Ein 31-jähriger Patient mit einem implantierten subkutanen Kardioverter-Defibrillator (S-ICD) stellt sich zur Routinekontrolle des S‑ICD vor. Anamnestisch besteht keine strukturelle Herzerkrankung. In Abb. 1 ist das aktuell aufgezeichnete 12-Kanal-Ruhe-EKG dargestellt. Im ICD-Speicher zeigten sich mehrere Tachykardie-Episoden mit typischem und stets gleichem Initiierungsmuster (Abb. 2). Die Abfrage des S‑ICD zeigt des Weiteren eine Batterieerschöpfung des Aggregats.
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Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.
Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.
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