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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Beendigung der Therapie und Evaluation

verfasst von : Christa Streicher-Pehböck, Ilse Müller

Erschienen in: Praxis Verhaltenstherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Am Ende der Therapie ist der Therapieverlauf zu reflektieren und die Erreichung der Ziele zu bewerten. Transparentes Vorgehen sowie die aktive Beteiligung der Patienten kennzeichnen auch in der letzten Phase das Vorgehen der Verhaltenstherapie. Die Patienten sollen sich zutrauen, ihre Probleme allein zu meistern und so wieder Autonomie zu erlangen. Dafür ist es notwendig, die Patienten für individuelle Vulnerabilitätsfaktoren zu sensibilisieren und Frühwarnzeichen herauszuarbeiten, damit sie potenziell Rückfall auslösende Situationen selbstständig mit den erlernten Strategien bewältigen können. Es ist wichtig, Maßnahmen zur Rückfallprophylaxe zu installieren und die Patienten zu motivieren, sich bei Problemen frühzeitig bei ihren Therapeuten zu melden. Schließlich ist die Lösung der therapeutischen Beziehung durch Ausblenden der Kontakte einzuleiten. Therapieevaluation, Abschluss-Feedback sowie Follow up oder Katamnese sind vorzubereiten.
Literatur
Zurück zum Zitat Dresenkamp, A., & Mauler, B. (2018). Therapieevaluation – Wie geht es Ihnen heute? In S. Fliegel, W. Jänicke, S. Münstermann, G. Ruggaber, A. Veith, & A. Willutzki (Hrsg.), Verhaltenstherapie (S. 789–815). dgvt. Dresenkamp, A., & Mauler, B. (2018). Therapieevaluation – Wie geht es Ihnen heute? In S. Fliegel, W. Jänicke, S. Münstermann, G. Ruggaber, A. Veith, & A. Willutzki (Hrsg.), Verhaltenstherapie (S. 789–815). dgvt.
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Metadaten
Titel
Beendigung der Therapie und Evaluation
verfasst von
Christa Streicher-Pehböck
Ilse Müller
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64970-1_7

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