Etwa zweimal pro Woche wird in unserer Praxis ein Kind unter drei Jahren nach einem Sturz auf den Kopf vorgestellt und etwa einmal im Monat ein Kind mit Verdacht auf eine Fremdkörperingestion. Die Versorgung wird schnell zur Herausforderung, nicht zuletzt aufgrund der emotional aufgewühlten Eltern und der verängstigten Kinder. Am besten ist es, wenn es erst gar nicht zum Unfall kommt. Dafür sollten Eltern früh über Präventionsmöglichkeiten aufgeklärt werden, etwa im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung.
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Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.
Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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