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Psychiatrie Affektive Störungen

Affektive Störungen

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

10.05.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Psychosomatik bei an M. Menière Erkrankten

Ein klinisch sicherer M. Menière kann nach der Bárány-Klassifikation [ 8 ] angenommen werden bei 2 oder mehr spontanen Schwindelattacken von 20 min bis 12 h Dauer, einem audiometrisch dokumentierten Hörverlust der tiefen bis mittleren Frequenzen im …

verfasst von:
Dr. Helmut Schaaf

26.04.2024 | Angststörungen | DDG Praxisempfehlungen

Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …

verfasst von:
Prof. Dr. phil. Dipl. Psych. Bernhard Kulzer, Christian Albus, Stephan Herpertz, Johannes Kruse, Karin Lange, Florian Lederbogen, Frank Petrak
Psychotherapeut mit Patientin

23.04.2024 | Antipsychotika | Journal club

Weiteres Antipsychotikum bei Manie auf dem Prüfstand

Zahlreiche Antipsychotika der zweiten Generation wurden zur Behandlung der akuten Manie in Studien untersucht und zugelassen. Dennoch besteht weiterhin Bedarf an wirksameren oder verträglicheren Medikamenten. Mittels einer Studie wurde jetzt das Antipsychotikum Iloperidon bei dieser Indikation überprüft.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael Hüll
Junge Person faltet die Hände

23.04.2024 | Akute depressive Episode | Journal club

Neue Bereiche für Venlafaxin-Serumspiegel

Neuere Studien zeigten keine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung für Venlafaxin. Dies liegt vermutlich an der interindividuellen Variabilität. Bisher empfiehlt die Leitlinie einen therapeutischen Bereich von 100-400 ng/ml für die aktive Gesamtfraktion. Eine aktuelle Studie schlägt andere Serumspiegel vor.

verfasst von:
Prof. Dr. rer. physiol. Martina Hahn
Auf dem Knie ruhende Hände einer älteren Person

19.04.2024 | Assistierter Suizid | Themenschwerpunkt

Suizidprävention im Alter

Bedeutung depressiver Störungen und Implikationen für die Diskussion um den assistierten Suizid

Depressive Störungen sind bei alten Menschen mitunter schwer erkennbar, werden aber auch oft rationalisiert und bagatellisiert. Ein offenes, wertschätzendes, nicht urteilendes Gespräch ist der wichtigste Zugang, um die Situation überhaupt angemessen einschätzen zu können. Diese Übersicht zeigt mögliche Strategien und bezieht dabei auch die aktuelle Debatte um den assistieren Suizid mit ein.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. Elmar Etzersdorfer
Älteres Paar sitzt lachend beisammen

18.04.2024 | Altersdepression | Themenschwerpunkt

Positives Altern – Wie geht das?

Beitrag von Resilienz zur Prävention depressiver Erkrankungen im Alter

Obwohl die Prävalenz depressiver Erkrankungen im Alter hoch ist, gelingt es vielen älteren Menschen, trotz altersbedingter Stressoren gesund zu bleiben. Die individuelle Resilienz kann diese Unterschiede erklären. Wie können diese Resilienzfaktoren in der Prävention depressiver Erkrankungen im Alter genutzt werden?

verfasst von:
Dr. Katharina Geschke, Prof. Dr. Alexandra Wuttke
Gestresste Frau am Arbeitsplatz

16.04.2024 | Burn-out | CME

CME: Diagnostik und Behandlungsansätze beim Burnout-Syndrom

Symptomatik, Diagnostik und Behandlungsansätze

Dieser CME-Kurs erörtert Prävalenz und Komorbiditäten des Burnout-Syndroms unter Berücksichtigung der vielfältigen methodischen Schwierigkeiten. Außerdem bietet er einen Überblick über verfügbare Messinstrumente sowie deren Validierung und zeigt die Wirksamkeit von Behandlungsmöglichkeiten auf.

verfasst von:
M. Kramuschke, A. Renner, A. Kersting

15.04.2024 | Antidepressiva | Themenschwerpunkt

Depressive Symptome bei älteren Inhaftierten

Ergebnisse zweier Studien

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (2022) waren im März 2022 5,5 % der Inhaftierten in Deutschland älter als 60 Jahre; der Anteil über 50-Jähriger betrug knapp 17 % [ 11 ]. Aber der demografische Wandel spiegelt sich auch in den …

verfasst von:
Liane Meyer, Tanja Marschall, Sandra Verhülsdonk

09.04.2024 | Demenz | Übersichten

Gestörter Schlaf bei Pflegenden in der häuslichen Pflege

Die Mehrzahl pflegender Angehöriger berichtet über schlechte Schlafqualität und gestörten Schlaf. Das Spektrum der Schlafstörungen ist breit und assoziiert mit der konkreten klinischen Situation des zu Pflegenden. Pflegende, die Demenzkranke …

verfasst von:
Carla Stenmanns, Nikolaus Netzer, Roland Popp, Helmut Frohnhofen

09.04.2024 | Fertilität und Kinderwunsch | Leitthema

Neue S2k-Leitlinie „Chirurgische Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz“

Die World Professional Association for Transgender Health (WPATH) hat zuletzt ihre „standards of care“ (SOC) in der aktualisierten 8. Fassung vorgestellt [ 4 ]. In den vergangenen Jahren zeigte sich auch hierzulande ein stets steigender Bedarf an …

verfasst von:
Dr. Julia Bohr, Markus Küntscher, Jochen Heß
Junge Person faltet die Hände

03.04.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Klinisches Management der therapieresistenten Depression

Die therapieresistente Depression (TRD) ist eine komplexe Erkrankung. Diese Arbeit bietet Ihnen eine Übersicht über die etablierten Behandlungsoptionen und stellt auch Präparate vor, die off-label genutzt werden. Abschließend lesen Sie, welche Substanzen zurzeit in Entwicklung sind.

verfasst von:
Bernhard T. Baune, Sarah E. Fromme, Maximilian Kiebs, Prof. Dr. Dr. René Hurlemann, MBA

22.03.2024 | Somnolenz | Kritisch gelesen

So schlagen Antidementiva auf die Psyche

Bei Demenzerkrankungen werden häufig Acetylcholinesteraseinhibitoren (AChEI) eingesetzt. Bisher gab es aber noch keinen systematischen Überblick über psychische Symptome als Nebenwirkung. Nun liegt eine Metaanalyse vor.

