Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 2/2010

01.02.2010 | Leitthema

Tabakprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Die „rauchfrei“-Jugendkampagne

verfasst von: P. Lang, M. Strunk

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 2/2010

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Der starke Anstieg im Rauchverhalten Jugendlicher in den Jahren 1990 bis 2001 und die Festlegung des nationalen Gesundheitszieles „Tabakkonsum reduzieren“ waren für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) der Anlass, verstärkt Präventionsmaßnahmen zur Förderung des Nichtrauchens im Jugendalter zu realisieren. Gegenstand dieses Beitrages sind die Angebote und Maßnahmen der BZgA im Rahmen ihrer „rauchfrei“-Jugendkampagne. Zur Förderung des Nichtrauchens im Jugendalter hat die BZgA im Jahr 2002 mit der „rauchfrei“-Jugendkampagne begonnen und diese in den Folgejahren kontinuierlich erweitert. Die systematische Kampagnendurchführung basiert auf einem zielorientierten Planungsprozess und richtet sich schwerpunktmäßig an Jugendliche unter 18 Jahren. Um bundesweite Effekte bei der Reduzierung des Rauchens in der Zielgruppe zu erreichen, sind aufeinander abgestimmte Maßnahmen im Bereich der Massenmedien (TV-/Kinospots, Anzeigen), des Internets und mittels direkter Ansprache – hauptsächlich im Setting „Schule“ – realisiert worden. Parallel zur Durchführung der „rauchfrei“-Jugendkampagne ist seit 2001 ein kontinuierlicher Rückgang im Rauchverhalten Jugendlicher zu verzeichnen. Lag der Prozentsatz rauchender Jugendlicher im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren im Jahr 2001 noch bei 28%, war bis zum Jahr 2008 ein Rückgang auf 15% festzustellen. Damit erreicht das Rauchverhalten in dieser Altersgruppe einen historischen Tiefstand.
Fußnoten
1
Basierend auf der Intention-to-Treat-Analyse, werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich nicht an der Nachbefragung beteiligen, pauschal als Raucherinnen beziehungsweise Raucher gezählt.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Pott E, Lang P, Töppich J (2003) Gesundheitsziel: Tabakkonsum reduzieren. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 46:154–155 Pott E, Lang P, Töppich J (2003) Gesundheitsziel: Tabakkonsum reduzieren. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 46:154–155
3.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2001) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2001. BZgA, Köln (http://www.bzga.de/pdf.php?id=0213c90d8a47b66830d4c0bcc12cee00, letzter Zugriff: 10. Juli 2009) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2001) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2001. BZgA, Köln (http://​www.​bzga.​de/​pdf.​php?​id=​0213c90d8a47b668​30d4c0bcc12cee00​, letzter Zugriff: 10. Juli 2009)
4.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2002) Jugendliche Raucher – Veränderung des Rauchverhaltens und Ansätze für die Prävention. Ergebnisse der Wiederholungsbefragung „Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2001“. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://www.bzga.de/studien) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2002) Jugendliche Raucher – Veränderung des Rauchverhaltens und Ansätze für die Prävention. Ergebnisse der Wiederholungsbefragung „Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2001“. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://​www.​bzga.​de/​studien)
5.
Zurück zum Zitat Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (GVG) (Hrsg) (2002) Gesundheitsziele.de – Forum Gesundheitsziele Deutschland. Schriftenreihe der GVG Band 37. Akademische Verlagsgesellschaft, Berlin Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (GVG) (Hrsg) (2002) Gesundheitsziele.de – Forum Gesundheitsziele Deutschland. Schriftenreihe der GVG Band 37. Akademische Verlagsgesellschaft, Berlin
6.
Zurück zum Zitat Drogen- und Suchtrat (2008) Empfehlungen des Drogen- und Suchtrates an die Drogenbeauftragte der Bundesregierung für ein Nationales Aktionsprogramm zur Tabakprävention. Bundesministerium für Gesundheit, Berlin (http://www.bmg.bund.de/cln_151/nn_1195892/SharedDocs/Downloads/DE/Neu/Tabak_Aktionsplan,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Tabak_Aktionsplan.pdf, letzter Zugriff: 10. Juli 2009) Drogen- und Suchtrat (2008) Empfehlungen des Drogen- und Suchtrates an die Drogenbeauftragte der Bundesregierung für ein Nationales Aktionsprogramm zur Tabakprävention. Bundesministerium für Gesundheit, Berlin (http://​www.​bmg.​bund.​de/​cln_​151/​nn_​1195892/​SharedDocs/​Downloads/​DE/​Neu/​Tabak_​Aktionsplan,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Tabak_Aktionsplan.pdf, letzter Zugriff: 10. Juli 2009)
7.
Zurück zum Zitat Singhal A, Rogers EM (1999) Entertainment-education. A communication strategy for social change. Lawrence Erlbaum Associates, London Singhal A, Rogers EM (1999) Entertainment-education. A communication strategy for social change. Lawrence Erlbaum Associates, London
