Erschienen in:
01.09.2022 | Lipidstoffwechselstörungen | Einführung zum Thema
Metabolisches Syndrom in der Nephrologie
Bedeutung, Pathophysiologie und Therapie
verfasst von:
Prof. Dr. med. Jens Lutz, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Uwe Heemann
Erschienen in:
Die Nephrologie
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Ausgabe 5/2022
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Auszug
Das metabolische Syndrom ist durch Adipositas, Fettstoffwechselstörungen, v. a. mit Hypertriglyzeridämie und Verminderung der HDL-Konzentration, arterielle Hypertonie sowie gestörten Glukosestoffwechsel charakterisiert. Es ist Folge einer übermäßigen Kalorienaufnahme bei gleichzeitig geringer körperlicher Aktivität. In Deutschland sind etwa 20–25 % der Bevölkerung davon betroffen. Im vorliegenden Heft von Die Nephrologie werden die unterschiedlichen Aspekte des metabolischen Syndroms v. a. in Bezug auf die Pathophysiologie, das Progressionsrisiko chronischer Nierenkrankheiten, den Zusammenhang des metabolischen Syndroms mit der Nierentransplantation sowie die neuen wegweisenden therapeutischen Möglichkeiten dargestellt. …