Junge Person faltet die Hände

21.03.2024 | Affektive Störungen | Journal club

Turbo in der Depressionsbehandlung gesucht

Zuranolon ist ein neuroaktives Steroid, das als Modulator an GABA-A-Rezeptoren wirkt. Die Substanz wurde für einen Einsatz bei der postpartalen Depression zugelassen. Hilft die Zugabe dieser Substanz als Add-on auch bei einer neu begonnenen Behandlung der majoren Depression?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Michael Hüll
Jugendliches Mädchen auf Treppe kauernd

21.03.2024 | Bipolare Störung | Journal club

Verminderung des Suizidrisikos? DBT bei Adoleszenten mit bipolarer Sektrumstörung

Jugendliche mit bipolaren Störungen und frühem Krankheitsbeginn haben ein massiv erhöhtes Risiko für Suizidversuche. Lässt sich mittels dialektisch-behavioraler Therapie (DBT) die Anzahl von Suizidversuchen bei diesen Patienten reduzieren?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Martin Schäfer

Open Access 12.03.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Überblick zu chronobiologischen und schlafmedizinischen Aspekten bei Depressionen im Jugendalter

Bei Jugendlichen mit Depression werden mit einer Häufigkeit von bis zu 71 % Veränderungen des Schlafes berichtet. In dieser narrativen Übersichtsarbeit werden chronobiologische und schlafmedizinische Aspekte bei Depressionen im Jugendalter …

Open Access 11.03.2024 | Vitiligo | Originalien

Lebensqualität, Krankheitslast und Versorgungsbedarf von Patienten mit Vitiligo

Vitiligo ist eine häufige Erkrankung der Haut, die oft mit einem chronischen Pigmentverlust einhergeht. Die weltweite Prävalenz ist hoch. Bei einem relevanten Teil der Betroffenen handelt es sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung mit einem …

Open Access 08.03.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Angst und Depression bei Jugendlichen

Ängste und Depressionen bei Jugendlichen haben schon in den Jahren vor der COVID-19-Pandemie zugenommen und dann im Pandemiegeschehen noch einmal eine deutliche Steigerung erfahren. In diesem Artikel werden die unterschiedlichen klinischen …

01.03.2024 | Psoriasis-Arthritis | Fortbildung

PsA: Personen mit Depressionen sprechen schlechter auf Biologika an

Das Forscherteam um Dr. Ana Martins von der Universität Porto erwägt mehrere mögliche Ursachen für diese Ergebnisse: Erstens könne eine Depression möglicherweise mit einer intensiveren Entzündungsaktivität einhergehen, die zu einem schwereren und …

Seniorin macht kognitiven Test

28.02.2024 | Demenz | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Prävention demenzieller Erkrankungen

Mit zunehmender Lebenserwartung steigt die Prävalenz von Demenzerkrankungen stark an. Dieser CME-Kurs gibt Ihnen einen Überblick über die Risikofaktoren für Demenzerkrankungen und zeigt Ihnen auf, welche präventiven Maßnahmen das Demenzrisiko senken.

verfasst von:
Prim. PD Dr. Walter M. Schippinger, Gerald Pichler

27.02.2024 | Herzinsuffizienz | Schwerpunkt Zur Zeit gratis

Komorbiditäten bei Herzerkrankungen – Ausmaß und Folgen

Herzkrankheiten wie koronare Herzerkrankung und Herzinsuffizienz treten häufig zusammen mit Diabetes mellitus, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen und Depression auf. Aber auch Demenz und maligne Erkrankungen tragen zu Mortalität und …

Junge Frau liegt mit Wärmflasche im Bett

Open Access 23.02.2024 | Zyklus und Ovulationsstörungen | Übersichten

Diagnostik und Therapie von prämenstruellen Syndromen

Insbesondere im Bereich affektiver Störungen stellen prämenstruelle Syndrome relevante Differenzialdiagnosen und Komorbiditäten dar, die Behandelnde vor besondere klinische Herausforderungen stellen. Diese Arbeit soll daher eine klinische Orientierung im Umgang mit diesem Störungsbild geben.

verfasst von:
Dr. med. Jana Haußmann, M. Goeckenjan, R. Haußmann, P. Wimberger

Open Access 21.02.2024 | Psychotherapie | CME

Angewandte Improvisation in der Psychotherapie

Erfahrungs- und körperzentrierter Ansatz zur Flexibilisierung der Beziehungsgestaltung

Der Beitrag beschreibt, wie die Angewandte Improvisation im Rahmen von Psychotherapie nutzbar ist, um grundlegende therapeutische Modelle der sozialen Interaktion leichter verständlich und im Alltag praktisch anwendbar zu machen. Die Angewandte …

verfasst von:
Miriam Stein, Maja Dshemuchadse, Stefan Scherbaum, Prof. Dr. med. Knut Schnell

21.02.2024 | Ketamin | Journal club

Subkutane Ketamingabe für behandlungsresistente Depression

Frau im Rollstuhl

20.02.2024 | Multiple Sklerose | CME Zertifizierte Fortbildung

Psychiatrische Syndrome bei multipler Sklerose

Psychiatrische Komorbiditäten treten bei 60% der Menschen mit MS auf. Dieser CME-Kurs informiert Sie über die häufigsten psychiatrischen Syndrome, die unter einer MS auftreten, welche testpsychometrische Untersuchungen zum Einsatz kommen und über mögliche Therapieoptionen.

