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Psychiatrie Substanzabusus und Sucht

Substanzabusus und Sucht

Substanzabusus und Sucht Übersichtsartikel

Unterbringung suchtkranker Straffälliger nach aktualisiertem § 64 StGB

Psychiatrische Kliniken des Maßregelvollzugs beklagen seit langem Überbelegung. Insbesondere Substanzkonsumierende landen nach begangenen Straftaten auf diesen Stationen. Dies könnte sich bald ändern: Seit Oktober 2023 gilt der überarbeitete und ergänzte Paragraf 64 des Strafgesetzbuches.

Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose

Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.

CME: Wie gelingt die Rauchentwöhnung?

In Deutschland ist der Trend zum Rauchen ungebrochen. Ungefähr ein Drittel der Erwachsenen sind Raucher - Tendenz bei Frauen steigend. Die Folgeerkrankungen sind gravierend. Insbesondere in der hausärztlichen Versorgung gilt es, gesichertes Leitlinienwissen anzuwenden und Patientinnen und Patienten den Weg in eine gesunde, unbelastete Zukunft zu ebnen.

CME: Anticraving-Substanzen in der Therapie der Alkoholabhängigkeit

Sucht CME-Artikel

Suchterkrankungen können zu schweren, oft dauerhaften Beeinträchtigungen der psychischen und körperlichen Gesundheit führen. Pharmakotherapeutische Strategien können zur Abstinenzaufrechterhaltung und Prognoseverbesserung eine wichtige Ergänzung darstellen.

CME: Therapie bei chronischen Nichttumorschmerzen - Wichtig ist klare Kommunikation

Bei chronischen Nichttumorschmerzen (CNTS) sind Opioide immer noch die wirksamste Einzelmaßnahme. Die Anwendung muss korrekt erfolgen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wichtig ist, Therapieziele klar zu kommunizieren und die Risiken zu benennen. Der Kurs fasst die Grundlagen der Schmerztherapie und Gesprächsstrategien zusammen. 

CME: Angst- und Abhängigkeitserkrankungen und Drogenkonsum

Angststörungen CME-Artikel

Angst- und Abhängigkeitserkrankungen beeinträchtigen sich gegenseitig im klinischen Verlauf und stellen als Doppeldiagnose eine therapeutische Herausforderung dar. Nichtpharmakologische und pharmakologische Ansätze mit SSRI, Gabapentinoiden und Benzodiazepinen stehen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie muss sorgfältig abgewogen werden.

Benzodiazepinabhängigkeit

Tranquilizer Übersichtsartikel

Eine lange Einnahme von Benzodiazepinen birgt ein hohes Risiko einer Abhängigkeit. Mithilfe von Psychotherapie und einem schrittweisen Absetzen lassen sich Patienten aus der Sucht herausführen.Missbrauch und Abhängigkeit von Tranquilizern und …

Was rechtlich bei der Verordnung medizinischen Cannabis zu beachten ist

Open Access Cannabinoide Kasuistik

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

Paranoide Schizophrenie und Drogensucht – wie wären Sie vorgegangen?

Schizophrenie Übersichtsartikel

Ein 33-jähriger Patient leidet unter Wahnvorstellungen von sexuellen Handlungen durch bedrohliche, überirdische Wesen. Die Diagnose paranoide Schizophrenie ist eindeutig, doch die nächste Herausforderung ist der gleichzeitige Drogenentzug. Mehrere Therapieansätze scheitern, doch es gibt eine Lösung für beide Krankheitsbilder.

Juveniler Schlaganfall – was könnte die Ursache sein?

Open Access Vaskulitiden Kasuistik

Ein 35-jähriger Patient erleidet einen Schlaganfall mit subakuter Parese der linken oberen Extremität und Kopfschmerzen rechts. Der bildgebende Befund deutet auf eine zerebrale Vaskulitis hin, zudem gab es in der Vorgeschichte eine atraumatische Femurkopfnekrose. Doch bereits die Anamnese liefert schon einen wichtigen Hinweis auf die mögliche Ursache.

Unterbringung suchtkranker Straffälliger nach aktualisiertem § 64 StGB

Substanzabusus und Sucht Übersichtsartikel

Psychiatrische Kliniken des Maßregelvollzugs beklagen seit langem Überbelegung. Insbesondere Substanzkonsumierende landen nach begangenen Straftaten auf diesen Stationen. Dies könnte sich bald ändern: Seit Oktober 2023 gilt der überarbeitete und ergänzte Paragraf 64 des Strafgesetzbuches.

Verhaltenssüchte als neue ICD-11-Diagnosen

Open Access Sucht Leitthema

Die Aufnahme von Störungen durch Verhaltenssüchte in die 11. Revision der International Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD-11) durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt einen bedeutenden Meilenstein dar. Aktuell …

Digitale Mediennutzung und psychische Gesundheit bei Adoleszenten – eine narrative Übersicht

Open Access Sucht Leitthema

Chancen und Gefahren digitaler Medien, vor allem im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, sind gegenwärtig häufiger Gegenstand von familiären, schulischen und gesellschaftlichen Debatten.Digitale Plattformen können die Bewältigung adoleszenter …

Wie Inkontinenz und Stürze die Pflege zu Hause erschweren

Die geriatrischen Syndrome Inkontinenz und Sturz treten nicht nur im Pflegeheim, sondern zunehmend auch im häuslichen Umfeld auf. Sie können den Verlauf der Pflegebedürftigkeit negativ beeinflussen und zu einer Krankenhaus- oder Heimeinweisung führen. Um dies zu vermeiden, gilt es, die Risikofaktoren für deren Progredienz zu minimieren.

