Erschienen in:
15.10.2021 | Femurfrakturen | Industrieforum
Atypische Femurfrakturen: Knochendichte allein kann bei Hypophosphatasie in die Irre führen
verfasst von:
Dr. Andreas Häckel
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 5/2021
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Auszug
Bei atypischen Femurfrakturen oder Frakturheilungsstörungen gelingt die Differenzierung zwischen Osteoporose und Osteomalazie mit alleiniger DXA-Knochendichtemessung nicht. Deutlich besser lässt sich das Verhältnis von Knochenstrukturen und Kortikalis mittels dreidimensionaler hochauflösender CT (HRPQCT) bestimmen. Der wichtigste Test, um eine Hypophosphatasie (HPP) zu erkennen, sei die Bestimmung der alkalischen Phosphatase (AP) im Serum. Auf diese seltene genetisch bedingte Osteomalazie weise bei erwachsenen Frakturpatienten ein AP-Wert unter 40 U/L hin, betonte Unfallchirurg Prof. Dr. Florian Barvencik, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. …