8.
Zurück zum Zitat Bonfadelli H, Friemel TH (2006) Kommunikationskampagnen im Gesundheitsbereich – Grundlagen und Anwendungen. UVK, Konstanz Bonfadelli H, Friemel TH (2006) Kommunikationskampagnen im Gesundheitsbereich – Grundlagen und Anwendungen. UVK, Konstanz
9.
Zurück zum Zitat Wakefield M, Flay B, Nichter M, Giovino G (2003) Effects of anti-smoking advertising on youth smoking: a review. J Health Commun 8(3):229–247CrossRefPubMed Wakefield M, Flay B, Nichter M, Giovino G (2003) Effects of anti-smoking advertising on youth smoking: a review. J Health Commun 8(3):229–247CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Friend K, Levy D (2002) Reductions in smoking prevalence and cigarette consumption associated with mass-media campaigns. Health Educ Res 17(1):85–98CrossRefPubMed Friend K, Levy D (2002) Reductions in smoking prevalence and cigarette consumption associated with mass-media campaigns. Health Educ Res 17(1):85–98CrossRefPubMed
11.
Zurück zum Zitat Farrelly MC, Niederdeppe J, Yarsevich J (2003) Youth tobacco prevention mass media campaigns: past, present, and future directions. Tob Control 12 (Suppl 1):i35–i47CrossRefPubMed Farrelly MC, Niederdeppe J, Yarsevich J (2003) Youth tobacco prevention mass media campaigns: past, present, and future directions. Tob Control 12 (Suppl 1):i35–i47CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Bühler A, Kröger CH (2006) Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 29, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln Bühler A, Kröger CH (2006) Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 29, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln
13.
Zurück zum Zitat Hanewinkel R (2003) Inhaltliche, konzeptionelle und organisatorische Bedingungen einer erfolgreichen schulischen Prävention des Rauchens. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 46:677–682CrossRef Hanewinkel R (2003) Inhaltliche, konzeptionelle und organisatorische Bedingungen einer erfolgreichen schulischen Prävention des Rauchens. Bundesgesundheitsbl Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 46:677–682CrossRef
14.
Zurück zum Zitat Tobler NS, Roona MR, Ochshorn P et al (2000) School-based adolescent drug prevention programs: 1998 meta-analysis. J Prim Prev 20(4):337–352CrossRef Tobler NS, Roona MR, Ochshorn P et al (2000) School-based adolescent drug prevention programs: 1998 meta-analysis. J Prim Prev 20(4):337–352CrossRef
15.
Zurück zum Zitat Thomas R (2003) School-based programmes for preventing smoking (Cochrane Review). In: The Cochrane Library, Issue 4. John Wiley and Sons, Ltd., Chichester, UK Thomas R (2003) School-based programmes for preventing smoking (Cochrane Review). In: The Cochrane Library, Issue 4. John Wiley and Sons, Ltd., Chichester, UK
16.
Zurück zum Zitat Skara R, Sussman S (2003) A review of 25 long-term adolescent tobacco and other drug use prevention program evaluations. Prev Med 37(5):451–474CrossRefPubMed Skara R, Sussman S (2003) A review of 25 long-term adolescent tobacco and other drug use prevention program evaluations. Prev Med 37(5):451–474CrossRefPubMed
17.
Zurück zum Zitat Tossmann P (2007) Neue Wege in der Prävention des Drogenkonsums. Onlineberatung am Beispiel von drugcom.de. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 31, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln Tossmann P (2007) Neue Wege in der Prävention des Drogenkonsums. Onlineberatung am Beispiel von drugcom.de. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 31, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln
18.
Zurück zum Zitat Kröger C, Heppekausen K, Ebenhoch K (2002) Kommunikationsstrategien zur Rauchentwöhnung – Ein Überblick über die wissenschaftliche Literatur. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 18, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln Kröger C, Heppekausen K, Ebenhoch K (2002) Kommunikationsstrategien zur Rauchentwöhnung – Ein Überblick über die wissenschaftliche Literatur. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Band 18, herausgegeben durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln
19.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2007) Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen der bundesweiten „rauchfrei“-Jugendkampagne zur Tabakprävention – Ziele, Konzepte und Umsetzung. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln (http://www.bzga.de/?uid=0f72659b234dbbcf90e306b2e5a5c88f&id=Seite1948; letzter Zugriff: 10. Juli 2009) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2007) Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen der bundesweiten „rauchfrei“-Jugendkampagne zur Tabakprävention – Ziele, Konzepte und Umsetzung. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln (http://​www.​bzga.​de/​?​uid=​0f72659b234dbbcf​90e306b2e5a5c88f​&​id=​Seite1948; letzter Zugriff: 10. Juli 2009)