verfasst von:
A. Neyazi, F. F. Konen, C. Kesen, Prof. Dr. med. T. Skripuletz
Dysphorischer, trauriger Mann, Frau möchte ihn trösten

15.02.2024 | Affektive Störungen | Leitthema

Die Depression im Spannungsfeld der Geschlechterrollen

Frauen erhalten häufiger die Diagnose „depressive Störung“ als Männer. Geschlechtersensible Diagnoseverfahren weisen aber darauf hin, dass die Häufigkeit bei Männern deutlich unterschätzt wird. Diese Arbeit beleuchtet die Unterschiede in der geschlechterspezifischen Vulnerabilität genauer.

verfasst von:
PD Dr. Dr. Eva Friedel, Ingar Abels, Gina-Isabelle Henze, Stephanie Haering, Pichit Buspavanich, Turu Stadler

09.02.2024 | Nichtmedikamentöse Schmerztherapie | CME Fortbildung

Möglichkeiten und Grenzen der Ganzkörperkältetherapie

Einsatz in Therapie und Sportmedizin

Die Ganzkörperkältetherapie (GKKT) ist eine Kälteanwendung mit Temperaturen von -60°C bis -180°C. Sie wurde erstmals 1980 von Yamauchi in Japan zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt. In Deutschland kam dieses Therapieverfahren …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Alexander Schuh, Dr. med. Markus-Johannes Rueth, Dr. med. Philipp Koehl, MHBA

30.01.2024 | Posttraumatische Belastungsstörung | Schwerpunkt: Therapie mit Psychedelika – Übersichten

Die Rolle der Psychotherapie in klinischen Studien mit Psychedelika

In den letzten Jahren ist eine deutliche Zunahme klinischer Studien mit klassischen und atypischen Psychedelika zur Behandlung verschiedener psychiatrischer Indikationen zu verzeichnen. Zwei Substanzen (3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin [MDMA] …

Ultraschalldarstellung der Bizepssehne bei Polymyalgia rheumatica

29.01.2024 | Polymyalgia rheumatica | CME

Polymyalgia rheumatica – eine Herausforderung in der Altersmedizin

Diagnostik und Therapie interdisziplinär dargestellt

Dieser CME-Kurs hilft Ihnen dabei, eine Polymyalgia rheumatica zu erkennen und das Risiko einer Erblindung bei möglichem Übergang in eine Riesenzellarteriitis abzuwehren. Außerdem informiert er Sie darüber, wie Sie einen individualisierten Therapieplan erstellen und die Langzeitbehandlung planen.

verfasst von:
PD Dr. W. Hofmann, I. Kötter, S. Winterhalter, S. Krupp
Pflegerin im Altenheim

29.01.2024 | Demenz | Journal club

Psychische Nebenwirkungen von Antidementiva

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl von Menschen mit Demenzerkrankungen wird der Einsatz von Antidementiva weiter steigen. Welche psychischen Nebenwirkungen treten bei dieser Substanzklasse auf und wie häufig sind sie?

Frau sitzt in Krankenhausbett

29.01.2024 | Psychiatrische Therapieverfahren | Aktuell

CME: Neues zur Katatonie

Katatonie ist eine komplexe Störung, die durch zu- und abnehmende motorische, affektive und kognitiv-verhaltensbezogene Symptome charakterisiert ist. Die intensivierte Forschung hat zu zahlreichen Ergebnissen und Entwicklungen geführt. Dieser CME-Kurs stellt drei Entwicklungen vor.

Eine junge Frau mit Smartphone in der Hand sitzt auf dem Sofa

Open Access 23.01.2024 | Affektive Störungen | Originalien

Wie wirksam sind internetbasierte Interventionen zur Behandlung der Depression?

Die hier vorgestellte Metaanalyse untersuchte die unmittelbaren und Langzeiteffekte der in Deutschland verfügbaren internetbasierten Interventionen (IBIs) zur Behandlung von Depressionen. Sind die positiven Effekte, die in internationalen Studien beobachtet wurden, auch in Deutschland nachweisbar?

Open Access 11.01.2024 | Postpartale Depression | Psychiatrie

Mutter-Kind-Interaktion bei peripartaler Depression

Eine gelungene Eltern-Kind-Interaktion ist essenziell für eine adäquate soziale, emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes. Psychiatrische Erkrankungen in der Postpartalzeit können zu einer Störung dieser Interaktion führen. Für peripartale …

08.01.2024 | Demenz | Übersichten

Kognition und Depression bei älteren Menschen mit Diabetes

Kognitive Funktionsstörungen, Demenzerkrankungen und Depressionen sind typische Begleiterkrankungen des Diabetes und kommen bei älteren Menschen mit dieser Stoffwechselstörung häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Befunde zur Ätiologie von kognitiven Funktionsstörungen und Depressionen zusammengefasst sowie die Konsequenzen für die klinische Praxis beschrieben.

08.01.2024 | Intoxikationen | Übersichten

Lithiumtherapie zur Behandlung affektiver Störungen im höheren Lebensalter

Sowohl die Phasenprophylaxe bei bipolarer Störung als auch die Augmentationsbehandlung bei unipolarer schwerer depressiver Episode sind starke Argumente für die Li-Behandlung auch im höheren Lebensalter. Dennoch können eine chronische …

Open Access 29.12.2023 | Affektive Störungen | Psychiatrie

Evidenzbasierte digitale Depressionstherapie

Kasuistiken aus dem klinischen Alltag

Der Artikel beleuchtet die steigende Bedeutung von digitalen Therapien in der Behandlung der unipolaren Depression im Kontext aktueller Versorgungsleitlinien. Dies wird anhand verschiedener Falldarstellungen in unterschiedlichen klinischen …

Mann schlägt Hände über den Kopf zusammen

15.12.2023 | Affektive Störungen | Journal club

Haben ältere Personen mit Depression ein erhöhtes Schlaganfallrisiko?

