13.05.2024 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Kopfverletzungen: Was der Teamarzt wissen sollte
Concussions machen als leichteste Form des leichten Schädel-Hirn-Traumas (SHT) mit Abstand die größte Gruppe von sportassoziierten SHT aus, bei der es durch einen diffusen axonalen Schaden zu einer Beeinträchtigung der Kommunikation zwischen …
- verfasst von:
- Dr. Julian Oesterschlink, Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger
15.04.2024 | Wundbehandlung | CME
Verletzungen am Kopf und ihre Wundbehandlung
Verletzungen des Kopfes zählen zu den häufigsten Notfallkonsultationen in Notaufnahmen weltweit. Sowohl intrakranielle als auch extrakranielle Traumafolgen erfordern eine besondere ärztliche Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Es sollten etwaige …
- verfasst von:
- Jakob Steinheber, Prof. Dr. Karl-Georg Kanz, Prof. Dr. Peter Biberthaler, Dr. med. Wilhelm Flatz, Prof. Dr. Viktoria Bogner-Flatz
Seniorin macht kognitiven Test
28.02.2024 | Demenz | CME Zertifizierte Fortbildung
CME: Prävention demenzieller Erkrankungen
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken.
- verfasst von:
- Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler
Kopfplatzwunde
08.12.2023 | Wundversorgung | FB_Notfallcheckliste
Kopfplatzwunde: Wie vorgehen?
Eine 74-jährige Patientin stolpert in der Wohnung über eine Teppichkante und stürzt vorwärts auf den Kopf. Wie sollte die Versorgung der Wunde aussehen und wie kann ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert oder ausgeschlossen werden?
- verfasst von:
- Dr. med. Mareen Braunstein, Prof. Dr. med. Wolfgang Böcker
CT-Befund
12.10.2023 | Misshandlungsbedingtes Schädel-Hirn-Trauma | Übersichten
Schütteltrauma sicher und leitliniengemäß diagnostizieren
Im Zusammenhang mit dem nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Trauma (NASHT) – häufig Schütteltrauma genannt – werden immer wieder Unsicherheiten in der Diagnostik genannt, die speziell in Strafgerichtsverfahren für Diskussionen sorgen. Diese Übersicht präsentiert die vermeintlichen Kontroversen und zeigt auf, wie NASHT leitliniengemäß diagnostiziert und von einem unfallbedingten Schädel-Hirn-Trauma abgegrenzt werden kann.
- verfasst von:
- Dr. O. Berthold, Prof. Dr. S. Banaschak
Open Access
07.09.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | CME
Schädel-Hirn-Trauma
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) bezeichnet eine durch äußere Gewalteinwirkung bedingte Schädigung des Gehirnparenchyms. Es verursacht massive individuelle und sozioökonomische Folgen aufgrund der hohen Morbidität und Mortalität. Betroffen sind junge …
- verfasst von:
- Dr. D. Pinggera, P. Geiger, C. Thomé
Gewickelter Säugling
05.09.2023 | Pädiatrische Orthopädie und Unfallchirurgie | Fortbildung
Die häufigsten Kinderunfälle in der Praxis
Die häufigsten Unfälle bei Säuglingen und Kleinkindern - und wie sie sich verhindern lassen
Knapp 30 % der Unfallverletzungen der Ein- bis Sechsjährigen werden in einer Arztpraxis versorgt. Wichtig ist ein strukturiertes Vorgehen bei der Beurteilung des verunfallten Kindes, vor allem in Anbetracht der reduzierten diagnostischen Möglichkeiten in einer Arztpraxis. Wie die Versorgung gelingt und wie Sie zur Prävention von Kinderunfällen beitragen können, lesen Sie im Beitrag.
- verfasst von:
- Dr. med. Martin Schwenger
Hirnkontusion und Kalottenfraktur bei SHT
14.07.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"
Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Rüdiger Gerlach, Wolfram Kluwe, Dr. med.
