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Nephrologie Hereditäre Nierenerkrankungen

Hereditäre Nierenerkrankungen

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

13.06.2023 | Alport-Syndrom | Leitthema

Kollagenopathien und Alport-Syndrom

Eine genetische Krankheit als Türöffner zur modernen Präzisionsmedizin in der Nephrologie

Das Alport-Syndrom (AS) ist ursächlich für 3 %, scheinbar sogar für bis zu 10 % aller chronischen Nierenkrankheiten. Die Nephrologie sollte daher bei allen jungen Patient*innen mit Mikrohämaturie oder Mikroalbuminurie das AS als die häufigste …

verfasst von:
Dr. med. Jan Boeckhaus, Msc, Prof. Dr. med. Oliver Gross

05.01.2022 | Polyzystische Nierenerkrankung | Leitthema

Autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD)

„Lessons learned“ aus der internationalen ARPKD-Registerstudie ARegPKD

Die autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ARPKD) ist selten, zählt jedoch zu den wichtigsten Ursachen eines terminalen Nierenversagens im Kindes- und Jugendalter. Sie ist gekennzeichnet durch eine obligate hepatorenale Beteiligung …

Hexagonale Kristalle im Urin bei Zystinurie

10.11.2021 | Hereditäre Nierenerkrankungen | CME

CME: Tubulopathien erkennen und behandeln

Tubulopathien umfassen erbliche Krankheiten, Tubulusstörungen aufgrund von Medikamenten oder sekundär aufgrund anderer Krankheiten. Der CME-Kurs erläutert die Physiologie des Tubulussystems, die klinischen und laborchemischen Befunde und beschreibt die wichtigsten Tubulopathien.

verfasst von:
Dr. Korbinian M. Riedhammer, Christoph Schmaderer, Uwe Heemann, Detlef Bockenhauer
Exemplarische Darstellung der Mayo Klassen 1A bis 1E

28.10.2021 | Polyzystische Nierenerkrankung | Schwerpunkt: Was ist gesichert in der Therapie?

Was ist gesichert in der Therapie der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung?

Die ADPKD stellt die weltweit vierthäufigste Ursache für eine chronische Nierenersatztherapie dar. 2015 erfolgte die Zulassung von Tolvaptan als erstes Therapeutikum zur Progressionshemmung. Im Folgenden soll näher auf die unspezifischen und spezifischen Therapieoptionen eingegangen werden.

verfasst von:
Dr. Vera Christine Wulfmeyer, Prof. Dr. Roland Schmitt

18.11.2020 | Hereditäre Nierenerkrankungen | CME

Genetik in der Nephrologie

Wenn man über Genetik in der Nephrologie spricht, so gilt es, multifaktorielle Erkrankungen mit genetischer Komponente von klar erblichen Erkrankungen zu unterscheiden. Die erblichen Nierenerkrankungen sind genetisch sehr heterogen, wichtige …

verfasst von:
Korbinian Maria Riedhammer, Christoph Schmaderer, Uwe Heemann, Julia Hoefele

04.09.2020 | Nierentransplantation | Fortbildung

Risikofaktoren für Diabetes nach Nierentransplantation werden deutlicher

09.03.2020 | Marfan-Syndrom | Leitthema

Genetischer Einfluss bei intrakraniellen Aneurysmen

Als Aneurysma wird eine abnormale Erweiterung eines Gefäßes bezeichnet. In Abhängigkeit des äußeren Erscheinungsbilds kann zwischen lokalisierten, sackförmigen und fusiformen Aneurysmen unterschieden werden, bei denen ein Gefäßsegment …

18.12.2019 | Nierentransplantation | Leitthema

Wartelistenpflege

Die Aufnahme eines Patienten in die Warteliste zur Nierentransplantation verpflichtet die Transplantationszentren sicherzustellen, dass ein für ihn alloziertes Organ auch transplantiert werden kann, soweit keine akut aufgetretenen medizinischen …

12.07.2019 | Polyzystische Nierenerkrankung | FORTBILDUNG . KRITISCH GELESEN

Gefühlt sind das mehr Zysten als Leber

01.04.2019 | Schwangerenvorsorge | Fortbildung

Fetale Nierenerkrankungen

Fetale Nierenerkrankungen sind für das geburtshilflich-perinatologische Vorgehen von hoher Bedeutung, jeder an der Schwangerenvorsorge beteiligte Arzt sollte sich mit ihnen beschäftigen — er diagnostiziert nicht nur Fehlbildungen, er trifft auch …

Neuer Inhalt

08.03.2019 | Ultraschall | Leitthema

So erkennen Sie Nierenzysten & Zystennieren im Ultraschall

Einfache Nierenzyste, multizystisch-dysplastische Niere, polyzystische Nierenerkrankung, zystischer Tumor... In der pädiatrischen Praxis sind Nierenzysten meist Zufallsbefunde. Mithilfe der B‑Bild-Sonographie gelingt oft eine Einordnung: Die charakteristischen Merkmale der Erkrankungen auf einen Blick.

verfasst von:
Dr. C. Gimpel, MB BChir MA, PD Dr. D. Franke, DTM & H

04.02.2019 | Hereditäre Nierenerkrankungen | Leitthema

Autosomal-dominante tubulointerstitielle Nierenerkrankungen (ADTKD)

Hereditäre Nierenerkrankungen, v. a. solche mit adultem Beginn, sind mit Ausnahme der autosomal-dominanten polyzystischen Nierenerkrankung (ADPKD) aus verschiedenen Gründen unterdiagnostiziert. Darunter bilden die autosomal-dominanten …