Sind eine Depression oder sogar nur depressive Symptome im höheren Lebensalter ein signifikanter Risikofaktor für einen Schlaganfall? Ziel der vorgestellten Studie war es, eine systematische Übersicht und Metaanalyse prospektiver Kohortenstudien bereitzustellen, die diesen Zusammenhang prüft.

Erythematosquamöse Plaques am unteren Rücken bei Psoriasis vulgaris

15.12.2023 | Psoriasis vulgaris | fortbildung

Psoriasis geht unter die Haut

Multiple Begleiterkrankungen sind mit Psoriasis assoziiert, weshalb sich zunehmend der Begriff „Psoriasiskrankheit“ etabliert. Neben den Gelenken und Gefäßen sollte auch die psychische Verfassung der Patientinnen und Patienten regelmäßig überprüft werden.

Arzt oder Pfleger schaut auf eine im MRT Eingang liegende Person

15.12.2023 | Affektive Störungen | Journal club

fMRI zur Verlaufsprädiktion einer Depression

Kann mit der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) eine Vorhersage für den Therapieerfolg von Escitalopram bei einer Depression im Alter abgeleitet werden? Die Ergebnisse einer qualitativ hochwertigen Studie, die die das erforschte, stellt Prof. Hüll für Sie vor.

Studien unter der Lupe

15.12.2023 | Affektive Störungen | Journal club

Ketamin bei therapieresistenter Depression

Bei therapieresistenter Depression werden verschiedene Behandlungsstrategien empfohlen, unter anderem der Einsatz von Quetiapin. Die hier vorgestellte Studie untersuchte eine Therapieeskalation bei therapieresistenter Depression mit Esketamin im Vergleich zu Quetiapin.

11.12.2023 | Polymyalgia rheumatica | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Polymyalgia rheumatica – eine Herausforderung in der Altersmedizin

Diagnostik und Therapie interdisziplinär dargestellt

Bei symmetrischen Schmerzen im Schulter- und im Beckengürtelbereich sowie erhöhten Entzündungszeichen sollte immer eine Polymyalgia rheumatica (PMR) in Betracht gezogen werden. Wichtig ist dabei auch die Abgrenzung zur vergesellschafteten Riesenzellarteriitis. Der Kurs fasst das Vorgehen in der Diagnostik und beispielhafte Therapiepläne zusammen. 

08.12.2023 | Typ-2-Diabetes | Journal club

Erst Depression, dann Typ-2-Diabetes: und umgekehrt?

06.12.2023 | COVID-19 | review

Interaktion von körperlichen Veränderungen und psychischen Störungen bei COVID-19. Ein Scoping Review

Eine Infektion mit SARS-CoV‑2 kann zu einer Beteiligung des Nervensystems mit neurologischer oder psychiatrischer Symptomatik führen. Entzündungsvorgängen scheint dabei eine wesentlich größere Bedeutung zuzukommen als dem Virus selbst. Der Beitrag …

Person ordnet getrocknete Pilze

01.12.2023 | Psychiatrische Therapieverfahren | Fortbildung

Psychedelika in Psychiatrie und Psychotherapie - Trend oder Therapie?

Zwischen wirksamer Selbsterfahrung und möglicher Destabilisierung

Einige sprechen von einem „Psychedelic Hype“, andere warnen vor einer noch unzureichenden Risiko-Nutzen-Bewertung - der Einsatz psychedelischer Substanzen ist weiterhin umstritten. Effektstärke und Nebenwirkungen sind noch nicht abschließend geklärt. Was spricht für, was gegen ihren Einsatz?

23.11.2023 | Cariprazin | Journal club

Kein Effekt der Augmentation mit Cariprazin

23.11.2023 | EKT | Journal club

Behandlung therapieresistenter, nicht wahnhafter Depressionen

23.11.2023 | Antidepressiva | Journal club

Das Switch-Risiko gegen den Nutzen der Rückfallprophylaxe abwägen

Älterer Mann stützt Kopf in Hände

23.11.2023 | EKT | Zertifizierte Fortbildung Psychatrie

CME: EKT bei fehlender Einwilligungsfähigkeit

Ein relevanter Anteil der Menschen mit akuten und schwer ausgeprägten psychiatrischen Störungen ist nicht einwilligungsfähig. Dieser CME-Kurs fasst rechtliche Grundlagen und wissenschaftliche Daten zur Behandlung mittels Elektrokonvulsionstherapie bei fehlender Einwilligungsfähigkeit zusammen.

17.11.2023 | Herzinsuffizienz | Übersichten

Anton Bruckner: Linzer Domorganist, Hochschullehrer, Symphoniker

Hätte die moderne Intensivmedizin ihm und seinen Erkrankungen helfen können?

Der Name Bruckner, der vielfach als „der große Unbekannte“ oder als der Mann mit „verborgener Persönlichkeit“ bezeichnet wird, ist vor allem mit Kompositionen groß dimensionierter Kirchenmusik und monumentaler Sinfonien verbunden [ 11 ]. Seine 3 …

Psychiatrische Anmeldung

15.11.2023 | Affektive Störungen | Zertifizierte Fortbildung

Wirksam behandeln: Antidepressivakombinationen in der Akuttherapie

In der Akuttherapie der schweren unipolaren Depression wird in Leitlinien zunächst eine Monotherapie mit einem Antidepressivum empfohlen. Wann ist die Kombination verschiedener Pharmaka wirkungsvoller und welche Antidepressiva sollten überhaupt kombiniert werden?

03.11.2023 | Psychotherapie | Kritisch gelesen

Depression: Jede Psychotherapie-Form hilft

Verschiedene Psychotherapien sind bei Depression effektiv. Eine große Netzwerkanalyse zeigt, dass es im Prinzip egal ist, welche der etablierten Formen bei den Betroffenen angewendet wird.

