Die finalen Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten Beobachtungsstudie QUCIP zeigen eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit der topischen Therapie mit dem kutanen Capsaicin-Pflaster 179mg im Rahmen der Therapie einer Chemotherapie-induzierten peripheren Polyneuropathie (CIPN) bei Patientinnen mit Mammakarzinom. In Übereinstimmung mit früheren Studien zu peripheren neuropathischen Schmerzen anderer Ätiologien – wie etwa der schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie (pDPN) – nahm der therapeutische Effekt bei Mehrfachapplikation noch zu [1]. Aktuelle Daten stützen Hinweise auf einen krankheitsmodifizierenden Effekt des Capsaicins [2–4].
04.12.2023 | Diabetische Neuropathie | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: Grünenthal GmbH
Topisches Capsaicin-Pflaster bei CIPN und pDPN