Gynäkologie und Geburtshilfe
Aktuelle Übersichtsarbeiten
25.04.2024 | Vulvakarzinom | Leitthema
Radiotherapie bei Vulva- und Vaginalkarzinom
Das Vulvakarzinom im Frühstadium wird allgemein unter Berücksichtigung der TNM-Klassifikation als T1- oder T2-Erkrankung mit klinisch unverdächtigen Lymphknoten angesehen (N0-Status). Die Behandlungsmethode der Wahl im Frühstadium ist die …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. C. Petersen, A. Baehr, Y. Goy, S. Corradini
Vulvakarzinome der vorderen Kommissur
18.04.2024 | Vulvakarzinom | Leitthema
Vulvakarzinom in der Schwangerschaft
Da das Vulvakarzinom in der Schwangerschaft extrem selten ist, existieren bisher keine standardisierten Therapieempfehlungen. Was die aktuelle Studienlage dazu aussagt und welche Empfehlungen zur onkologischen Therapie in der Schwangerschaft gegeben werden können, lesen Sie hier.
- verfasst von:
- Dr. M. Helbig, Prof. T. N. Fehm
18.04.2024 | Trastuzumab | Leitthema
Post(neo)adjuvante Therapiekonzepte – Möglichkeiten der Individualisierung
Die systemische Mammakarzinomtherapie richtet sich aktuell nach dem Tumorsubtyp und dem individuellen Rückfallrisiko. Im Falle einer Hochrisikosituation wird in der Regel eine Indikation zur Chemotherapie gestellt, ggf. ergänzt um zielgerichtete …
- verfasst von:
- PD Dr. Natalia Krawczyk, Tanja Fehm, Elmar Stickeler, Christoph Thomssen, Marc Thill, Franziska Fick, Achim Rody, Maggie Banys-Paluchowski
Open Access
16.04.2024 | Zerebrale Metastasen | Leitthema
Interdisziplinäre Therapie von Hirnmetastasen
Bei Patientinnen mit einem metastasierten Mammakarzinom zeigt sich eine steigende Inzidenz zerebraler Metastasen bei Fortschritten in der systemischen Therapie. Bei Metastasen des zentralen Nervensystems (ZNS) ist in den meisten Fällen eine lokale …
- verfasst von:
- Denise Bernhardt, Sandro M. Krieg, Volkmar Müller, Isabell Witzel
10.04.2024 | Östrogene | Arzneimitteltherapie
Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie
Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …
- verfasst von:
- Lucia Bausewein, Prof. Dr. Susanne Schüler-Toprak, Prof. Dr. Olaf Ortmann
10.04.2024 | Zytokine | Leitthema
Die Physiologie der Implantation im Überblick
Ein komplexes Zusammenspiel von Zytokinen, Wachstumsfaktoren, Zelladhäsionsmolekülen und Geschlechtshormonen steuert die Entwicklung des Endometriums sowie deren Kommunikation und Interaktion mit dem Embryo. Die Übersicht fasst den Wissensstand zu diesem entscheidenden (aber wenig untersuchten) Prozess zu Beginn des Lebens zusammen.
- verfasst von:
- Maria T. Huber, Prof. Dr. Udo R. Markert
04.04.2024 | Fulvestrant | Leitthema
Neue Strategien beim metastasierten, endokrin sensitiven Mammakarzinom
Trotz des Vormarsches der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate in die frühen Linien der Behandlung des hormonsensitiven, metastasierten Mammakarzinoms bleibt die modifizierte, endokrine Therapie der Standard, sogar bei drohender viszeraler Krise. Es …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Diana Lüftner, Karola Wagner
04.04.2024 | Vorzeitiger Blasensprung | Außer der Reihe
„Patient-reported outcomes“ in der onkologischen Versorgung – aktuelle Anwendungsfelder und Initiativen der Deutschen Krebsgesellschaft
Zu unterscheiden ist zwischen generischen Instrumenten, die in allen (Krebs‑)Populationen einsetzbar sind, und erkrankungsspezifischen Instrumenten. PRO werden selbstverständlich nicht nur in der Onkologie oder nur bei Erkrankten eingesetzt …
- verfasst von:
- PD Dr. Christoph Kowalski, Simone Wesselmann, Birgitt van Oorschot, Bernd Alt-Epping, Clara Breidenbach, Nora Tabea Sibert, Felix Fischer, Lukas Käsmann, André Karger, Maria Margarete Karsten, Hedy Kerek-Bodden, Sabrina Sulzer, Ulrich Wedding, Ullrich Graeven
04.04.2024 | Strahlentherapie | Leitthema
Strahlentherapie des Mammakarzinoms – wann wieviel?