Polytrauma bei 12-jähriger Patientin
21.06.2023 | Polytrauma | Leitthema
Das polytraumatisierte Kind – Präklinik
Beim polytraumatisierten Kind kommt es insbesondere auf die präklinische Versorgung an. Prinzipiell wird nach ABCDE-Schema vorgegangen – doch je jünger das Kind, desto mehr altersspezifische Besonderheiten sind zu beachten. Welche Verletzungsmuster sind typisch? Welche Dosierungen, welche Tubusgrößen die jeweils richtigen? Verschiedene Tools helfen weiter.
Künstliche Beatmung und Beatmungsschlauch
23.05.2023 | Rapid sequence induction | CME Zertifizierte Fortbildung
CME: Präklinische Notfallnarkose beim Erwachsenen
Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen
Bei lebensgefährlichen Verletzungen oder Symptomen ist manchmal eine prähospitale Notfallnarkose nötig, aber erschwert, da das klassische Anästhesie-Setting fehlt. Ausreichende Erfahrung und Expertise sind unabdingbar. Doch wann genau ist sie indiziert und wann nicht? Welche Medikamente sind bei welchen Patientengruppen geeignet? Hier lesen Sie zu den aktuellen leitliniengerechten Empfehlungen.
- verfasst von:
- Dr. med. Martin Breitkopf, Dr. med. Christoph Wihler, Prof. Dr. Andreas Walther
Älterer Mann macht Yoga
25.04.2023 | Demenz | CME
CME: Zwölf Risikofaktoren für Demenzerkrankungen
Rund 40 % der weltweit neu auftretenden Demenzerkrankungen lassen sich auf Faktoren zurückführen, die potenziell durch präventive Maßnahmen beeinflussbar sind. Die "Lancet Commission on Dementia Prevention, Intervention and Care" hat zwölf Risikofaktoren definiert, die mit einem erhöhten Risiko für Demenz assoziiert sind. Welche das sind und welche Maßnahmen getroffen werden können, lernen Sie im Kurs.
- verfasst von:
- Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler
Kraniale MRT
24.04.2023 | Traumatische Schädigungen des ZNS | Zertifizierte Fortbildung Neurologie
CME: Langzeitfolgen von Schädel-Hirn-Traumata auf die Kognition
Traumatische Hirnverletzungen sind eine der Hauptursachen für Tod und Behinderung. Inzwischen gibt es eine kaum überschaubare Menge an Literatur, die über den Zusammenhang zwischen Schädel-Hirn-Traumata (SHT) und nachfolgenden Demenzerkrankungen berichtet. Dieser Beitrag fasst den aktuellen Wissenstand zusammen und zeigt, welche Risikofaktoren eine besondere Rolle spielen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Thomas Duning
21.03.2023 | Schock | Leitthema
Intrahospitale Trauma-Flowcharts
Kognitive Unterstützung zur Optimierung und Beschleunigung des Schockraummanagements von schwerverletzten und polytraumatisierten Patienten
Trotz Verbesserungen bei der Versorgung Schwerstverletzter verbleiben Morbidität und Mortalität, insbesondere in der frühen Versorgungsphase, hoch, nicht zuletzt aufgrund der noch immer nicht ausreichenden Leitlinienadhärenz. Letztere bilden das …
Notfallrucksack Atemwegssicherung
16.01.2023 | Notfallmedizin | CME
CME: Präklinische Notfallnarkose - Worauf es ankommt
Aktuelle Empfehlungen zur Durchführung einer prähospitalen Notfallnarkose basierend auf den Handlungsempfehlungen zur prähospitalen Notfallnarkose beim Erwachsenen
Die Schwierigkeiten einer präklinischen Notfallnarkose spiegeln sich nicht nur in den verschiedenen Verletzungsmustern und Indikationen wider. Es fehlt zudem ein klassisches Anästhesie-Setting, auf das zurückgegriffen werden kann. Gute Vorbereitung ist daher alles: Die Leitlinienempfehlungen zur außerklinischen Notfallnarkose beim Erwachsenen praktisch zusammengefasst.