30.01.2019 | Zystische Nierenerkrankungen | Leitthema

Management von Ziliopathien im Kindes- und Jugendalter

Ziliopathien stellen eine genetisch und klinisch heterogene Gruppe hereditärer Erkrankungen dar, deren pathophysiologische Gemeinsamkeit in der Beeinträchtigung eines hochspezialisierten Zellorganells, des sog. Ziliums, liegt. Klinisch gehen …

Open Access 03.12.2018 | Polyzystische Nierenerkrankung | Schwerpunktthema: Erbliche Nierenerkrankungen

Erbliche Zystennierenerkrankungen: Autosomal-dominante und autosomal-rezessive polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD und ARPKD)

Zystische Nierenerkrankungen gehören zu den wichtigsten Ursachen eines terminalen Nierenversagens bei Kindern und Erwachsenen. Während die häufigere autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) meist erst im Erwachsenenalter klinisch …

Open Access 22.11.2018 | Zystische Nierenerkrankungen | Schwerpunktthema: Erbliche Nierenerkrankungen

Nephronophthise und assoziierte Ziliopathien

Die Nephronophthise ist eine autosomal-rezessive tubulointerstitielle Nierenerkrankung und stellt die häufigste genetische Ursache für ein terminales Nierenversagen im Kindes- und Jugendalter dar. Hauptsymptome sind eine Polyurie und Polydipsie …

12.06.2018 | Glomerulonephritiden | CME

CME: Nephrologie für Urologen

Dieser CME-Artikel soll Sie in Ihrer täglichen urologischen Praxis dahingehend unterstützen, wann bei Ihren Patienten mit renaler Hämaturie, Proteinurie und/oder eingeschränkter Nierenfunktion, Nierenzysten, Steinleiden oder urogenitalen Fehlbildungen ein Kontakt mit dem Nephrologen sinnvoll ist und warum.

verfasst von:
Prof. Dr. med. O. Gross, PD Dr. C. Bramlage

19.06.2017 | Polyzystische Nierenerkrankung | CME

Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Neue Konzepte zur Betreuung und Behandlung von Patienten mit Zystennieren

Die autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist eine progrediente Nierenfunktionsstörung, welche mit einem über das Leben fortschreitenden Zystenwachstum der Nieren einhergeht. Bei etwa zwei Dritteln der Patienten liegt eine …

verfasst von:
Prof. Dr. Johan Lorenzen, Rudolf P. Wüthrich

08.06.2017 | Nierentransplantation | Leitthema

Frühe beidseitige Nephrektomie bei Säuglingen mit pränataler ARPKD

Prognoseverbesserung oder unnötiger Aufwand?

Die ARPKD („autosomal recessive polycystic kidney disease“), früher Potter-Sequenz Typ I, ist in der pränatalen Form lebensbedrohlich. Die betroffenen Kinder fallen schon in der Schwangerschaft durch Fruchtwasserverminderung (Oligohydramnion) und …

15.05.2017 | Urolithiasis | Leitthema

Hereditäre Nierenerkrankungen des Erwachsenenalters

In diesem Artikel werden unterschiedliche Erkrankungen der Erwachsenennephrologie, deren genetische Ursache und die durchzuführende Diagnostik erläutert. Exemplarisch dafür werden autosomal-dominante tubulointerstitielle Nierenerkrankung (ADTKD), Morbus Gaucher, Morbus Fabry, Hypophosphatasie sowie monogene Ursachen der Nephrolithiasis vorgestellt.

16.06.2016 | Pankreatitis | Schwerpunkt

Angeborene Anomalien und Malformationen der Gallenwege

Relevante Gesichtspunkte im Erwachsenenalter

Angeborene Anomalien und Malformationen können die intra- und/oder extrahepatischen Gallenwege betreffen und weisen je nach Art eine unterschiedliche Symptomatik und klinische Bedeutung auf. Reine Anomalien der Gallenwege sind häufig und meist …

09.06.2016 | Chronische Nierenerkrankung | Leitthema

Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Neue pathophysiologische und therapeutische Aspekte

Abhängig vom individuellen Profil weisen Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung ein unterschiedliches Progressionsrisiko auf. Diese Übersicht fasst daher neuere Forschungsergebnisse zusammen und bewertet die aktuell verfügbaren Behandlungsmethoden bei ADPKD.

04.05.2016 | Chronische Nierenerkrankung | Leitthema

Progression chronischer Nierenerkrankungen

Genetische Aspekte

Eine progrediente Nierenfunktionsverschlechterung ist mit einem hohen Risiko für terminale Nierenerkrankung und Mortalität assoziiert. 38 % der interindividuellen Variabilität des jährlichen Nierenfunktionsverlusts in einer Population ist auf …

01.09.2015 | Zystische Nierenerkrankungen | Leitthema

Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Die Pathogenese der ADPKD war in den letzten 10 Jahren Gegenstand intensivster Grundlagenforschung [ 2 ]. Zahlreiche Studien belegen die zentrale Bedeutung der Zilien und der damit assoziierten Signalübertragung in der Pathogenese der …

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Erhebliches Risiko für Kehlkopfkrebs bei mäßiger Dysplasie

29.05.2024 Larynxkarzinom Nachrichten

Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.

Nach Herzinfarkt mit Typ-1-Diabetes schlechtere Karten als mit Typ 2?

29.05.2024 Herzinfarkt Nachrichten

Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.

15% bedauern gewählte Blasenkrebs-Therapie

29.05.2024 Urothelkarzinom Nachrichten

Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.

Costims – das nächste heiße Ding in der Krebstherapie?

28.05.2024 Onkologische Immuntherapie Nachrichten

„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.

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