Die traditionellen Medikamente zur Migräneprophylaxe wie Propranolol und Metoprolol, Topiramat, Amitriptylin und Flunarizin sind zwar wirksam, allerdings kommt es aufgrund von unerwünschten Arzneimittelwirkungen häufig zu Therapieabbrüchen. Daher bestand die Notwendigkeit, neue Substanzen zur Migräneprophylaxe zu entwickeln, die spezifisch wirken und wenig unerwünschte Arzneimittelwirkungen haben. Dieser Artikel fasst die Empfehlungen der im Dezember 2022 aktualisierten Leitlinie zur Therapie der Migräne mit monoklonalen Antikörpern gegen CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) oder den CGRP-Rezeptor zusammen und fokussiert auf ihre Anwendung in der Praxis.
×
…
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.