16.01.2023 | Pädiatrische Intensivmedizin | Leitthema
Pädiatrische Neurointensivmedizin
Die pädiatrische Neurointensivmedizin erfordert multiprofessionelle Expertise für die Versorgung kritisch kranker Kinder. Zwischen 14 und 16 % aller kritisch kranken Kinder in der pädiatrischen Intensivmedizin leiden an einer primären …
Eine Frau stützt sich am Türrahmen vor Schwindel
14.10.2022 | Morbus Menière | Zertifizierte Fortbildung
CME: Schwindel als Traumafolge
Kausal oder akzidentell - das ist die Frage
Klagen über Schwindel nach einem Unfall mit Kopfanstoß bekommt man in der Sprechstunde öfter zu hören - oft gefolgt durch das Verlangen nach einem ärztlichen Attest. Doch ist jeder nach einem Trauma angegebene Schwindel ein posttraumatischer Schwindel? Sicher nicht, denn für den Nachweis der Kausalität müssen einige Kriterien erfüllt sein.
13.10.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Das Schädel-Hirn-Trauma im Wintersport
Ein Überblick anhand der Sportarten Ski, Snowboard und Eishockey
Im Wintersport sind Athleten im Ski- und Snowboardsport sowie im Eishockey häufig von Schädel-Hirn-Traumata (SHT) betroffen. Während im Ski- und Snowboardsport vor allem schwere SHT von Bedeutung sind, steht im Eishockey das repetitive leichte SHT …
MERCS-Pocketcard
27.06.2022 | Apoplex | Leitthema
Neuropädiatrische Notfälle von A bis Z
Von A wie Anfall bis Z wie zerebrovaskuläre Notfälle
Von allen Kindern, die akut in die Klinik eingeliefert werden, sind 30 % (auch) neurologische Notfälle. Grundlegend für die rasche Abklärung ist die Kombination aus fokussierter Anamnese und neurologischer Untersuchung. Im Leitfaden werden das diagnostische und therapeutische Vorgehen für die häufigsten Ursachen dargestellt: Von A wie Anfall bis Z wie zerebrovaskulärer Notfall.
MRT nach leichtem Schädel-Hirn-Trauma
23.06.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | CME
CME: Update Gehirnerschütterung
V.a. leichtes Schädel-Hirn-Trauma? In der Akutsituation steht zunächst die sorgfältige Beurteilung des Kindes und des Unfallhergangs im Vordergrund, idealerweise mithilfe standardisierter Tools. Wichtig für das weitere Vorgehen ist das Risiko für einen prolongierten Verlauf. Einige Kinder sind besonders gefährdet für ein sogenanntes Post-Concussion Syndrom.
Sauerstoffbindungskurve
21.12.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | CME
O2-Therapie im Notfall – Time to say goodbye?
Ein vollständiger Abschied von der O2-Therapie in Notfallsituationen ist sicher nicht angezeigt, so die Autoren dieser CME-Fortbildung. Sie rufen aber dazu auf, die Indikationen für das Medikament O2 kritisch neu zu überdenken. Basis sind die unterschiedliche Therapiedringlichkeit und eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Ergänzend werden Parameter zur Überwachung der O2-Therapie dargestellt.
12.10.2021 | Polytrauma | Traumatologie
Traumatologisches Schockraummanagement
Jährlich werden in Deutschland mehr als 20.000 Patienten mit Polytrauma behandelt. Hierunter wird eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen, die einzeln oder in Summe lebensbedrohlich für den Patienten ist, verstanden. Die …
Open Access
07.10.2021 | Volumenersatz | Leitthema
Einsatz von Albumin
State of the art
Die Saline vs. Albumin Fluid Evaluation (SAFE) Studie hat gezeigt, dass der Einsatz von Albumin als Infusionslösung im Bereich der Volumentherapie fast überall sicher ist. Eine Ausnahme stellt hypoonkotisches Albumin beim Schädel-Hirn-Trauma dar.
23.09.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | FB_10-Minuten Sprechstunde
Schürfwunden gründlich säubern!