Ob in Subgruppen auf eine adjuvante Ganzbrustbestrahlung verzichtet werden kann, war Gegenstand zahlreicher randomisierter, kontrollierter Studien. Diese schlossen hauptsächlich ältere Patientinnen (> 65–70 Jahre) mit kleinen (max. 2–3 cm) …
- verfasst von:
- PD Dr. David Krug, Nicolai Maass, Marion van Mackelenbergh, Jürgen Dunst
Schwangere mit Insulinpumpe
02.04.2024 | Schwangerschaft bei Diabetes | Fortbildung
Diabetes und Gravidität
Leitliniengerechte Behandlung reduziert die Risiken
Bei einer von 100 Schwangerschaften liegt ein präexistenter Diabetes vor. Für Mutter und Kind bestehen dadurch erhöhte Risiken. Eine gute präkonzeptionelle Betreuung kann die Risiken signifikant senken. Während der Schwangerschaft richtet sich das Augenmerk nicht nur auf die Blutglukosewerte, sondern auch auf die Gewichtsentwicklung sowie Begleit- und Folgeerkrankungen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Michael Hummel
Eine Frau hält sich eine Wärmeflasche an den Bauch
02.04.2024 | Levonorgestrel | Fortbildung
Blutungsstörungen in der Adoleszenz
Diagnose und Therapie
Während der Geschlechtsreifung ist die Menarche ein einschneidendes Erlebnis. In dieser Phase diverser körperlicher Veränderungen können Zyklusanomalien eine zusätzliche psychosoziale Belastung für die Heranwachsende und gleichzeitig auch die erste klinische Manifestation einer Gerinnungsstörung sein.
- verfasst von:
- Dr. med. Julia Hecken, Prof. Dr. med. Christoph Keck, Prof. Dr. med. Clemens Tempfer
Hyperäme Handfläche
02.04.2024 | Pruritus | Fortbildung
Bei generalisiertem Pruritus an Schwangerschaftscholestase denken!
Das Leitsymptom der intrahepatischen Schwangerschaftscholestase
Bei generalisiertem Juckreiz in der Schwangerschaft wird häufig primär an dermatologische Erkrankungen gedacht und die Patientin vor allem topisch behandelt. In jedem Fall sollte jedoch eine Schwangerschaftscholestase als potenziell kind- und muttergefährdende Erkrankung abgeklärt werden.
- verfasst von:
- Dr. med. Teresa Starrach, Dr. med. Johanna Büchel, Dr. med. Lucia Keilmann
Auch für Trägerinnen von BRCA-Varianten gilt: Erkranken sie fünf bis zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft an Brustkrebs, ist das Sterberisiko besonders hoch.
In den USA erhalten nicht wenige Frauen auch noch im Alter über 65 eine menopausale Hormontherapie. Welche positiven und negativen gesundheitlichen Konsequenzen daraus möglicherweise resultieren, wurde anhand von Versicherungsdaten analysiert.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Wenn bei Mammakarzinomen durch eine neoadjuvante Chemotherapie ein Downstaging von nodal-positiv zu nodal-negativ gelingt, scheint es auch ohne Axilladissektion nur selten zu axillären Rezidiven zu kommen.
Update Gynäkologie
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