Psychedelika in Psychiatrie und Psychotherapie - Trend oder Therapie?

Einige sprechen von einem „Psychedelic Hype“, andere warnen vor einer noch unzureichenden Risiko-Nutzen-Bewertung - der Einsatz psychedelischer Substanzen ist weiterhin umstritten. Effektstärke und Nebenwirkungen sind noch nicht abschließend geklärt. Was spricht für, was gegen ihren Einsatz?

Autistoide Mechanismen bei einem Fall von Pornosucht

Sucht Originalie

Anhand der Darstellung der Behandlung eines Patienten mit ausgeprägter Selbstwertproblematik, schwerer Beziehungsstörung und Pornosucht verdeutlicht der Autor, inwieweit autistische Phänomene und autistoide Abwehrformationen in der Behandlung von …

Zwischen Schönheitskorrektur und Paradigmenwechsel? – Versuch einer Einordnung der erfolgten Novelle des § 64 StGB und weiterer Reformansätze

Open Access Sucht Übersichtsartikel

Im Sommer 2023 wurde die seit Längerem angekündigte Reform des Sanktionenrechts verabschiedet, in der u. a. die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt gem. § 64 StGB novelliert wurde. Dem vorangegangen war eine mehrjährige Diskussion auf …

Die Novellierung von § 64 StGB – potenzielle Auswirkungen auf den Maßregelvollzug

Open Access Begutachtung Originalie

Die Novellierung von § 64 Strafgesetzbuch (StGB) war am 22.06.2023 durch den Deutschen Bundestag angenommen worden und trat am 01.10.2023 in Kraft. Die Frage, welche Änderungen sich in Bezug auf die Zuweisungspraxis und das Ergebnis der Behandlung …

Wie wirkt sich ein Rauchstopp auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität aus?

Open Access Rauchen und Raucherentwöhnung Originalie

Tabakrauchen geht mit einer Verschlechterung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (gLQ) einher. Tabakentwöhnung kann die gLQ deutlich verbessern. Ziel einer deutschen Studie war es, Zusammenhänge zwischen soziodemografischen Merkmalen, Rauchverhalten, Rauchstopp und gLQ zu untersuchen.

Suchthilfe und -prävention für Menschen mit geistiger Behinderung: Ergebnisse einer bundesweiten Online-Befragung von Fachkräften des Suchthilfesystems

Open Access Intelligenzminderung Originalie

Durch die fortschreitenden Bestrebungen der Politik, in Deutschland mehr Inklusion zu ermöglichen – nicht zuletzt begründet durch die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN; kurz: UN-BRK) und das Bundesteilhabegesetz (BTHG) – haben …

Buchkapitel zum Thema

Behandlung von schädlichem und abhängigem Tabakkonsum

Das vorliegende Kapitel bietet die Behandlungsempfehlungen der Tabakleitlinie mit ihren Hintergrundtexten. Es ist untergliedert in die Abschnitte Motivationsbehandlung und Kurzinterventionen, Harm Reduction, Psychotherapeutische Interventionen …

Einleitung und Begriffsdefinitionen

Der Einleitungsteil der Tabakleitlinie führt in den Hintergrund der Tabakproblematik ein und liefert grundlegende Definitionen. Von der Epidemiologie ausgehend wird der Forschungsstand zur Ätiologie der Tabakabhängigkeit und zu den …

Diagnostik und Dokumentation

Nach kurzen Darstellungen der für die Leitlinie relevanten diagnostischen Begriffe folgen die Empfehlungen der Leitlinie zu den Bereichen Diagnostik und Dokumentation.

Zusammenfassung der Leitlinie

Das vorliegende Kapitel ermöglicht eine rasche Orientierung über die Leitlinieninhalte und -methodik. Es fasst die theoretischen Vorüberlegungen, die Methodik und den Ablauf sowie wesentliche Ergebnisse der Leitlinienarbeit zusammen und diskutiert …

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Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Chirurginnen und Chirurgen sind stark suizidgefährdet

07.05.2024 Suizid Nachrichten

Der belastende Arbeitsalltag wirkt sich negativ auf die psychische Gesundheit der Angehörigen ärztlicher Berufsgruppen aus. Chirurginnen und Chirurgen bilden da keine Ausnahme, im Gegenteil.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Medizinstudium Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

„Restriktion auf vier Wochen Therapie bei Schlaflosigkeit ist absurd!“

06.05.2024 Insomnie Nachrichten

Chronische Insomnie als eigenständiges Krankheitsbild ernst nehmen und adäquat nach dem aktuellen Forschungsstand behandeln: Das forderte der Schlafmediziner Dr. Dieter Kunz von der Berliner Charité beim Praxis Update.

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

IT für Ärzte Nachrichten

Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärztinnen und Psychotherapeuten.