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Onkologie Molekular- und Tumorbiologie

Molekular- und Tumorbiologie

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

23.04.2024 | Molekular- und Tumorbiologie | CME

Präzisionsonkologie und molekulare Tumorboards

Präzisionsonkologie ist ein Gebiet der personalisierten Medizin, in dem die individuelle Tumorbiologie die Grundlage für maßgeschneiderte Therapieempfehlungen bildet. Wesentlich für die derzeit bevorzugte Umsetzung des Konzepts ist die Auffassung …

verfasst von:
PD Dr. med. Elisabeth Mack, PD Dr. med. univ. Peter Horak, Prof. Dr. med. Stefan Fröhling, Prof. Dr. med. Andreas Neubauer

Open Access 08.04.2024 | GIST | CME

Gastrointestinale Stromatumoren

Wo stehen wir?

Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) stellen seit über 20 Jahren ein Paradigma für die zielgerichtete Therapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren dar. Eine elementare Voraussetzung für eine mögliche neoadjuvante oder adjuvante Behandlung bei …

verfasst von:
Prof. Dr. Eva Wardelmann, Anna Kuntze, Artem Voloshin, Sandra Elges, Marcel Trautmann, Wolfgang Hartmann
Ältere Frau erhält i.v.-Therapie von Pflegerin

03.04.2024 | Endometriumkarzinom | Gynäkoonkologie

Therapiealgorithmen beim Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinom

Richtig behandeln in der fortgeschrittenen Situation

Zu den bereits bekannten Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Ovarial-, Zervix- oder Endometriumkarzinom haben sich in den letzten Jahren weitere neue Substanzen gesellt. Im Beitrag werden aktuelle therapeutische Standards und vielversprechende Studiendaten zusammengefasst. 

verfasst von:
PD Dr. Kathrin Strasser-Weippl, Dr. Lea Korber
Immunhistochemische Beispiele zur 3‑stufigen molekularen Subtypisierung des Vulvakarzinoms.

11.03.2024 | Vulvakarzinom | Leitthema

Die Molekularpathologie des Vulvakarzinoms gewinnt an Bedeutung

Definition und klinisch-onkologische Bedeutung

Die molekulare/pathogenetische Subtypisierung des Plattenepithelkarzinoms der Vulva ersetzt die bisherige rein histopathologiebasierte Klassifikation und wird auch Eingang in Leitlinien finden. Sie verbessert die Prognoseabschätzung, ist prädiktiv im Rahmen einer Radio(chemo)therapie und erlaubt möglicherweise eine Modifikation der operativen Radikalität und der onkologischen Nachsorge.

verfasst von:
Dr. Anne Kathrin Höhn, Christine E. Brambs, Grit Gesine Ruth Hiller, Mirjam Forberger, Annekathrin Freude, Irene Krücken, Lars-Christian Horn

09.02.2024 | Prostatakarzinom | CME Fortbildung

Update Prostatakarzinom

Auf einen Kaffee mit ChatGPT

Prostatakrebs ist die am häufigsten diagnostizierte Tumorerkrankung des Mannes. Er nimmt mit fortschreitendem Alter an Bedeutung zu. Angesichts der hohen Prävalenz und der Tatsache, dass viele Männer ihren Hausarzt als primären Ansprechpartner für …

verfasst von:
Fabian Falkenbach, Prof. Dr. med. Tobias Maurer

08.02.2024 | Kolonkarzinom | CME

CME: Das Lynch-Syndrom sollten Sie frühzeitig erkennen

Patientinnen und Patienten mit einem Lynch-Syndrom tragen ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und gynäkologische Karzinomen. Ihr Tumorgewebe weist i. d. R. eine Mikrosatelliteninstabilität auf, was zunehmend von prognostischer und therapeutischer Relevanz ist – wegen der Vererbung auch für die Angehörigen von Betroffenen.

verfasst von:
Dr. med. Verena Steinke-Lange, Prof. Dr. med. Elke Holinski-Feder
NSCLC Adenokarzinom mit EGFR-Mutation und TTF-1-Positivität

07.02.2024 | NSCLC | Schwerpunkt: Präzisionsmedizin

Fortschritte in der zielgerichteten Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) zeigt paradigmatisch das Potenzial personalisierter und somit „präziser“ Krebstherapien. Die zielgerichtete Therapie, zumeist mit Kinaseinhibitoren, erzielt hier beeindruckende Fortschritte mit oft jahrelangem Überleben und guter Lebensqualität. Und auch in frühen, nichtoperablen Stadien werden zielgerichtete adjuvante oder neoadjuvante Therapien evaluiert.

