Erschienen in:
16.04.2018 | Konservative Therapie | Leitthema
Diagnostik und konservative Therapie zervikaler und lumbaler Spinalkanalstenosen
verfasst von:
PD Dr. A. Hug, S. Hähnel, N. Weidner
Erschienen in:
Der Nervenarzt
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Ausgabe 6/2018
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Zusammenfassung
Hintergrund
Degenerative stenosierende Wirbelsäulenveränderungen sind bei älteren Menschen nicht selten Ursache einer zervikalen Myelopathie (zervikale spondylotische Myelopathie, CSM) bzw. von Cauda-equina-Läsionen. Diagnostik und Therapie solcher Läsionen sind wenig standardisiert.
Ziel der Arbeit
Es soll ein Überblick über Diagnostik und Therapie neurologisch relevanter zervikaler und lumbaler Spinalstenosen gegeben werden.
Material und Methoden
Übersichtsarbeit ausgewählter Literatur.
Ergebnisse und Diskussion
Die klinisch-neurologische Untersuchung und die radiologische Bildgebung sind Grundpfeiler der Diagnostik neurologisch relevanter zervikaler und lumbaler Spinalstenosen. Zusätzliche laborchemische Untersuchungen dienen zum Ausschluss relevanter Differenzialdiagnosen. Neurophysiologische Untersuchungstechniken sind speziellen Fragestellungen vorbehalten. Die Effektivität konservativer Therapiemaßnahmen ist nur unzureichend untersucht.