Ein 46-jähriger männlicher Patient stellt sich nach einem Stolpersturz während des Joggens in der Notaufnahme vor. Er war auf einem mit Rollsplitt gestreuten Gehweg gestürzt und auf die rechte Seite gefallen. Dabei zog er sich im Bereich des …
13.08.2021 | Hormonsubstitution | Leitthema
Hypophyse und Kontaktsportarten
Sportbedingte Schädel-Hirn-Taumata (SHT) treten häufig auf und bleiben oft unterdiagnostiziert. Sie betreffen sowohl Profi- als auch Freizeitsportler. Eine sportbedingte Hypophysenschädigung erhöht die Morbidität, vermindert die Lebensqualität und …
08.07.2021 | Computertomografie | Leitthema
Schädelbasisfrakturen
Die Schädelbasis (Basis cranii) bildet den unteren Abschnitt des Hirnschädels und setzt sich aus insgesamt 5 Knochen zusammen: Os frontale, Os ethmoidale, Os sphenoidale, Os temporale und Os occipitale. Sie kann hierbei weiter unterteilt werden in …
02.06.2021 | Hitzschlag | ERC Leitlinien
Zur Zeit gratis
Erste Hilfe
Leitlinien des European Resuscitation Council 2021
Diese Erste-Hilfe-Leitlinien beruhen auf dem internationalen, wissenschaftlichen Konsens 2020 zur kardiopulmonalen Wiederbelebung mit Behandlungsempfehlungen und wurden vom European Resuscitation Council erstellt. Die Themen umfassen das …
Akutmedizinisches Simulationszentrum
13.04.2021 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Traumatologisches Schockraummanagement
Die Aktivierung eines traumatologischen Schockraums bei Polytrauma erfolgt nach bestimmten Kriterien, eingeteilt in Verletzungsmuster, gestörte Vitalzeichen und Unfallmechanismus. Im Schockraum selbst steht die standardisierte und prioritätenorientierte Einschätzung und Stabilisierung des Patienten im Vordergrund. Eine Übersicht über das empfohlene Vorgehen.
Open Access
18.12.2020 | Polytrauma | Originalien
Schockraum- und Schwerverletztenversorgung als „Verlustgeschäft“
Erfahrungen eines Schweizer Traumazentrums im aktuellen DRG-System
International wird die Schwerverletztenversorgung meist als nichtkostentragend angesehen [ 12 , 21 , 26 , 27 ]. Die „Diagnosis-related-groups“(DRG)-Entlohnung erbrachte diesbezüglich Verbesserungen [ 7 , 9 , 17 , 29 , 33 ], und Verluste wurden …
Zerebrale Kernspintomografie
26.10.2020 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung
Auf den Kopf gefallen: Was erkennen Sie in der cMRT?
Ein Vierjähriger wird mit seit einer Woche bestehenden Kopfschmerzen und Erbrechen in der Notaufnahme vorgestellt. Plötzlich tritt ein fokaler linksseitiger Krampfanfall auf. Vor zwei Monaten war der Junge von einer Schaukel gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Damals blieb die zerebrale Bildgebung mittels Kernspintomografie (cMRT) unauffällig – diesmal ist es eindrücklich anders.
- verfasst von:
- Dr. med. Thomas Hoppen
30.04.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | KRITISCH GELESEN
Schädeltrauma: Öfter mal ein CT?
Antithrombotische Therapie
Eine Studie ging der Frage nach, ob antithrombotisch behandelte Patienten auch bei leichten Schädel-Hirn-Traumata eine Bildgebung zum Ausschluss intrakranieller Verletzungen erhalten sollten.
16.03.2020 | Schädelfrakturen | Originalien
Schädelverletzungen durch 1‑l‑Bierkrüge aus Ton
Forensische und biomechanische Aspekte
Die forensisch-biomechanische Beurteilung von Stoßvorgängen gegen den Kopf ist ein wichtiger Teilbereich rechtsmedizinischer Begutachtung. Die Interpretation von Bierkrugschlägen stellt ein anschauliches Beispiel dar. In experimentellen …
ADHS
26.08.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | Zertifizierte Fortbildung
CME: Symptomatische ADHS ist oft unerkannt
Schädelhirntrauma, Hirntumore, zerebrale Infarkte oder neurologische Folgen genetischer Defekte bei Kindern erhöhen das Risiko für eine ADHS. Diese erworbene symptomatische Form der Erkrankung findet im klinischen Alltag allerdings zu wenig Beachtung. Die CME-Schulung gibt einen strukturierten Überblick mit Fallbeispielen.