verfasst von:
Dr. med. Lea Ruge, Dr. med. Felix John, Dr. med. Heather Scharpenseel, Prof. Dr. Jürgen Wolf

24.01.2024 | Pathologie | CME

Grundlagen der Pathologie seltener Hodentumoren

Die Keimzelltumoren bilden die am häufigsten vorkommende Gruppe an primären Hodentumoren. Dennoch ist es wichtig, die große Vielfalt der anderen, deutlich selteneren Tumoren des Hodens in der differenzialdiagnostischen Betrachtung zu kennen. Zu …

verfasst von:
Alexander Fichtner, PD Dr. med. Felix Bremmer
Genananalyse

23.01.2024 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Fokus

Risikoprädiktion für alle? Pionierarbeit bei Brust- und Eierstockkrebs

Personalisierte Risikoprädiktion als Grundlage für eine individualisierte risikoadaptierte Prävention

Bei rund 70 % der familiär belasteten Frauen kann die genetische Ursache durch bekannte Risikogene nicht erklärt werden. Eine Genomsequenzierung könnte bei Brust- und Eierstockkrebs entscheidende Erkenntnisse liefern, denn auch niedrig-penetrante genetischen Faktoren können aufsummiert das individuelle Krebsrisiko relevant erhöhen. Modellprojekte dazu mit Fokus auf die Allgemeinbevölkerung sind geplant.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Kerstin Rhiem, Univ.-Prof. Dr. med. Rita K. Schmutzler

16.11.2023 | Akute myeloische Leukämie | Hauptreferate: Hauptprogramm der DGP

Mit NGS-basierter Molekulargenetik zur optimalen Leukämie-Therapie

Die moderne AML/MDS-Diagnostik stützt sich auf Zytomorphologie, Zytochemie, Immunphänotypisierung, Zytogenetik und Molekulargenetik. Die Integration all dieser Methoden ermöglicht eine umfassende und komplementäre Charakterisierung eines jeden Falles. Vor allem im Kontext von zielgerichteten Therapien ist dies bereits heute schon essenziell und wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. 

verfasst von:
Dr. Sebastian Dintner, Maximilian Schmutz, Sebastian Sommer, Angela Langer, Klaus Hirschbühl, Rainer Claus, Christoph Schmid, Martin Trepel, Bruno Märkl
Chromosomen, Pipette und Cap

15.08.2023 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Ovarialkarzinom – Molekularpathologie und molekular gesteuerte Therapie

Die medikamentöse Therapie bei Ovarialkarzinom basiert aktuell auf molekularpathologischen Analysen der homologen Rekombinationsdefizienz bzw. des BRCA1/2-Mutationsstatus. Der vorliegende CME-Beitrag beinhaltet Informationen über die Histo- und Molekularpathologie des Ovarialkarzinoms, relevante molekulare Mechanismen und Testsysteme; diese werden vor dem Hintergrund der biomarkergesteuerten gezielten Therapie eingeordnet.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Henning Reis, Lisa Völkl, Melanie Demes, Farid Moinfar, Peter J. Wild
Duktales Pankreaskarzinom

19.07.2023 | Pankreaskarzinom | Leitthema

Pankreaskarzinom: Wer profitiert von einer zielgerichteten Therapie?

Patientinnen und Patienten mit Pankreaskarzinom können schon heute von einer erweiterten molekularen Diagnostik profitieren. Die für Deutschland zugelassenen zielgerichteten Therapieoptionen und deren Indikationen sowie die aktuelle Studienlage werden im Beitrag zusammengefasst.

verfasst von:
David Witte, Klara Dorman, Danmei Zhang, Dr. C. Benedikt Westphalen

26.06.2023 | Kolonkarzinom | Schwerpunkt: Kolorektales Karzinom - die Rolle der Pathologie

Prognostische histologische Marker bei kolorektalen Karzinomen

Bei Kolonkarzinomen ist das kritische Abwägen verschiedener Therapieoptionen besonders relevant. Zum einen treten Kolonkarzinome häufiger im höheren Lebensalter auf, ferner leben Betroffene häufig noch Jahrzehnte nach Erstdiagnose – eine Übertherapie gilt es genauso zu vermeiden wie eine lebenszeitverkürzende Untertherapie. Prognostisch wirksame Biomarker können die Therapieentscheidung erleichtern. 

