Skip to main content
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie 6/2022

01.12.2022 | Zwangsstörung | Zertifizierte Fortbildung

Zwangsspektrumserkrankungen neu klassifiziert

Zwangsstörungen und verwandte Störungen in der ICD-11

verfasst von: Sina Fritzsche, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Dr. med. Martin Lieb, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 6/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Unerwünschte, aufdringliche Gedanken und damit assoziierte Verhaltensweisen quälen Personen mit Zwangsstörung - aber auch Menschen, die pathologisch horten, an Hypochondrie oder an körperdysmorpher Störung leiden. Die neue ICD-Version vereint die Krankheitsbilder nun unter einer gemeinsamen Gruppe: für eine schnellere Identifikation und eine besser zugeschnittene Behandlung.
Anhänge
Nur mit Berechtigung zugänglich
Metadaten
Titel
Zwangsspektrumserkrankungen neu klassifiziert
Zwangsstörungen und verwandte Störungen in der ICD-11
verfasst von
Sina Fritzsche, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Dr. med. Martin Lieb, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer
Publikationsdatum
01.12.2022
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Zwangsstörung
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 6/2022
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-022-5547-7

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2022

DNP – Die Neurologie & Psychiatrie 6/2022 Zur Ausgabe

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Schwindelursache: Massagepistole lässt Otholiten tanzen

14.05.2024 Benigner Lagerungsschwindel Nachrichten

Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.