20.10.2023 | EKT | Journal club

Rückfallrisiken nach erfolgreicher EKT

20.10.2023 | Affektive Störungen | Journal club

Trotz großer sozialer Netze reichen psychosoziale Interventionen nicht aus

20.10.2023 | Hirntumoren | Leitthema

Rationale Behandlung depressiver Syndrome bei Hirntumorpatienten

Depressive Symptome sind häufig bei Patienten mit Gehirntumoren und besonders belastend für Patienten und Angehörige. Sie werden durchweg mit einem schlechteren Allgemeinzustand, kognitiven Beeinträchtigungen und einer geringeren Lebensqualität in …

Hände einer alten Frau

19.10.2023 | Schmerzen in der Hausarztpraxis | CME

CME: Therapie bei chronischen Nichttumorschmerzen - Wichtig ist klare Kommunikation

Bei chronischen Nichttumorschmerzen (CNTS) sind Opioide immer noch die wirksamste Einzelmaßnahme. Die Anwendung muss korrekt erfolgen, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten. Wichtig ist, Therapieziele klar zu kommunizieren und die Risiken zu benennen. Der Kurs fasst die Grundlagen der Schmerztherapie und Gesprächsstrategien zusammen. 

Modell des menschlichen Mikrobioms

Open Access 17.10.2023 | Psychosomatik | Leitthema

Die Bedeutung des humanen Mikrobioms für die psychische Gesundheit

Die Zusammensetzung des Mikrobioms ist bei vielen häufigen psychiatrischen Erkrankungen verändert. Präklinische Studien haben wichtige Mechanismen aufgedeckt, über die das Mikrobiom mit neuronalen Funktionen im bidirektionalen Austausch steht.

Open Access 16.10.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Leitlinie

Die Nationale Versorgungsleitlinie "Unipolare Depression" im Überblick

Depressive Erkrankungen stellen sehr häufige Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis dar. Die Neufassung der NVL aus dem Jahr 2022 greift aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen auf und berät zu neuen Medikamenten und zunehmend relevanten Behandlungsstrategien, zum Beispiel internet- und mobilbasierte Interventionen. Der Beitrag fasst die wichtigsten Punkte für den hausärztlichen Praxisalltag zusammen. 

13.10.2023 | COPD | Kritisch gelesen

COPD: Wer weiter raucht, ist oft depressiv

In einer kleineren indischen Studie zeigt sich, dass fortgesetztes Rauchen bei COPD mit einer Depression assoziiert ist. Hier sollten wir aufmerksam sein.

10.10.2023 | Demenz | Leitthema

Kognition und Depression bei älteren Menschen mit Diabetes

Kognitive Funktionsstörungen, Demenzerkrankungen und Depressionen sind typische Begleiterkrankungen des Diabetes und kommen bei älteren Menschen mit dieser Stoffwechselstörung häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. Diese komorbiden …

CO2-Emissionen auf der Erde sichtbar gemacht

10.10.2023 | Klimawandel | Leitthema

Natur und Immunmechanismen psychischer Erkrankungen

Das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit untersucht aktuell den Beitrag des Immunsystems bei der Entstehung von psychischen Störungen unter sich ändernden Umweltbedingungen. Ziel ist es, präventive Therapieansätze zu entwickeln. Was ist bereits bekannt?

Junge Frau hält zerbrochenen Spiegel

02.10.2023 | Bipolare Störung | Fortbildung

Was sind bipolare Mischzustände und wie lassen sie sich behandeln?

Atypische Antipsychotika helfen auch bei depressiven Mischzuständen

Die Definition ist schwer, die Diagnostik herausfordernd, die Therapie anders als bei rein manischen oder rein depressiven Episoden - bipolare Mischzustände bleiben ein schwer greifbares Phänomen. Wird eine gemischte Episode jedoch als solche erkannt, kann sie effektiv akut und prophylaktisch behandelt werden.

01.10.2023 | Angststörungen | Aus den Verbänden

Depressionen und Angststörungen beeinflussen operative Endoprothetik

Modifizierbare somatische Risikofaktoren und relative Kontraindikationen sind allgemein bekannt (z. B. EKIT-Knie und -Hüfte der DGOU) und werden in der Endoprothetik präoperativ optimiert. Dabei orientieren wir uns üblicherweise an Laborwerten und …

Open Access 20.09.2023 | Affektive Störungen | Leitthema

Gesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland: Prävalenzen nichtübertragbarer Erkrankungen und damit assoziierte soziale sowie migrationsbezogene Faktoren

Eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe von Menschen in verschiedenen Lebensbereichen stellt ihre Gesundheit dar, die in enger Wechselwirkung mit den Lebensphasen und -lagen steht (z. B. Alter, sozioökonomischer Status, Wohn- sowie …

Open Access 19.09.2023 | Demenz | Originalarbeit

Einfluss von Faktoren auf die Resilienz und Belastung pflegender Angehöriger (FARBE) – Fragenbogen zur Angehörigenresilienz und -belastung

In Deutschland pflegen über 3 Mio. Personen ihre Angehörigen unter diversen Herausforderungen [ 22 ]. Die Zahl der Menschen ab 67 Jahren wird voraussichtlich von 2020 bis 2035 von 16 auf bis zu 20 Mio. ansteigen und somit auch die Zahl …

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18.09.2023 | Haut und Psyche | CME

CME: Stigmatisierung und soziale Angst bei Hauterkrankungen

Im Vergleich zu hautgesunden Personen erleben Betroffene mit Hauterkrankungen häufig Stigmatisierung durch andere und sich selbst. Im folgenden Kurs erfahren Sie, wie sie die Belastung der Betroffenen untersuchen und welche Möglichkeiten zur Intervention angeboten werden können.