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. Alexander Quaas
PD-L1-Färbung im Melanom

15.06.2023 | Melanom | Leitthema

Molekularpathologie und Biomarker des Melanoms

Die Entstehung des Melanoms wird heute als komplexes Zusammenspiel von tumorintrinsischen Effekten und der Modulation immunassoziierter Mechanismen verstanden. Im Beitrag werden aktuelle Erkenntnisse zur Entstehung, Progression und zu prognose- sowie therapierelevanten Aspekten aufgearbeitet. 

verfasst von:
Dr. med. Jan-Malte Placke, Selma Ugurel

22.05.2023 | Mammakarzinom | Journal club

OP bald obsolet bei pCR nach Neoadjuvanz?

Sind histologisch nach neoadjuvanter Systemtherapie bei Brustkrebs keine vitalen Tumorzellen mehr nachweisbar, können Zweifel an der Notwendigkeit einer nachfolgenden operativen Therapie aufkommen. Aktuell sei ein Verzicht jedoch nicht zu rechtfertigen – denn einige Fragen seien noch ungeklärt.

verfasst von:
Dr. med. Anna Marie Maier, Dr. med. Friederike Hagemann
Blut wird abgenommen

05.05.2023 | Diagnostik in der Onkologie | Topic

„Liquid biopsy“ – schon reif für Therapieentscheidungen?

Flüssigbiopsien ermöglichen die wenig invasive und wiederholbare Materialgewinnung aus verschiedenen Körperflüssigkeiten wie beispielsweise dem Blut, Urin oder Liquor. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und bergen großes Potenzial. Ein Überblick über häufige Methoden, die aktuelle Studienlage und Hürden auf dem Weg zur standardmäßigen Implementierung in der Onkologie.

verfasst von:
Carmen M. T. Roeper, Inka Hoehne, Noemi Schlepper, Dr. rer. nat. Claudia Koch, Prof. Dr. med. Klaus Pantel, Dr. med. Daniel J. Smit

03.04.2023 | Akute myeloische Leukämie | Hämatologie

Akute myeloische Leukämie – aktuelle Behandlungsoptionen bei einem Rezidiv

Aktuelle Behandlungsoptionen bei einem Rezidiv

Die allogene Stammzelltransplantation bleibt in der rezidivierten oder refraktären Situation der einzig potenziell kurative Ansatz bei AML. Der folgende Beitrag bietet eine Übersicht zu den aktuellen Therapieoptionen intensiv- und nicht intensiv-therapierbarer Erkrankter, sowie über die aktuellen diagnostischen Anforderungen im Falle eines Rezidivs einer AML.

Zervikales CUP-Syndrom rechts und Lymphknotenmetastasen eines Plattenepithelkarzinoms

16.03.2023 | Positronen-Emissions-Tomografie | Leitthema

CUP-Syndrom – die neue ESMO-Leitlinie

Die überarbeitete Leitlinie zum CUP-Syndrom der European Society of Medical Oncology (ESMO) beinhaltet einige relevante Aktualisierungen. Die molekulare Diagnostik spielt eine zentrale Rolle, die Klassifikation wurde überarbeitet und neue günstige Untergruppen definiert. Die Leitlinie zeigt zudem auf, wann neben der Chemotherapie auch zielgerichtete und Immuntherapien indiziert sind. 

14.03.2023 | Ösophaguskarzinom | Leitthema

Adenokarzinom des Ösophagus: Therapeutisch relevante Biomarker

Die erfolgreiche Anwendung spezifisch wirksamer Therapeutika hängt häufig vom Nachweis entsprechender Biomarker ab, die die individuelle Sensitivität des Tumors für den Wirkstoff anzeigen. Welche Biomarker Sie bei Adenokarzinomen des Ösophagus aktuell und auch in Zukunft bestimmen und welche therapeutischen Schlüsse Sie daraus ziehen sollten, lesen Sie im Beitrag.

Hämatoxylin-Eosin-Färbung (Endometriumkarzinom)

27.02.2023 | Endometriumkarzinom | Leitthema

Endometriumkarzinom: So bestimmen Sie die vier molekularen Subtypen

Für viele Jahrzehnte wurde das Endometriumkarzinom in das endometrioide Typ-1-ED und das seröse Typ-2-EC eingeteilt. Doch diese binäre Klassifikation ist unzureichend trennscharf. Prognostisch aussagekräftiger ist die Einteilung nach molekularen Clustern, die von mehreren Fachgesellschaften und auch in der S3-Leitlinie empfohlen wird. Ein kurzer Überblick.

