verfasst von:
Prof. Dr. med. Ulrike Leiter, Prof. Dr. med. Ralf Gutzmer, Dr. med. Andreas Meiwes, Dr. med. Mareike Alter, Dr. med. Claas Ulrich, PD Dr. med. Markus Heppt, Theresa Steeb, Prof. Dr. med. Carola Berking, Dr. med. Anke Lonsdorf, Michael Sachse, Prof. Dr. med. Uwe Hillen
Das kutane Plattenepithelkarzinom ist eine der häufigsten Krebsarten der westlichen Population und umfasst 20 % aller Hauttumoren. Seit 2019 liegt eine S3-Leitlinie des deutschen Leitlinienprogramms Onkologie vor.
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Leitliniengerechte Therapie Plattenepithelkarzinom der Haut
verfasst von
Prof. Dr. med. Ulrike Leiter Prof. Dr. med. Ralf Gutzmer Dr. med. Andreas Meiwes Dr. med. Mareike Alter Dr. med. Claas Ulrich PD Dr. med. Markus Heppt Theresa Steeb Prof. Dr. med. Carola Berking Dr. med. Anke Lonsdorf Michael Sachse Prof. Dr. med. Uwe Hillen
In der topischen Prävention der akuten Radiodermatitis werden Zubereitungen mit Dexpanthenol oder Harnstoff von deutschsprachigen Fachkreisen in der Radioonkologie am häufigsten empfohlen und als am wirksamsten bewertet. Bei der Behandlung der strahlenbedingten Hautschäden liegen Topika mit Dexpanthenol oder Kortikosteroide vorn [1].
Einer klinischen Studie zufolge wendet nur etwa die Hälfte der Ekzem-Patient:innen ihre topische Therapie mit Kortikosteroiden wie verordnet an. Darüber hinaus nahm die Adhärenz im Zeitverlauf weiter ab. Bei einer gleichzeitig applizierten barrierestabilisierenden Basiscreme blieb die Anwendungsfrequenz dagegen über die Zeit stabil [1].
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.