Open Access 14.09.2023 | Lungenkarzinome | Originalien

Schmerzbedingte Stigmatisierung bei Patienten mit Brust‑, Darm‑, Prostata- oder Lungenkrebs

Ergebnisse einer bizentrischen registerbasierten Querschnittstudie

Im Jahr 2018 erkrankten in Deutschland 265.170 Männer und 232.720 Frauen neu an Krebs, 229.065 Menschen starben an der Erkrankung. Brust‑, Prostata‑, Lungen- und Darmkrebs sind dabei die größten Diagnosegruppen und machen zusammen einen Anteil von …

07.09.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Zertifizierte Fortbildung

CME: Nicht invasive Hirnstimulationsverfahren bei affektiven Erkrankungen

Zur Behandlung affektiver Erkrankungen stehen derzeit eine Reihe unterschiedlicher nicht invasiver Hirnstimulationsverfahren in der klinischen Routine zur Verfügung. Wie werden sie in der Praxis eingesetzt und was sind die Vor- und Nachteile? Ein Überblick.

Raucher Zigarette Rauch

04.09.2023 | COPD | Journalclub

Bei aktiven Rauchern auf Depression achten

Die Beendigung des Rauchens gilt als zentrale nicht medikamentöse Maßnahme in der Therapie der COPD. Welche psychosozialen Faktoren mit fortgesetztem Nikotinabusus trotz bestehender COPD verbunden sind, wurde jetzt mittels einer Studie untersucht.

01.09.2023 | Psoriasis vulgaris | Fortbildung

Haut und Psyche - ein Teufelskreis?

Die Assoziation zwischen dermatologischen Erkrankungen und der Psyche bildet ein faszinierendes interdisziplinäres Forschungsfeld. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Verständnis für die komplexe Interaktion zwischen Haut und Psyche deutlich …

Cellulite am Gesäß

31.08.2023 | Cellulite | derma aktuell

Cellulite: "Wichtig ist, ein realistisches Bild zu zeichnen"

Auch wenn mittlerweile viele Methoden zur Behandlung von Cellulite existieren, lässt sich mit ihnen nicht immer ein verlässliches Ergebnis erzielen. Im Interview erläutert Dr. Stefanie Lübbering die verschiedenen Behandlungsoptionen und ihre jeweiligen Herausforderungen.

Open Access 30.08.2023 | Affektive Störungen | Originalien

Delegation ärztlicher Leistungen an rheumatologische Fachassistenten

Effekte auf Depression und Angst bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Das Vorliegen einer Komorbidität bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis (RA) ist häufig. Daten der Kerndokumentation des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ) zeigen, dass je nach Altersstufe bei mindestens 80 % der Patienten …

Ärztin befragt Patienten

21.08.2023 | Altersdepression | Journal club

Augmentation und Switch im Vergleich bei "geriatrischer Depression"

Was ist die optimale medikamentöse Therapie bei älteren Menschen mit therapieresistenter Depression? Eine Studie verglich Nutzen und Risiko einer Augmentation mit einem Medikamentenwechsel. Was das für die Praxis bedeuten könnte, wird von Prof. Markus Weih, Nürnberg kommentiert.

Person ordnet getrocknete Pilze

21.08.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Journal club

Wie lange hält die antidepressive Wirkung von Psilocybin?

Im November letzten Jahres wurde eine internationale Studie zur Wirkung von Psilocybin bei therapieresistenter Depression publiziert. Nun wurden Daten zu den sekundären Endpunkten wie Funktionalität der Erkrankten vorgestellt. Drei Wochen nach Psilocybin Gabe zeigen sich sehr gute Effekte, aber wirkt es auch nachhaltig?

Open Access 21.08.2023 | Esketamin | Psychiatrie

Esketamin-Behandlung im akut-tagesklinischen Setting

Kasuistischer Beitrag zur wirksamen multidisziplinären Behandlung der therapieresistenten Depression

Die unipolare Depression betrifft weltweit über 300 Mio. Menschen und ist die führende Ursache für Suizide mit einer jährlichen Suizidrate von etwa 800.000 Personen. Bei adäquater Behandlung ist die Prognose sehr gut, jedoch entwickeln 10–30 % der …

15.08.2023 | Tinnitus | Leitthema

Tinnitus im Wechselspiel zwischen Emotion und Kognition

Subjektiver Tinnitus (im Folgenden Tinnitus) wird häufig als Wahrnehmungsphänomen betrachtet und untersucht. Bei Tinnituspatienten wurde dementsprechend über diverse Auffälligkeiten im Bereich der kognitiven Verarbeitung berichtet. Gleichzeitig …

Mann sieht nachdenklich aus dem Fenster

01.08.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Fortbildung

Länger freudlos – nicht pathologische Trauer oder doch depressive Störung?

Der gründe- und fähigkeitsbasierte Ansatz hilft in der Differenzialdiagnostik

Zwei Wochen antriebslos, freudlos, gedrückte Stimmung: Für die Diagnose einer depressiven Episode spielt die Dauer der Symptome eine entscheidende Rolle. Aber auch Menschen in Trauer zeigen oft ähnliche Beschwerden bei gleicher Dauer. Der gründe- und fähigkeitsbasierte Ansatz bietet eine Hilfestellung zur Unterscheidung.

Ultraschalldarstellung der Bizepssehne bei Polymyalgia rheumatica

31.07.2023 | Polymyalgia rheumatica | CME

CME: Die Herausforderungen der Polymyalgia rheumatica

Diagnostik und Therapie interdisziplinär dargestellt

Schmerzen im Bereich der Schultern, des Nackens oder Beckens in Verbindung mit Morgensteifigkeit: Die Polymyalgia rheumatica ist nach der rheumatoiden Arthritis die zweithäufigste rheumatische Erkrankung bei über 50-Jährigen. Wie wird die Diagnose gestellt, wie kann eine beginnende Riesenzellarteriitis abgeklärt werden und worauf müssen Sie im Behandlungsverlauf besonders achten?