15.02.2023 | Kolorektales Karzinom | Journal club

Darmkrebsvorsorge: Liquid Biopsy als Lückenfüller?

In den letzten zehn Jahren erkranken immer mehr Personen unter 50 Jahren an Darmkrebs. Sie haben oft eine schlechte Prognose und werden vom etablierten Screening nicht erfasst. Ein miRNA-Panel könnte diese Vorsorgelücke schließen und early-onset Darmkrebs detektieren, wie die hier kommentierte Studie zeigt. Doch ein solcher Test wirft auch einige Fragen auf.

Triple-negatives Mammakarzinom ohne speziellen Typ (NST) mit basaloider, duktaler In-situ-Komponente

02.01.2023 | Mammakarzinom | Schwerpunkt: Mammapathologie

Das heterogene Spektrum der Triple-negativen Mammakarzinome

Klassifikation, aktuelle Konzepte und therapierelevante Faktoren

Der Begriff des triple-negativen Mammakarzinoms wird oft als eigenständiger Tumortyp mit ungünstiger Biologie und klinischem Verhalten verstanden. Doch das TNBC kann histomorphologisch und molekularbiologisch ganz unterschiedliche Entitäten beschreiben. Je nach Subtyp variieren dementsprechen auch Prognose und Therapien.

27.12.2022 | Mammakarzinom | Schwerpunkt: Mammapathologie

Die wichtigsten immunhistochemischen Marker bei Mammakarzinom

Strategien für effiziente Diagnostik

Für die Mammadiagnostik sind in verschiedenen klinischen Situationen immunhistologische Untersuchungen sinnvoll, die teils diagnostischen, prognostischen oder prädiktiven Wert haben. Und natürlich folgen auf bestimmte Expressionsmuster therapeutische Entscheidungen, wie bei ER, PR, HER2 aber zunehmend auch be Ki-67 oder PD-L1. Die wichtigsten Marker und ihre klinische Relevanz werden hier beschrieben.

23.10.2022 | Primäre Myelofibrose | Leitthema

Primäre Myelofibrose – Diagnostik, Klinik und Therapieoptionen

Diagnostik, Klinik und Therapieoptionen

Die Therapiestrategien in der Behandlung der primären Myelofibrose richten sich nach dem Progressionsrisiko und der Symptomlast. Aktuell werden molekular und zytogenetisch getriebene Prädiktoren immer wichtiger, um vor allem jüngeren Erkrankten eine verlässliche Risikostratifizierung und eine kurative Therapie zu ermöglichen. 

01.01.2016 | Molekular- und Tumorbiologie | Leitthema

Epigenetische Strategien in der Krebstherapie

Die Kenntnis epigenetischer Steuermechanismen und ihrer komplexen Regulationswege hat unser Verständnis von Krebserkrankungen grundlegend verändert und wird schon in naher Zukunft einen zentralen Beitrag in der Krebsbehandlung leisten.

Alphablocker schützt vor Miktionsproblemen nach der Biopsie

16.05.2024 alpha-1-Rezeptorantagonisten Nachrichten

Nach einer Prostatabiopsie treten häufig Probleme beim Wasserlassen auf. Ob sich das durch den periinterventionellen Einsatz von Alphablockern verhindern lässt, haben australische Mediziner im Zuge einer Metaanalyse untersucht.

Antikörper-Wirkstoff-Konjugat hält solide Tumoren in Schach

16.05.2024 Zielgerichtete Therapie Nachrichten

Trastuzumab deruxtecan scheint auch jenseits von Lungenkrebs gut gegen solide Tumoren mit HER2-Mutationen zu wirken. Dafür sprechen die Daten einer offenen Pan-Tumor-Studie.

Mammakarzinom: Senken Statine das krebsbedingte Sterberisiko?

15.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen mit lokalem oder metastasiertem Brustkrebs, die Statine einnehmen, haben eine niedrigere krebsspezifische Mortalität als Patientinnen, die dies nicht tun, legen neue Daten aus den USA nahe.

Labor, CT-Anthropometrie zeigen Risiko für Pankreaskrebs

13.05.2024 Pankreaskarzinom Nachrichten

Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.

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