Skip to main content
Pädiatrie Neonatologie

Neonatologie

Vaginale Beckenendlagen-Geburt vs. primäre Sectio

Die vaginale Geburt aus Beckenendlage (BEL) liegt im kurzfristigen neonatalen Outcome etwas schlechter als die Sectio, ist langfristig aber vergleichbar. Dieser Beitrag hilft, die individuelle Abwägung zwischen den Geburtsmodi bei fetaler BEL zu erleichtern, den Patientinnen eine umfassende Beratung zu ermöglichen und die vaginale Geburt aus BEL optimal zu betreuen.

CME: Fetales und kindliches Atmungssystem – anästhesiologische Besonderheiten

Respiratorische Komplikationen sind in der Kinderanästhesie gefürchtete und verhältnismäßig häufige Zwischenfälle. Dieser CME-Beitrag bietet Grundlagenwissen der kindlichen Anatomie und Physiologie in verschiedenen Entwicklungsstadien sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die anästhesiologische Praxis.

Familiäre Hypercholesterinämie

Die familiäre Hypercholesterinämie ist eine genetische Störung, die zu erhöhten Cholesterinspiegeln und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Ein flächendeckendes Screening ist in Deutschland noch nicht etabliert, obwohl ein …

CME: Mukoviszidose – eine tödliche Erkrankung verliert ihren Schrecken

Während die Diagnose Mukoviszidose (Cystische Fibrose) noch bis vor wenigen Jahren ein Leben mit reduzierter Lebensqualität und deutlich verfrühtem Tod bedeutete, erlauben eine frühe Diagnosestellung sowie neue therapeutische Verfahren heute der Mehrheit der Betroffenen, ein nahezu normales Leben zu führen.

Neugeborenen-Erstversorgung und -reanimation bei Notfällen im Kreißsaal

Kindliche Notfälle im Kreißsaal fordern alle in der Geburtshilfe Tätigen in besonderer Weise heraus - unter anderem bei Asphyxie, Anämie oder unmittelbaren postnatalen Gesundheitsstörungen. Im Zusammenhang mit derartig gravierenden prä- und perinatalen Risiken sind Kenntnisse über eine (der jeweiligen Notfallsituation angepassten) Neugeborenen-Versorgung oder -reanimation essenziell.

CME: Vorsorgeuntersuchungen von der U0 bis zur U7a

In den ersten 1.000 Lebenstagen erlebt ein Kind wichtige Entwicklungsstufen, aber auch angeborene Krankheiten oder Entwicklungsstörungen zeigen sich in dieser Zeit. Pädiater können durch Vorsorgeuntersuchungen (U1 bis U7a) in diesem Zeitraum die Kindesentwicklung fördern und eine gesunde Zukunft sichern. Ganz neu: Einige Krankenkassen bieten seit diesem Jahr auch die U0 an.

CME: Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte

Auch heute kommt es noch vor, dass Eltern und Behandler von einer Spaltbildung im Gesicht überrascht werden. Dabei gehört die Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Wie entsteht dieses Krankheitsbild und was ist wichtig für die HNO-ärztliche Betreuung und für die Aufklärung der Eltern?

Teratom bei Frühchen: Fast die Hälfte des Geburtsgewichts

In einer bis dato unauffälligen Schwangerschaft wird in der 23 + 3 SSW ein großer Tumor am Rücken eines Feten festgestellt. Im weiteren Verlauf wächst der Tumor schnell und führt unweigerlich zur fetalen Anämie und Herzinsuffizienz. In diesem Fallbericht lesen Sie, wie die Wahl des richtigen Geburtszeitpunkts den Jungen rettete. 

Großer Tumor am Nabelschnuransatz

In der 34+1 SSW kommt es bei einer 29-Jährigen zu thorakalen Beschwerden, Schwindel und Unwohlsein. In der Dopplersonografie zeigt sich ein etwa 9 mal 6 cm großer Tumor der Plazenta-Hinterwand. Es droht eine fetale Dekompensation. Wie wären Sie vorgegangen?

Fallbericht: Die schwierigen Entscheidungen bei pränatal erkannter Hirnfehlbildung

Eine 17-jährige Schwangere erfährt, dass ihr Ungeborenes irreversible Hirnfehlbildungen hat. Entgegen den Empfehlungen entscheidet sie sich für die Fortsetzung der Schwangerschaft. Zu einer guten Beratung gehört es, neben dem Fetozid auch palliative Möglichkeiten aufzuzeigen.

Mukoviszidose – wenn die Diagnose unsicher bleibt

Das Ziel des Neugeborenenscreenings (NGS) auf Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF) ist eine frühe Diagnosestellung. Ist die Diagnosestellung mithilfe von Schweißtest und genetischer Diagnostik nicht eindeutig möglich, spricht man von einer …

Mukoviszidose im Kindes- und im Erwachsenenalter

Die Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF) gehört zu den häufigsten seltenen, genetischen Erkrankungen in der nord-europäischen Bevölkerung und wird autosomal-rezessiv vererbt. Insbesondere die Schwere der CF-Lungenbeteiligung ist entscheidend für die Krankheitsprognose. Wie Sie die Diagnose sichern und aktuelle Therapieoptionen im Überblick.

