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Weitere Leitthemen

Weitere Leitthemen

01.09.2023

Ausgabe 5/2023

Diesseits von Gut und Böse

Das Böse gehört unweigerlich zur menschlichen Existenz. Auch im psychotherapeutischen Alltag begegnen wir dem Bösen. Aber wie gehen wir mit ihm um? Und warum sind Menschen gut oder böse? Je nach Betroffenheit drängt sich in uns der Wunsch nach einer Erklärung auf. Das 29. Wissenschaftliche Symposiums für Psychotherapie der Ruhr-Universität setzte sich im Herbst 2022 mit diesem Thema auseinander. In sechs Schwerpunktbeiträgen wird das Thema breit durchleuchtet.

01.07.2023

Ausgabe 4/2023

Künstlerische Therapie

Psychosoziale Therapien, wie die Tanz- und Bewegungstherapie, sind etablierte Bausteine im therapeutischen Setting. Sie zielen beispielsweise darauf ab, die Selbstreflexion oder Integration von traumatischen Erfahrungen zu verbessern. Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten reichen von Prävention bis hin zur Heilpädagogik. Die acht ausgewählten Beiträge dieser Ausgabe zeigen das breite Spektrum von künstlerischen Therapien für Klinik und Praxis auf.

01.05.2023

Ausgabe 3/2023

Der Körper in der Psychotherapie

Diese Ausgabe zeigt die vielfältigen Bedeutungen des Körpers in der Psychotherapie in einem breiten Spektrum auf. Der Bogen spannt sich dabei von der Psychotherapie körperlich kranker Patient*innen, über die Zusammenhänge zwischen Bindung und körperlicher Gesundheit bis hin zur Körperwahrnehmung bei Patient*innen mit Essstörungen.

01.03.2023

Ausgabe 2/2023

COVID-19-Pandemie 

Die Pandemie beschäftigt die Menschheit auch weiterhin: Bis März 2023 gab es laut WHO über 760 Mio. registrierte Fälle mit mehr als 6,8 Mio. Todesfällen. Lockdown, Schnell- bzw. PCR-Testungen, Social Distancing, FFP2-Masken u.v.m. haben das Leben und den Alltag verändert. Diese Ausgabe verdeutlicht das breite Spektrum von Konsequenzen der Covid-19-Pandemie und ihrer Folgen für die Bevölkerung.

01.01.2023

Ausgabe 1/2023

More than talking! 

Das Heft widmet sich der großen Bedeutung der nonverbalen Faktoren im psychotherapeutischen Setting. Im Fokus stehen Aspekte wie Mimik, Gestik und Körperhaltung, aber auch Tonhöhe oder Lautstärke. Solche Faktoren tragen dazu bei, frühere Beziehungskonflikte in aktuellen Beziehungen über unbewusste Prozesse zu aktualisieren.

01.11.2022

Ausgabe 6/2022

Psychotherapeutische Versorung bei Kinder und Jugendlichen

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter sind sehr häufig. Sie stellen einen Schrittmacher für die Entwicklung weiterer psychischer Störungen dar. Oft sind die Lebensqualität der Betroffenen und deren Familien stark reduziert. Doch nur ca. jedes fünfte Kind mit einer psychisch beeinträchtigen Störung erhält eine adäquate professionelle Behandlung. Diese Ausgabe stellt die Eckpfeiler zur psychotherapeutischen Versorgung, Resilienz und Erhebung durch fünf Schwerpunktbeiträge vor.

01.09.2022

Ausgabe 5/2022

Beschleunigung und Entschleunigung

In einer mehr als 28 Jahre währenden Tradition findet zum Jahresende das Wissenschaftliche Symposium für Psychotherapie der Ruhr-Universität in Bochum statt. In diesem Jahr befasste sich die Wissenschaftscommunity mit dem Thema »Beschleunigung und Entschleunigung«. Mit insgesamt acht Vorträgen wird ein spannender Querschnitt durch aktuell relevanten Fragestellungen unserer Gesellschaft dargestellt: Wie wirkt sich die wirtschaftliche Entwicklung auf uns aus? Was kann Entschleunigung bedeuten? Wie stehen sich die Antipoden Beschleunigung und Entschleunigung in Gesellschaftssystemen gegenüber?