15.08.2019 | Computertomografie | Notfallmedizin
Alte Patienten mit Kopfverletzung brauchen eine Schädel-CT
Im Alter ist das Gehirn besonders empfindlich für Verletzungen: Auch ein nur mildes Schädel-Hirn-Trauma (SHT) geht bei älteren Menschen nicht selten mit intrazerebralen und subduralen Blutungen einher. Um operationsbedürftige Verletzungen nicht zu übersehen, sollte der Arzt frühzeitig eine zerebrale Bildgebung veranlassen.
01.04.2019 | Schädel-Hirn-Trauma | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN
Gehirnerschütterung verdoppelt Suizidrisiko
Ein Schädel-Hirn-Trauma kann die Betroffenen weit über die akute Beeinträchtigung hinaus schädigen — bis hin zu einem erhöhten Suizidrisiko. Ihre Patienten sollten das z. B. bei der Auswahl ihrer Sportart wissen.
25.01.2019 | Computertomografie | journal club
Nach SHT: ZNS-Proteine so aussagekräftig wie ein CT?
Bei einem leichten oder moderaten Schädel-Hirn-Trauma erfolgt zum Nachweis bzw. Ausschluss von intrakraniellen Verletzungen häufig eine zerebrale Computertomografie (CT) – oft mit strukturell unauffälligem Befund. Um nicht zwingend notwendige CT-Untersuchungen zu vermeiden, wird an Serumbiomarkern geforscht.
14.11.2018 | Kindesmisshandlung | Originalien
Retinale Blutungen beim Schütteltrauma
Differenzialdiagnostische Aspekte
Die Unterscheidung zwischen nichtakzidentellen Schädel-Hirn-Traumata („nonaccidental head injury“, NAHI) und unfallbedingten Kopfverletzungen („accidental head injury“, AHI) hat weitreichende rechtliche Konsequenzen und sollte daher …
20.09.2018 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Zukunftsperspektiven des TraumaRegister DGU®
Weiterentwicklung, Zusatzmodule und potenzielle Grenzen
Das TraumaRegister DGU® hat sich seit seiner Gründung 1993 zu einem der größten Register v. a. im puncto Datenvielfallt entwickelt. Seit der Einführung des TraumaNetzwerk DGU® ist über das TraumaRegister DGU® eine quasi flächendeckende Abbildung …
07.08.2018 | Computertomografie | Literatur kompakt
Ultraschall anstatt CT beim Schädel-Hirn-Trauma?
Die Computertomografie (CT) ist Standardmethode bei ernsthaften Kopfverletzungen. Aufgrund des Strahlenrisikos ist ihr Einsatz jedoch nicht unumstritten. Eine italienisch-amerikanische prospektive Multicenterstudie, erschienen im Journal of …
29.11.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Historisches
Vom Boxsport bis zur Gerontopsychiatrie
Facetten des Schaffens des DDR-Sozialpsychiaters Bernhard Schwarz (1918–1991)
Erstmals werden charakteristische Arbeiten des Nerven- und Sportarztes Bernhard Schwarz, dessen Schaffen von den 1950er bis in die 1970er Jahre reicht, vorgestellt. Es zeigt sich, dass sie sich durch eine hohe Originalität auszeichnen. Vor seinem …
01.09.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Fortbildung
Einsatzfelder der therapeutischen Hypothermie
Tierexeperimentelle Studien zeigen eine neuroprotektive und antiödematöse Wirkung der Hypothermie. Eine Übertragung in die klinische Praxis ist aber nicht ohne weiteres möglich. Dieser Artikel beleuchtet die gegenwärtigen Einsatzbereiche der …
31.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Übersicht
Hart getroffen
Gehirnerschütterungen im Sport
Schädel-Hirn-Traumen (SHT) im Sport sind häufig und nehmen weiter zu. Sie treten v. a. bei Kontaktsportarten (Eishockey, Fußball, Handball, Basketball, Kampfsport) auf und können erhebliche akute und langfristige Folgen haben. Aufgrund neuer …
31.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Übersicht
Leichtes Schädel-Hirn-Trauma
Eine unterschätzte Verletzung?
