Erschienen in:
01.12.2010 | Schwerpunkt
Komplikationen durch die Kontrastmittelgabe
Was ist gesichert in der Prävention?
verfasst von:
E. Schönenberger, M. Mühler, PD Dr. M. Dewey
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 12/2010
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Zusammenfassung
In einer Umfrage unter Internisten stellten sich die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) als die wichtigsten medizinischen Innovationen dar. Eine intravenöse Kontrastmittelgabe ist in vielen Fällen bei der CT und seltener bei der MRT notwendig, um entsprechende klinische Fragestellungen zu beantworten. In dieser Übersicht stellen wir die häufigsten und wichtigsten Aspekte dar, die vor einer intravenösen Kontrastmittelgabe zu berücksichtigen sind. Wir betrachten insbesondere die kontrastmittelinduzierte Nephropathie, die nephrogene systemische Fibrose, allergoide Reaktionen, eine mögliche Hyperthyreose sowie Schwangerschaft und Stillzeit.