01.07.2022

Ausgabe 4/2022

Geschlecht

Die Zeitschrift »Psychotherapeut« wird zu »Die Psychotherapie«. Dieser Schritt war längst überfällig, wenn man bedenkt, dass die Psychotherapie aus etwa 75 % Psychologischen Psychotherapeutinnen besteht. Die Herausgebenden haben sich entschlossen, mit der Namensänderung der Zeitschrift das Schwerpunktthema »Geschlecht« zu realisieren. In dieser Ausgabe finden sich u.a. Beiträge zum Thema Gendering, Geschlechterdynamik und geschlechterspezifisches Gesundheitsverhalten. Nach fast 28 Jahren beginnt mit dieser Ausgabe eine neue Ära, in welcher Genderaspekte, aber auch Aspekte der Diversität einen stärkeren Fokus erhalten.

01.05.2022

Ausgabe 3/2022

Placebo, Nocebo, Patientenerwartungen

Patientenerwartungen tragen einen wesentlichen Beitrag zu Behandlungserfolg, Misserfolg und Nebenwirkungen, aber auch zu Therapieabbrüchen bei. Die Erwartungen von Patientinnen und Patienten sollten daher sehr ernst genommen werden. Die Psychotherapie kann viel gewinnen, wenn sie sich mit den Mechanismen der Placebo- und Noceboforschung auseinandersetzt. Sie bieten den Schlüssel, Therapien effektiver zu machen. Das Heft liefert Anregungen, um sich mit einem transtheoretischen und transdiagnostischen Konzept einer erwartungsbasierten Psychotherapie auseinanderzusetzen.

01.03.2022

Ausgabe 2/2022

Sprache als Medium in Psychotherapien

Dieses Schwerpunktheft widmet sich dem Thema der Sprache und liefert dabei einen Querschnitt durch die linguistische Psychotherapieforschung. Neun Beiträge zeigen eine breite Palette an Settings und Tools auf, die auch wertvolle klinische Einblicke gewähren. Insgesamt steht die Forschung zum Thema Sprache als Medium in Psychotherapien noch am Anfang. Bisher vorliegende Befunde sind vielversprechend und zeigen, dass die Art, wie Therapeuten und Therapeutinnen sprechen, wichtige klinische Erkenntnisse enthält. Auch die Therapiebeziehung und das -ergebnis können dadurch beeinflusst werden.

01.01.2022

Ausgabe 1/2022

Kinder psychisch kranker Eltern

Psychisch kranke Eltern und die betroffenen Kinder sind im Fokus dieses Themenheftes. Vorgestellt wird eine große Bandbreite der aktuellen Forschung und psychotherapeutischen Interventionen, um Kinder und Eltern adäquat zu unterstützen. Die Ausgabe gibt Aufschluss über aktuell drängende Fragen, wie bspw.: »Wie stellen psychische Erkrankungen einen Risikofaktor für die Entwicklung von Kindern dar?« Oder:»Welche Hilfsangebote gibt es? Und in wie weit erreichen sie psychisch kranke Eltern und deren Kinder?«

01.11.2021

Ausgabe 6/2021

Systemische Therapie

Die Systemische Therapie wurde Ende 2018 in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Doch bereits seit 2008 ist sie als wissenschaftliches Psychotherapieverfahren in Deutschland anerkannt. Das Themenheft liefert Beiträge zum aktuellen Stand der Wirksamkeitsforschung, zur Anwendung in störungsspezifischen Settings, zu Familienaufstellungen und des »Offenen Dialogs«. Zusätzlich werden internet- und mobilbasierter Interventionen für den Praxisalltag aufgezeigt. So bietet die Ausgabe vielfältige Einblicke in das, was Systemische Therapie aktuell bewegt.