Leichte Schädel-Hirn-Traumen (SHT) – im allgemeinen Sprachgebrauch auch Gehirnerschütterung genannt – sind eine sehr häufige und oftmals unterschätzte Verletzungsfolge. In letzter Zeit ist es insbesondere durch Analyse von repetitiven leichten SHT …
15.08.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Pathophysiologie intrakranieller Verletzungen
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) stellt ein heterogenes Krankheitsbild dar, das ein hochkomplexes Organ betrifft. Es wird allgemein nach Lokalisation zwischen fokaler (z. B. Epiduralhämatom) und diffuser Läsion (diffuses axonales Schertrauma) bzw.
Beckenschlinge
14.08.2017 | Notfallmedizin | CME
Ruhigstellung von Frakturen in der präklinischen Notfallmedizin
Extremitäten‑, Becken‑ und Wirbelsäulentrauma
In Deutschland ereignen sich etwa 2,6 Mio. Verkehrsunfälle/Jahr mit einer relevanten Zahl an Extremitäten‑, Becken- und Wirbelsäulentraumata. Nach der prioritätenorientierten Initialbehandlung des Patienten sollen adäquate Maßnahmen gegen Schmerzen und zur Vorbeugung von Weichteilschädigungen ergriffen werden.
Kraniotomie
Open Access
03.08.2017 | Hämatom | Leitthema
Operationstechniken beim Schädel-Hirn-Trauma
Unter besonderer Berücksichtigung des Polytraumas
Bei polytraumatisierten Patienten ist die Behandlung eines schweren Schädel-Hirn-Traumas eine besondere Herausforderung, da die lebensbedrohlichen Verletzungen anderer Organsysteme den Zeitpunkt der Operation und die Prognose wesentlich beeinflussen.
28.06.2017 | Computertomografie | CME
CME: Leichtes Schädel-Hirn-Trauma im Alter
Bei älteren Menschen treten Kopfverletzungen infolge von Stürzen häufig auf. Es handelt sich zum Großteil um Schädel-Hirn-Traumen (SHT). Wie Sie diese erkennen und daraufhin weiter vorgehen sollten, beschreibt dieser CME-Beitrag.
23.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Schwerpunkt: Internistische Notfälle an der Schnittstelle von ambulant und stationär
Bewusstseinsstörung oder -trübung
Stupor und Koma beschreiben einen klinischen Zustand, in dem ein Patient eingeschränkt oder überhaupt nicht auf externe Stimuli reagiert und nicht oder nur sehr eingeschränkt erweckbar ist. Benommenheit beschreibt einen Zustand zwischen einem …
Open Access
13.06.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Leitthema
Polytrauma und begleitendes Schädel-Hirn-Trauma
Die Rolle des Unfallchirurgen
Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) und der hämorrhagische Schock sind die beiden häufigsten Todesursachen beim Polytrauma. Schon eine kurze Episode der Hypotonie verdoppelt die Mortalität des SHT. Gerade in Zeiten der zunehmenden Spezialisierung in der …
Mädchen hinter Fensterscheibe im Winter
15.05.2017 | Schädel-Hirn-Trauma | Konsensuspapiere
Nach Kinder-Notfall: Empfehlung zum Temperaturmanagement
Stellungnahme der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) und der AG Kinderintensivmedizin des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (WAKKA)
Ob nach Atem-Kreislauf-Stillstand oder Schädel-Hirn-Trauma: Die therapeutische Hypothermie nach Reanimation im Kindesalter wird kontrovers diskutiert. Orientierung bietet nun diese Expertenempfehlung zum Temperaturmanagement bei Kindern jenseits der Neonatalperiode.
05.05.2017 | Begutachtung | Begutachtung
Begutachtung des leichten Schädel-Hirn-Traumas
Welche unfallchirurgischen Informationen benötigt der Gutachter?
Die frühere Annahme, leichte Schädel-Hirn-Traumen (SHT) heilen folgenfrei ab, hat sich als falsch herausgestellt, da sich bei 15–30 % der Betroffenen hirnorganische Folgen mit bleibenden kognitiven und/oder emotionalen Störungen nachweisen lassen.