Open Access 10.07.2023 | Schizophrenie | Originalien

Räumlich-zeitliche Psychopathologie – deutsche Version der Scale for Space and Time Experience in Psychosis (STEP)

Ein validiertes Messinstrument zur Erfassung des räumlichen und zeitlichen Erlebens bei psychotischen Störungen

Historische Autoren (u. a. Ludwig Binswanger und Eugène Minkowski) postulierten, dass das Erleben von Patient*innen mit psychotischen Störungen durch „Zeitfragmentierung“ charakterisiert ist. Aus klinischer Praxis ist bekannt, dass Patient*innen …

Durch Luftverschmutzung stark belastete innerstädtische Straße in Essen

06.07.2023 | Klimawandel | Leitthema

Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Verschmutzung: Folgen für die Psychiatrie

Die Klimakrise, der Biodiversitätsverlust und die weltweit zunehmende Verschmutzung gefährden die psychische Gesundheit. Dieser Sachverhalt macht umfassende Anpassungsmaßnahmen unabdingbar. Für Maßnahmen zur Bekämpfung bleibt nur ein kleines und sich schnell schließendes Zeitfenster.

01.07.2023 | Psoriasis vulgaris | Versorgungsforschung

Bewusstsein für Selbststigmatisierung schärfen

Ängste, Depressionen und Ausgrenzung als Folge

HAMBURG - Die Sichtbarkeit von Hauterkrankungen sorgt bei Betroffenen für massive zusätzliche Lebenseinschränkungen. Depressionen und Ängste sind die direkten Folgen, aber auch die Selbststigmatisierung, das sich selbst Brandmarken als von der …

Junge Familie mit Baby

30.06.2023 | Posttraumatische Belastungsstörung | Leitthema

Auch Väter können unter peripartalen psychischen Erkrankungen leiden

Die Geburt des eigenen Kindes und der Übergang zur Vaterschaft ist ein lebensveränderndes Ereignis, das eine erste psychische Erkrankung auslösen oder eine bestehende verschlimmern kann. Geburtsbedingte Traumafolgen, peripartale Depressionen und Ängste können die Folge sein. Wie häufig sie sind, was sie begünstigt und wie sie behandelt werden können, lesen Sie hier.

Mädchen stopft im Bad Essen in sich hinein

23.06.2023 | Typ-1-Diabetes | Zertifizierte Fortbildung

CME: Diabetes und Psyche – ein Update

Typ-1- und Typ-2-Diabetes sind oft mit psychischen Störungen assoziiert. Die psychische Komorbidität wiederum erschwert eine optimale Stoffwechseleinstellung und verschlechtert in vielen Fällen den Diabetesverlauf dramatisch. Mit kognitiv verhaltenstherapeutischen Ansätzen kann man die psychische Komorbidität und die Stoffwechseleinstellung positiv beeinflussen.

22.06.2023 | Schizophrenie | Journal club

Kein Kriterium zur Wahl des Antipsychotikums

22.06.2023 | Affektive Störungen | Journal club

Klinischer Nutzen der iTBS bestätigt

Ärztin misst Körperfettanteil bei Mann

22.06.2023 | Schizophrenie | Journal club

Samidorphan bremst Olanzapin-induzierte Gewichtszunahme

Die Behandlung einer Schizophrenie oder bipolaren Erkrankung mit Olanzapin führt vor allem zu Therapiebeginn zu starker Gewichtszunahme und kann die Lebensqualität Betroffener beeinträchtigen. Eine Kombination mit Samidorphan konnte dem entgegenwirken. Aber reicht das für eine Markteinführung?

Junge Person faltet die Hände

20.06.2023 | Psychotherapie | CME

CME: Diagnose und Therapie der anhaltenden Trauerstörung

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust einer nahestehenden Person, die mit der Zeit meist nachlässt. In etwa 3 bis 4 % der Fälle hält der emotionale Schmerz länger an, wird pathologisch und entwickelt sich zur anhaltenden Trauerstörung. Lesen Sie hier, was bei Diagnose und Therapie zu beachten ist und mit welchen Erkrankungen sie nicht verwechselt werden sollte.

Frau schaut in den Spiegel

20.06.2023 | Haut und Psyche | fortbildung

Körperdysmorphe Störung in der Dermatologie : Diagnostik, Klinik und Einordnung

Für ein attraktives Äußeres wird von den meisten Menschen ein hoher Aufwand betrieben. Wenn diese Verhaltensweisen jedoch zu einer zwanghaften Körperwahrnehmung führen und Leidensdruck entsteht, spielen Dermatologinnen und Dermatologen eine wichtige Rolle als erste Ansprechpartner für die Betroffenen.

Mutter und Tochter kehren sich den Rücken zu

16.06.2023 | Psychotherapie | Schwerpunkt: Diesseits von Gut und Böse – Übersichten

Einfluss früher Gewalterfahrungen von Frauen auf die Mutter-Kind-Beziehung

Update zu Daten von Heidelberger und Berliner Mutter-Kind-Dyaden

Neue Studien zeigen, dass frühe Gewalterfahrungen der Mutter zu Veränderungen auf behavioraler, hormoneller und neuronaler Ebene führen können. Dadurch können sich gravierende Folgen für die Persönlichkeit und die Bindung zum Kind entwickeln. Diese Erkenntnisse lassen sich in der Praxis anwenden.

08.06.2023 | Somatoforme Störungen | Leitthema

ICD-11: Beseitigung aller Probleme bei nichterklärbaren somatisch wahrgenommenen Symptomen?