Bedrohte Eltern-Kind-Bindung auf der Neonatologie

Open Access Neonatologie Originalie

Frühgeburten sind für betroffene Eltern oft traumatisch und herausfordernd für die Eltern-Kind-Bindung. Förderliche und hinderliche Faktoren für den Bindungsaufbau sind gegenwärtig wenig bekannt.

Sicherer Babyschlaf in der Werbung

Open Access Plötzlicher Säuglingstod Originalie

Aufklärungskampagnen zur Vermeidung von Risikofaktoren (insbesondere die Bauchlage im Schlaf) haben dazu geführt, dass die Rate an unter der Diagnose „plötzlicher Säuglingstod“ (SIDS, „sudden infant death syndrome“, ICD 10: R95) verstorbenen …

Langkettige Fettsäureoxidationsstörungen, ihre Früherkennung und die Rolle des Stillens

Open Access Neugeborenenscreening Originalien

Ein männliches Neugeborenes, zweites Kind nichtkonsanguiner Eltern, wurde termingerecht per Kaiserschnitt mit 38 + 6 Schwangerschaftswochen und einem Geburtsgewicht von 3340 g geboren. Bereits am 4. Lebenstag zeigten sich auffallende Symptome …

Klassische Galaktosämie

Galaktosämie Übersichtsartikel

Die klassische Galaktosämie ist eine schwere autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung. Die Aufnahme von Galaktose in Form von Muttermilch oder Säuglingsnahrung führt bei den betroffenen Kindern zu ausgeprägten Leberfunktionsstörungen.

Vaginale Beckenendlagen-Geburt vs. primäre Sectio

Die vaginale Geburt aus Beckenendlage (BEL) liegt im kurzfristigen neonatalen Outcome etwas schlechter als die Sectio, ist langfristig aber vergleichbar. Dieser Beitrag hilft, die individuelle Abwägung zwischen den Geburtsmodi bei fetaler BEL zu erleichtern, den Patientinnen eine umfassende Beratung zu ermöglichen und die vaginale Geburt aus BEL optimal zu betreuen.

Fortschritte in der Neonatologie

Neonatologie Übersichtsartikel

Die medizinische Versorgung Neugeborener hat in den letzten Jahren wesentliche Errungenschaften gebracht. Neu sind zum Beispiel Techniken zur Hypothermieapplikation bei hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie, aber auch bekannte Aspekte wie Frühbonding wurden verbessert.

Beatmung in der Neonatologie – Wie können Schäden vermieden werden?

Neonatologie Leitthema

Endotracheale Beatmung kann für Neu- und Frühgeborene lebensrettend sein, aber auch erhebliche Folgen an einer empfindlichen Lunge hinterlassen. Wie kann man Beatmung vermeiden? Wie findet man eine passende möglichst lungenprotektive Beatmungsform, wenn eine endotracheale Intubation unvermeidbar ist?

Vor 100 Jahren: die erste Austauschtransfusion bei Icterus gravis des Neugeborenen

Ikterus Übersichtsartikel

Kurz vor Weihnachten 1924 wurde von Alfred Puvis Hart (1888–1954) in Toronto die erste bekannte Blutaustauschtransfusion bei Icterus gravis eines Neugeborenen vorgenommen, in Unkenntnis maternofetaler serologischer Konflikte zur Entfernung …

Buchkapitel zum Thema

Frühgeborenes aus der 35. Schwangerschaftswoche mit respiratorischer Anpassungsstörung

Eine 32-jährige Erstgebärende stellt sich nach 35 vollendeten Schwangerschaftswochen mit vorzeitigen Wehen in der Geburtsklinik vor. Vor einigen Wochen war die werdende Mutter an einer „Sommergrippe“ erkrankt. Bei Fieber, CRP-Anstieg auf 3,8 mg/dl …

Pädiatrische Notfälle

Notfälle mit Kindern sind für viele Notfallmediziner eine besondere Herausforderung. In diesem Kapitel werden Sie bestens darauf vorbereitet, da Sie ausgehend von den anatomischen und physiologischen Besonderheiten, bis zum plötzlichen Kindstod …

Begleitung durch den Bestatter

Mit dem Tod wird der Patient zu einem Verstorbenen, der keinen Anspruch mehr auf Leistungen der Krankenkasse hat und damit nicht mehr Teil des Gesundheitssystems ist. Insofern markiert der Tod eines Menschen auch den Übergang aus dem …

Grundlagen der Trauerbegleitung

Früh verwaiste Eltern haben oft nur wenig Zeit ihr Kind kennenzulernen und in ihre Elternrolle hineinzuwachsen. Sie stehen damit vor der doppelten Herausforderung neben der Trauer und der damit verbundenen Aufgabe sich von ihrem Kind zu …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.