Bei der Beurteilung der Fahrtauglichkeit nach einem akuten kardiovaskulären Ereignis liegen die kardiologische und die juristische Sichtweise häufig diametral auseinander. Im Schadensfall haftet jedoch der Arzt, möglicherweise ohne sich dessen bewusst zu sein. Daher spielt die Verkehrsmedizin nicht nur in der Rehabilitation, sondern auch in der Praxis und im Akutkrankenhaus eine große Rolle. Der vorliegende Beitrag soll die gegensätzlichen Positionen am Beispiel des Myokardinfarkts aufzeigen.
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Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.
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