Das Amtsgericht Freiberg hat einen Arzt wegen der fahrlässigen Tötung eines sieben Jahre alten Kindes zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 150 € verurteilt worden. Der vorsitzende Richter habe es als erwiesen angesehen, dass der Arzt erforderliche medizinische Maßnahmen unterlassen habe, teilte Gerichtssprecherin Barbara Kaltschik auf Anfrage mit. Dies habe im späteren Behandlungsverlauf dazu geführt, dass das Kind verstorben sei. Das Unterlassen sei ursächlich für den Tod gewesen.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.
Bei Amblyopie ist das frühzeitige Abkleben des kontralateralen Auges in den meisten Fällen wohl effektiver als der Therapiestandard mit zunächst mehrmonatigem Brilletragen.
Update Pädiatrie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.