20.
Zurück zum Zitat Prochaska JO, DiClemente CC, Norcross JC (1992) In search of how people change: applications to addictive behaviors. Am Psychol 47:1102–1114CrossRefPubMed Prochaska JO, DiClemente CC, Norcross JC (1992) In search of how people change: applications to addictive behaviors. Am Psychol 47:1102–1114CrossRefPubMed
21.
Zurück zum Zitat Kanfer FH (1986) Implications of a self-regulation model of therapy for treatment of addictive behaviors. In: Miller WR, Heather N (eds) Treating addictive behaviors. Process of change. Plenum Press, New York, pp 29–47 Kanfer FH (1986) Implications of a self-regulation model of therapy for treatment of addictive behaviors. In: Miller WR, Heather N (eds) Treating addictive behaviors. Process of change. Plenum Press, New York, pp 29–47
22.
Zurück zum Zitat Miller WR, Rollnick S (1999) Motivierende Gesprächsführung. Lambertus, Freiburg im Breisgau Miller WR, Rollnick S (1999) Motivierende Gesprächsführung. Lambertus, Freiburg im Breisgau
23.
Zurück zum Zitat Tossmann P, Jonas B, Tensil M et al (2008) Rauchfrei – Ein internetbasiertes Ausstiegsprogramm für junge Raucherinnen und Raucher. Sucht 54(1):38–42 Tossmann P, Jonas B, Tensil M et al (2008) Rauchfrei – Ein internetbasiertes Ausstiegsprogramm für junge Raucherinnen und Raucher. Sucht 54(1):38–42
24.
Zurück zum Zitat Evans-Whipp T, Beyers JM et al (2004) A review of school drug policies and their impact on youth substance use. Health Promot Int 19(2):227–234CrossRefPubMed Evans-Whipp T, Beyers JM et al (2004) A review of school drug policies and their impact on youth substance use. Health Promot Int 19(2):227–234CrossRefPubMed
25.
Zurück zum Zitat Hamilton G, Cross D et al (2003) School policy: What helps to reduce teenage smoking? Nicotine Tob Res 5:507–517PubMed Hamilton G, Cross D et al (2003) School policy: What helps to reduce teenage smoking? Nicotine Tob Res 5:507–517PubMed
26.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2009) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008 – Verbreitung des Tabakkonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://www.bzga.de/studien) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2009) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008 – Verbreitung des Tabakkonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://​www.​bzga.​de/​studien)
27.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2007) Förderung des Nichtrauchens bei Jugendlichen 2007 – Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://www.bzga.de/studien) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2007) Förderung des Nichtrauchens bei Jugendlichen 2007 – Eine Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://​www.​bzga.​de/​studien)
28.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2006) Förderung des Nichtrauchens – Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://www.bzga.de/studien) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2006) Förderung des Nichtrauchens – Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://​www.​bzga.​de/​studien)
29.
Zurück zum Zitat Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2004) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2004 – Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – Teilband. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://www.bzga.de/studien) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2004) Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2004 – Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – Teilband. BZgA, Köln (pdf-Datei als Download unter http://​www.​bzga.​de/​studien)
Metadaten
Titel
Tabakprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Die „rauchfrei“-Jugendkampagne
verfasst von
P. Lang
M. Strunk
Publikationsdatum
01.02.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 2/2010
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-009-1012-4

Weitere Artikel der Ausgabe 2/2010

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 2/2010 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 49 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Bei Herzinsuffizienz muss „Eisenmangel“ neu definiert werden

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Bei chronischer Herzinsuffizienz macht es einem internationalen Expertenteam zufolge wenig Sinn, die Diagnose „Eisenmangel“ am Serumferritin festzumachen. Das Team schlägt vor, sich lieber an die Transferrinsättigung zu halten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Diabetestechnologie für alle?

15.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Eine verbesserte Stoffwechseleinstellung und höhere Lebensqualität – Diabetestechnologien sollen den Alltag der Patienten erleichtern. Dass CGM, AID & Co. bei Typ-1-Diabetes helfen, ist belegt. Bei Typ-2 gestaltet sich die Sache komplizierter.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.