Skip to main content
Erschienen in: Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie 6/2021

15.10.2021 | Mitralklappeninsuffizienz | Handlungsalgorithmen

Handlungsalgorithmus: Residuelle Mitralklappeninsuffizienz nach Aortenklappenersatz

Anspruch an die Nachsorge und mögliche Behandlungsoptionen

verfasst von: Dr. med. O. Maier, PD Dr. med. V. Veulemans

Erschienen in: Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie | Ausgabe 6/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

  • Primäre Mitralklappeninsuffizienz (MI) (valvulär, degenerativ);
  • sekundäre MI (funktionell);
  • abei hochgradiger Aortenklappenstenose meist gemischte Pathogenese: kalzifizierter Mitralklappenanulus (primäre MI) und linksventrikuläre (LV-)Dysfunktion durch chronische LV-Druckerhöhung (sekundäre MI).
bNach chirurgischem oder kathetergesteuertem Aortenklappenersatz (SAVR/TAVR) ist in bis zu 60 % der Fälle oftmals eine spontane Regredienz des MI-Schweregrades zu beobachten.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Baumgartner et al (2017) 2017 ESC/EACTS guidelines for the management of valvular heart disease. Eur Heart J 38:2739–2791CrossRef Baumgartner et al (2017) 2017 ESC/EACTS guidelines for the management of valvular heart disease. Eur Heart J 38:2739–2791CrossRef
2.
Zurück zum Zitat Feldman et al (2009) Percutaneous mitral repair with the MitraClip® system: safety and midterm durability in the initial EVEREST (Endovascular Valve Edge-to-Edge Repair Study) cohort. J Am Coll Cardiol 54:686–694CrossRef Feldman et al (2009) Percutaneous mitral repair with the MitraClip® system: safety and midterm durability in the initial EVEREST (Endovascular Valve Edge-to-Edge Repair Study) cohort. J Am Coll Cardiol 54:686–694CrossRef
3.
Zurück zum Zitat Baldus et al (2018) Interventionelle Therapie von AV-Klappenerkrankungen – Fokus Mitralklappeninsuffizienz. Kardiologe 12:128–144CrossRef Baldus et al (2018) Interventionelle Therapie von AV-Klappenerkrankungen – Fokus Mitralklappeninsuffizienz. Kardiologe 12:128–144CrossRef
Metadaten
Titel
Handlungsalgorithmus: Residuelle Mitralklappeninsuffizienz nach Aortenklappenersatz
Anspruch an die Nachsorge und mögliche Behandlungsoptionen
verfasst von
Dr. med. O. Maier
PD Dr. med. V. Veulemans
Publikationsdatum
15.10.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie / Ausgabe 6/2021
Print ISSN: 0930-9225
Elektronische ISSN: 1435-1277
DOI
https://doi.org/10.1007/s00398-021-00461-y

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2021

Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie 6/2021 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

SGLT-2-Inhibitoren für alle Patient:innen mit chronischer Herzinsuffizienz empfohlen

Das ESC-Leitlinien-Update 2023 bedeutet einen Paradigmenwechsel in der Behandlung der Herzinsuffizienz (HF), denn nun werden SGLT-2i sowohl für HFrEF, als auch für HFmrEF und HFpEF empfohlen. Somit können jetzt alle Patient:innen mit HF von SGLT-2i als zentralem Bestandteil der Therapie profitieren.

ANZEIGE

Dapagliflozin als neue Therapieoption zur Behandlung einer Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion

Dapagliflozin ist nun zur Behandlung aller Patient:innen mit chronischer symptomatischer Herzinsuffizienz zugelassen und bietet somit auch neue Hoffnung für die Therapie von jenen mit HFpEF. In der DELIVER-Studie zeigte der SGLT-2-Inhibitor eine signifikante Reduktion von Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen und CV-Todesfällen.

ANZEIGE

ACS-Erstlinientherapie: Konsensbeschluss rät zur DAPT mit Ticagrelor

Ein Konsortium führender Fachgesellschaften erarbeitete jüngst auf Basis umfangreicher Metaanalysen einen Konsens für die Therapie koronarer Herzkrankheiten. Was dabei auffiel: Die duale Plättchenhemmung (DAPT) mit Ticagrelor ist die bevorzugte Therapieoption für das akute Koronarsyndrom (ACS).