Skip to main content
Erschienen in: Pädiatrie 5/2020

26.10.2020 | Pädiatrische Diagnostik | Fortbildung

4-jähriger Junge mit Kopfschmerzen und Erbrechen nach Sturz

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

verfasst von: Dr. med. Thomas Hoppen

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 5/2020

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Ein vierjähriger Junge wurde mit seit einer Woche bestehenden Kopfschmerzen und Erbrechen in der Notaufnahme vorgestellt. Er war bewusstseinsgemindert und plötzlich trat ein fokaler linksseitiger Krampfanfall auf. Vor zwei Monaten war der Junge von einer Schaukel gestürzt und rechts frontotemporal mit dem Kopf aufgekommen. Er hatte danach nicht erbrochen, aber starke Kopfschmerzen angegeben. Die zerebrale Bildgebung mittels Kernspintomografie (cMRT) hatte fünf Tage nach diesem Ereignis erweiterte äußere Liquorräume ohne Nachweis einer Raumforderung ergeben. Bei gering erhöhtem Liquoreröffnungsdruck war damals eine Therapie mit Acetazolamid begonnen worden, die die Kopfschmerzsymptomatik zunächst verbesserte. …
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Bohn B et al. Management des Schädel-Hirn-Traumas. Im Zweifel immer eine Klinikeinweisung veranlassen. Pädiatrie 2016(4);28:36-50 Bohn B et al. Management des Schädel-Hirn-Traumas. Im Zweifel immer eine Klinikeinweisung veranlassen. Pädiatrie 2016(4);28:36-50
2.
Zurück zum Zitat Lehner M et al. Management des Schädel-Hirn-Traumas im Kindesalter. Monatsschr Kinderheilkd 2019;167:994-1008 Lehner M et al. Management des Schädel-Hirn-Traumas im Kindesalter. Monatsschr Kinderheilkd 2019;167:994-1008
3.
Zurück zum Zitat Zeeh J et al. Risiko Gebrechlichkeit. Stürze im Alter. MMW - Fortschritte der Medizin 2017;159(13):52-8 Zeeh J et al. Risiko Gebrechlichkeit. Stürze im Alter. MMW - Fortschritte der Medizin 2017;159(13):52-8
4.
Zurück zum Zitat Zinka B et al. Nachweissicherheit des Schütteltraumas. Bewertung von klassischer Symptomentrias, luzidem Intervall und Differenzialdiagnosen. Rechtsmedizin 2018;28:474-81 Zinka B et al. Nachweissicherheit des Schütteltraumas. Bewertung von klassischer Symptomentrias, luzidem Intervall und Differenzialdiagnosen. Rechtsmedizin 2018;28:474-81
Metadaten
Titel
4-jähriger Junge mit Kopfschmerzen und Erbrechen nach Sturz
Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
verfasst von
Dr. med. Thomas Hoppen
Publikationsdatum
26.10.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 5/2020
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-020-2448-0

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2020

Pädiatrie 5/2020 Zur Ausgabe

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.