz anderes Bild: ein 15 × 11 × 11 cm großer zystisch-solider Tumor. Was war die Ursache für diesen unerwarteten Befund?

Plötzliche Wesensveränderung erfordert Adnexektomie

Bei einer 35-jährigen Frau kommt es plötzlich zu starken Wesensveränderung mit kindlichem Verhalten, Krampfanfällen und Psychose. Bei der umfassenden Ursachensuche stoßen die Behandelnden auf eine Raumforderung am rechten Ovar. Wie kann der gynäkologische Befund die neurologischen Symptome der Patientin erklären?

Immuntherapie beim metastasierten Mammakarzinom

Mammakarzinom Leitthema

Immuncheckpointinhibitoren spielen bei der Behandlung solider Tumoren eine zunehmende Rolle. Für die Behandlung des Mammakarzinoms sind sie aktuell nur bei tripel-negativen Tumoren (für Östrogen‑, Progesteron- und HER2-Rezeptor negativ) …

Metastase in der periokulären Region

Metastasen Leitthema

Orbitale und periokuläre metastatische Tumoren galten früher als sehr selten. Aber mit der ständigen Aktualisierung von Medikamenten und Nachweismethoden für die Krebsbehandlung werden neue Chemotherapien und Strahlenbehandlungen eingesetzt. Die …

Stellenwert der Systemtherapie und der Immuntherapie beim metastasierten Vulva- und Vaginalkarzinom

Vulvakarzinom Leitthema

Das Vulva- und Vaginalkarzinom haben eine im Vergleich zu anderen Tumorentitäten der Frau eine geringe Inzidenz. Aus diesem Grund ist die Evidenzlage für eine Systemtherapie in der metastasierten Situation eingeschränkt. Eine aktuelle selektive …

Staging und Systemtherapie bei okulären und periokulären Metastasen

Metastasen Leitthema

Metastasen bösartiger Erkrankungen sind die häufigsten Tumoren, die im Auge diagnostiziert werden. Sie treten bei ungefähr 5–10 % der Patienten mit soliden Tumoren im Verlauf der Erkrankung auf. Besonders häufig sind diese beim Mammakarzinom und …

Radiotherapie bei Vulva- und Vaginalkarzinom

Vulvakarzinom Leitthema

Das Vulvakarzinom im Frühstadium wird allgemein unter Berücksichtigung der TNM-Klassifikation als T1- oder T2-Erkrankung mit klinisch unverdächtigen Lymphknoten angesehen (N0-Status). Die Behandlungsmethode der Wahl im Frühstadium ist die …

Präzisionsonkologie, molekulares Tumorboard und translationale Programme beim metastasierten Mammakarzinom

Mammakarzinom Leitthema

In den letzten Jahren führte die Präzisionsonkologie zu einem Paradigmenwechsel – vom „One-Size-fits-all-Ansatz“ zu einer personalisierten Therapiestrategie, mit der die PatientInnen eine auf ihren Tumor angepasste Therapie erhalten können. Die …

Das metastasierte Mammakarzinom – ein Überblick zur Entwicklung der Therapiestandards 2024

Mammakarzinom Leitthema

Die Diagnose der Metastasierung eines Mammakarzinoms ist für die betroffene Patientin eine erschreckende Nachricht; der Begriff ist mit der vitalen Bedrohung durch diese Erkrankung verbunden. Noch immer gilt, dass wir Metastasierung nicht heilen …

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Arbeitsmedizin CME-Artikel

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

Vulvakarzinom in der Schwangerschaft

Vulvakarzinom Leitthema

Da das Vulvakarzinom in der Schwangerschaft extrem selten ist, existieren bisher keine standardisierten Therapieempfehlungen. Was die aktuelle Studienlage dazu aussagt und welche Empfehlungen zur onkologischen Therapie in der Schwangerschaft gegeben werden können, lesen Sie hier. 

Post(neo)adjuvante Therapiekonzepte – Möglichkeiten der Individualisierung

Trastuzumab Leitthema

Die systemische Mammakarzinomtherapie richtet sich aktuell nach dem Tumorsubtyp und dem individuellen Rückfallrisiko. Im Falle einer Hochrisikosituation wird in der Regel eine Indikation zur Chemotherapie gestellt, ggf. ergänzt um zielgerichtete …

Sonderformate

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Spagat zwischen Leitlinien und klinischem Alltag

Wie Leitlinienempfehlungen zur medikamentösen Antikoagulation zu interpretieren sind, erläutert Prof. Beyer-Westendorf im folgenden Interview. Denn die klinische Situation von Krebspatienten kann sich im Behandlungsverlauf stetig ändern und damit auch das Risiko für venöse Thromboembolien. Dementsprechend komplex kann das Management krebsassoziierter Thrombosen werden. Patienten mit gastrointestinalen Tumoren nimmt er dabei genauer unter die Lupe.

