Eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zeigt eine stark schwankende Qualität bei Knie-TEP-Operationen. Im kommenden Jahr sind weniger Kliniken behandlungsberechtigt.

Die Behandlungsqualität bei Knie-TEP hängt entscheidend von der Routine des Operateurs ab, meint Karl-Dieter Heller. Warum der Orthopäde und Unfallchirurg gut einem Viertel der Patienten sogar von der Operation abrät.

Untersuchungen nach Gelenkersatz zeigen zwar während der Rehabilitation eindeutige Verbesserungen wesentlicher Gangparameter, das Gangbild am Ende der Reha ist jedoch noch deutlich defizitär. Patienten zeigen Kompensationsstrategien, die auch …

Die Implantation der Knie-TEP lag bei der ersten Patientin, einer 77 Jahre alten Dame, bei Auftreten der Beschwerden bereits fast ein Jahr zurück.

Keine periprothetische Infektion, keine Kontaktallergie und auch kein Pilz: Was steckte hinter dem geröteten Knie bei den beiden Implantatträgerinnen?

Das Wichtigste in Kürze Frage: Wirksamkeit von Dexamethason in der Akutschmerzbehandlung nach Knie-TEP.

Gonarthrosepatienten und -patientinnen mit Anämie sind nach der Implantation einer Totalendoprothese (TEP) besonders komplikationsgefährdet. Das liegt offenbar nicht an ggf. erforderlichen Transfusionen.

Den Einfluss orthopädischer Chirurginnen und Chirurgen auf die 1-Jahres-Ergebnisse nach Knie-TEP hat ein Team der Cleveland-Clinic in Ohio untersucht ­– mit überraschendem Ergebnis. Operateure haben offenbar mehr Einfluss auf das Ergebnis einer Knie-TEP als eine Reihe von Patientencharakteristika.

Wie man Patientinnen und Patienten postoperative Schmerzen nach einer Knie-TEP ersparen kann, zeigt ein Team aus dem Iran.

Patienten, die eine Knie-Totalendoprothese erhalten, bedürfen postoperativ einer medikamentösen Thromboseprophylaxe. Das ist unumstritten. Strittig aber ist, welche Mittel für die Prävention eingesetzt werden sollten.

Die endoprothetische Versorgung des Kniegelenks soll Schmerzen reduzieren und die Gelenkfunktion verbessern. Doch bei 10–30 % der Patienten gelingt das nicht. Ein Großteil dieser postoperativen Probleme ergibt sich dabei aus patientenspezifischen Merkmalen bzw. mangelnder präoperativer Aufklärung und Patientenselektion.

Präzise Angaben dazu, wann eine Knie-TEP indiziert ist, und wie in Zweifelsfällen vorgegangen werden sollte, umfasst die S2k-Leitlinie "EKIT Knie" . EKIT steht für "Evidenz- und konsensbasierte Indikation Totalendoprothese". In der Leitlinie enthalten ist auch eine einfache Checkliste mit allen für die Entscheidung relevanten Fakten.

Das Wichtigste in Kürze Frage: Inwieweit ermöglicht es die Knie-TEP den Patienten, sich postoperativ wieder hinknien zu können?

In solchen Fällen ist Heller zufolge davon auszugehen, dass der Patient von einer Knie-TEP profitieren wird.

In diesem Beitrag wird die Anwendungsmöglichkeit der bildfreien Patellanavigation in der primären Knieendoprothetik gezeigt. Der Patellalauf kann vor und nach Prothesenimplantation intraoperativ bestimmt und somit gezielt beeinflusst werden. Dem …

Die 75-jährige Frau Ender stellt sich in der Sprechstunde mit seit 6 Monaten zunehmenden Knieschmerzen rechts vor. Ein Trauma ist der Patientin nicht erinnerlich. Sie berichtet über eine einliegende Knieprothese rechts, welche vor 2 Jahren …