Aufgrund des demographischen Wandels mit einem zunehmenden Alterungsprozess der Bevölkerung und steigenden Inzidenzen der Komorbiditäten wie Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie und chronische Nierenerkrankungen werden vermehrt ältere Patienten mit hohem Risikoprofil und verkalkten Koronarläsionen in der interventionellen Kardiologie behandelt. Trotz einer fortwährenden Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten und Materialien sind die Behandlungen schwer kalzifizierter Stenosen weiterhin mit einem erhöhten periprozeduralen Komplikationsrisiko und im weiteren Verlauf mit einem schlechteren klinischen Langzeitergebnis verbunden. In diesem Artikel sollen die verschiedenen Therapieansätze erörtert und in einem Algorithmus zur Behandlung schwer kalzifizierter Stenosen zusammengefasst werden.
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Nach PCI besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko, wenn die Behandelten eine verminderte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen. Das Risiko ist umso höher, je stärker die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
Patienten mit Arteriosklerose-bedingten kardiovaskulären Erkrankungen, die trotz Statineinnahme zu hohe Triglyzeridspiegel haben, profitieren von einer Behandlung mit Icosapent-Ethyl, und zwar unabhängig vom individuellen Risikoprofil.
In den USA ist erstmals eine bioresorbierbare Gefäßstütze – auch Scaffold genannt – zur Rekanalisation infrapoplitealer Arterien bei schwerer PAVK zugelassen worden. Das markiert einen Wendepunkt in der Geschichte dieser speziellen Gefäßstützen.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
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