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Herausforderungen und Management krebsassoziierter Thrombosen (Link öffnet in neuem Fenster)

In der Therapie und Prophylaxe krebsassoziierter Thrombosen bietet niedermolekulares Heparin (NMH) Vorteile gegenüber den DOAK, da keine pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit Komedikationen zu erwarten sind und das Blutungsrisiko tendenziell geringer ist. Wird ein DOAK bei Krebspatienten erwogen, muss daher das Blutungsrisiko für jeden einzelnen Tumorpatienten individuell abgeschätzt werden. Bei bestimmten Komedikationen sollten DOAK nicht angewendet werden.

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CAT-Management - Was gibt es Neues bei den NMH

In seinem Vortrag blickt Prof. Langer, Hamburg, zurück auf die größte NMH-Studie vs. VKA bei Patienten mit krebsassoziierten Thrombosen und stellt aktuelle Post-hoc Subgruppen-Analysen vor. Aus den Daten zieht er relevante Schlüsse für die Antikoagulation im Praxisalltag bei besonders risikobehafteten Patienten mit gastrointestinalen oder metastasierten Tumoren aber auch mit hämatologischen Erkrankungen. Darüber hinaus bespricht er Metaanalysen zur Wirksamkeit und Sicherheit von NMH sowie Studien zur Persistenz und Adhärenz einer parenteralen Antikoagulation.

Videos und Webinare

Keynote Webinar | Spotlight on antibody–drug conjugates in cancer (Link öffnet in neuem Fenster)

Webinar | 19.02.2024 | 17:30

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) haben sich bei mehreren Tumorarten als vielversprechend erwiesen. Die englischsprachige Webinar-Aufzeichnung auf SpringerMedicine.com informiert über den Wirkmechanismus von ADCs sowie die wichtigsten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus klinischen Studien bei Brust- und Lungenkrebs. Sie können sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang einloggen und direkt kostenfrei anschauen!

Hot topics der gynäkologischen Onkologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Endometriumkarzinom Video-Artikel

Dr. Domenica Lorusso führt uns durch die wichtigsten Studien zu gynäkologischen Tumorerkrankungen, die auf der ESMO-Konferenz vorgestellt wurden. Darunter die Studien KEYNOTE-A18 und innovaTV 301 bei Gebärmutterhalskrebs und DUO-E bei Endometriumkarzinom. (englischsprachig)

Buchkapitel zum Thema

Menopausale Hormontherapie: Evidenz und Eingang in die Praxis

David Sackett, einer der Begründer der Evidenzbasierten Medizin (EbM)Evidenzbasierte Medizin (EbM), sprach 2002 von der „Arroganz der präventiven Medizin“, als er die vorzeitige Beendigung der Studie der amerikanischen Women’s Health Inititiative …

Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms

Damit für die am Mammakarzinom erkrankte Patientin die optimale Therapieentscheidung getroffen werden kann, ist es zunächst wichtig, das Mammakarzinom als systemische Erkrankung zu verstehen. Hierdurch werden auch die Therapieziele (Therapie des …

Zervixkarzinom

Die häufigsten Symptome des Zervixkarzinoms sind Kontaktblutungen und irreguläre Blutungen. Die wesentliche Grundlage der prätherapeutischen Stadieneinteilung (FIGO-Klassifikation) sind die vaginale und rektale Tastuntersuchung sowie die genaue …

Mammakarzinomrezidiv und metastasiertes Mammakarzinom

Etwa 1/4 der Patientinnen mit diagnostiziertem Mammakarzinom erleiden im Verlauf der Erkrankung trotz adjuvanter Therapie ein Rezidiv. Die Rezidivrate und die Mortalität konnten beim Mammakarzinom in den letzten Jahren durch verbesserte …

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Erhöhte Mortalität bei postpartalem Brustkrebs

07.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Auch für Trägerinnen von BRCA-Varianten gilt: Erkranken sie fünf bis zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft an Brustkrebs, ist das Sterberisiko besonders hoch.

Menopausale Hormontherapie für Frauen über 65?

07.05.2024 Klimakterium und Menopause Nachrichten

In den USA erhalten nicht wenige Frauen auch noch im Alter über 65 eine menopausale Hormontherapie. Welche positiven und negativen gesundheitlichen Konsequenzen daraus möglicherweise resultieren, wurde anhand von Versicherungsdaten analysiert.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Medizinstudium Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Nodal-negativ nach neoadjuvanter Chemo: Axilladissektion verzichtbar?

03.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Wenn bei Mammakarzinomen durch eine neoadjuvante Chemotherapie ein Downstaging von nodal-positiv zu nodal-negativ gelingt, scheint es auch ohne Axilladissektion nur selten zu axillären Rezidiven zu kommen.

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