Ein 28-jähriger Patient wurde unserer Klinik mit symptomatischen Palpitationen und retrosternalem Druckgefühl zugewiesen. Er beschreibt, dass er aus dem Schlaf heraus mit Schweißausbruch wach geworden sei. Das aufgezeichnete EKG in der Notaufnahme ist in Abb. 1 zu sehen. Es besteht eine variable Herzfrequenz zwischen 150/min und 300/min. Die QRS-Komplexe präsentieren sich polymorph. Nach initialer Gabe von 5 mg Metoprolol intravenös terminierte die Tachykardie.
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Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sind die Chancen, einen Myokardinfarkt zu überleben, in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen – nicht jedoch bei Betroffenen mit Typ 1.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
Möglicherweise hängt es von der Art der Diabetesmedikamente ab, wie hoch das Risiko der Betroffenen ist, dass sich sehkraftgefährdende Komplikationen verschlimmern.
Bei schwerer Aortenstenose und obstruktiver KHK empfehlen die Leitlinien derzeit eine chirurgische Kombi-Behandlung aus Klappenersatz plus Bypass-OP. Diese Empfehlung wird allerdings jetzt durch eine aktuelle Studie infrage gestellt – mit überraschender Deutlichkeit.
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