01.09.2021

Ausgabe 5/2021

Digitale Psychotherapie

Welche Faktoren sind für das Gelingen einer digitalen Intervention wichtig? Wie wirksam sind digitale Interventionen für besonders vulnerable oder schwer erreichbare Patient*innen? Welche Grenzen und Risiken weist diese Versorgungsform auf? Die aktuelle Ausgabe trägt zu all diesen höchst relevanten Fragen unserer Zeit qualitativ hochwertige Beiträge zusammen. Es bietet viele wertvolle Einblicke in die Vielfalt digitaler Interventionen und entwirft ein differenziertes Bild der aktuellen Lage in Versorgung und Forschung der Psychotherapie.

01.07.2021

Ausgabe 4/2021

Die Vielfalt der Psychotherpieforschung

Können Smartphone-Apps zur Verbesserung der eigenen Körperzufriedenheit beitragen? Wie steht es um die Qualifizierung von Psychotherapeut*innen in der Vor- und Rückschau? Gibt es auch ein Scheitern in der Psychotherapie und was ist der aktuelle Wissensstand dazu? Welche Forschungslücken bestehen hinsichtlich des mutmaßlichen Missbrauchs der Psychiatrie in der DDR?
Diese und viele weitere spannende Beiträge um aktuell relevante Themen in der Psychotherapie finden Sie in der 4. Ausgabe.

01.05.2021

Ausgabe 3/2021

Psychosoziale Folgen der COVID-19 Pandemie

Unser Alltagsleben ist nach wie vor sehr stark von der Pandemie bestimmt. Die Wellen der Infektion triff die Gesellschaft an unterschiedlichen Stellen und hinterlässt ihre Spuren. Mittlerweile – nach über einem Jahr Leben mit COVID-19 – kann besser eingeschätzt werden, mit welchen Langzeitkonsequenzen auf verschiedensten Ebenen gerechnet werden muss. Diese Folgethemen werden in der Ausgabe explizit diskutiert, wie beispielsweise den Einsatz von Onlinetherapien, Veränderungen in der Öffentlichen Gesundheit, aber auch die Verbreitung von Verschwörungserzählungen.

01.03.2021

Ausgabe 2/2021

Verhaltenssüchte

Glücksspielsucht, Kaufsucht oder übersteigertes Ausführen sexueller Handlungen sind nur einige Beispiele für eine Verhaltenssucht, die ganz unterschiedliche Gesichter zeigen kann. Ihnen gemein ist, dass die Betroffenen eine eingeschränkte Kontrolle über den wiederkehrenden Drang haben, obwohl sie sich der negativen Konsequenzen ihrer Verhaltensexzesse durchaus bewusst sind. Oftmals folgen daraufhin ausgeprägte Schamgefühle und ein starker Leidensdruck. Eine Verhaltenssucht ist in aller Regel mit psychischer Komorbidität und Einschränkungen in relevanten Funktionsbereichen verbunden.

01.01.2021

Ausgabe 1/2021

Adipositas – Aktuelle Forschung zu Grundlagen und Therapie

In den letzten 40 Jahren hat sich die Zahl adipöser Menschen weltweit verdreifacht. Alarmierend ist dabei auch der Anstieg betroffener Kinder und Jugendlichen. Eine Adipositas ist ein wichtiger Risikofaktor für nicht-übertragbare Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2 und koronare Herzkrankheit. Sie wurde daher von medizinischen Fachgesellschaften als komplexe, chronische Erkrankung anerkannt. Die Ausgabe gibt einen aktuellen Überblick zu psychotherapeutischen Settings für Betroffene und möglichen Präventionsmaßnahmen.