Bei dieser Arbeit handelt es sich um ein narratives Review. Dazu wurde eine PubMed-Recherche mit den Stichworten „medically unexplained“ und „somatoform“ durchgeführt. Darüber hinaus fließen eigene Erfahrungen aus 22 Jahren als Liaisonpsychiater …

08.06.2023 | Affektive Störungen | Leitthema

Psychiatrie für Manualmediziner

Dargestellt wird die Problematik einer komorbiden psychischen Störung bei somatischen und funktionellen Störungen. Dabei handelt es sich um ein narratives Review zu den Zusammenhängen von Manualtherapie, Soma und Psyche. Diese werden anhand …

Medizinisches Cannabis

Open Access 08.06.2023 | Fibromyalgiesyndrom | Originalien

So wirksam ist THC bei Fibromyalgie

Retrospektive Untersuchung zu Veränderungen von Schmerz, psychometrischen Variablen und Analgetikaverbrauch im Verlauf einer interdisziplinären multimodalen stationären Schmerztherapie (IMST)

In einer retrospektiven Studie sollte sich Dronabinol im Rahmen einer interdisziplinären multimodalen stationären Schmerztherapie bei Menschen mit Fibromyalgiesyndrom systematisch beweisen. Schmerzintensität, Depressivität und Lebensqualität besserten sich mit dem THC-Präparat signifikant. Doch viele Fragen sind noch offen.

07.06.2023 | Affektive Störungen | Fortbildung

Komorbide Depressionen

Bei Frauen bekannt - bei Männern unterdiagnostiziert?

Depressionen als Folge chronischer körperlicher Erkrankungen sind ein häufiges Phänomen, werden jedoch oft nicht erkannt und behandelt. Die Folgen sind eine insgesamt erhöhte Morbidität und Mortalität sowie enorme Kosten für das Gesundheitssystem.

Frau trinkt an Wasserspender

01.06.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Medizin aktuell

Sollte Trinkwasser zur Suizidprävention Lithium enthalten?

Eine Pro-Kontra-Debatte

Viel trinken schützt die Nieren – und mit Mikrodosen Lithium vielleicht auch die Psyche. So die Vermutung einiger Studien, nach denen in lithiumreichen Regionen weniger Suizidfälle auftreten. Könnte also Lithium im Trinkwasser bei Suizid einen ähnlich protektiven Effekt wie jodiertes Salz bei Schilddrüsenerkrankungen haben?

Eine Frau hält eine Plastiktüte mit Medikamenten

01.06.2023 | Antidepressiva | Zertifizierte Fortbildung

CME: Wie ein schonendes Absetzen von Antidepressiva gelingt

Warum im Niedrigdosisbereich kleinschrittig auszuschleichen ist

Nicht wenige Patientinnen und Patienten setzen ihr Antidepressivum ohne ärztlichen Rat ab. Wer die Medikation abrupt beendet, riskiert jedoch Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Parästhesien und auch die Rückkehr depressiver Symptome. Ein ärztlich begleitetes Absetzen der Medikamente ist daher sinnvoll. Wie das gelingt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Open Access 26.05.2023 | Affektive Störungen | Originalarbeit

Psychische Gesundheit Studierender während des Online-Studiums im Zuge der COVID-19-Pandemie – quantitative und qualitative Befunde

Am 11. März 2020 wurde die globale Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV‑2 („severe acute respiratory syndrome coronavirus 2“) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur weltweiten Pandemie, zur sog. COVID-19-Pandemie („coronavirus disease …

Open Access 25.05.2023 | Affektive Störungen | Leitthema

S3-Leitlinie Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter: Wo geht es hin?

Im Juli 2013 wurde die erste deutschsprachige Leitlinie zur Behandlung depressiver Störungen bei Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Aktuell befindet sich die Leitlinie in einem Revisionsprozess, in welchem die Empfehlungen erneut betrachtet …

Erschöpfter Mann am Arbeitsplatz

22.05.2023 | Rezidivierende depressive Störungen | Journal club

Kognitive Defizite überdauern die Depression

Kognitive Defizite treten bei etwa der Hälfte aller Depressiven auf und können das Berufs- und Sozialleben stark einschränken. Auch nach vollständiger Remission depressiver Symptome persistieren die Defizite laut einer Studie. Vor allem Exekutivfunktionen und Aufmerksamkeit sind betroffen.

Zwei Hände halten zwei Tabletten

22.05.2023 | Antidepressiva | Journal club

Neuer SSNRI punktet mit Verträglichkeit

In dieser multizentrischen randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von retardiertem Desvenlafaxin und Duloxetin bei Major Depression verglichen. Unterschiede in der Wirksamkeit gab es nicht, ein Medikament scheint aber verträglicher als das andere zu sein.

Junger Mann liegt schlaflos im Bett

22.05.2023 | Insomnie | Zertifizierte Fortbildung Neurologie

CME: Chronische Insomnie – alte, neue und zukünftige Therapieoptionen

In Deutschland sind etwa sechs Millionen Menschen von einer chronischen Insomnie betroffen. Die kognitive Verhaltenstherapie ist in der Therapie das Mittel der ersten Wahl. Wenn diese versagt, sind medikamentöse Therapien angezeigt, die aber meist nur zum kurzfristigen Einsatz zugelassen sind. Neu hinzugekommen und vielversprechend sind Orexin-Rezeptorantagonisten. In diesem Kurs lesen Sie zur Wirksamkeit und Anwendung.

Open Access 22.05.2023 | Demenz | Neurologie

Komorbiditäten bei Alzheimer-Demenz

Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Demenzform und zählt zu den neurodegenerativen Erkrankungen. Im Verlauf kommt es bei Betroffenen zu einer zunehmenden kognitiven Verschlechterung mit damit einhergehender Einschränkung von Alltagskompetenz …

Person zeichnet eine Uhr

02.05.2023 | Schwere und schwerste Intelligenzminderung | CME

CME: Psychotherapie bei Störungen der Intelligenzentwicklung

Menschen mit einer Störung der Intelligenzentwicklung leiden überdurchschnittlich häufig an psychischen Erkrankungen. Besonders zu beachten gilt, dass die Psychotherapie sich an den kommunikativen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Person orientieren sollten. Wie das gelingt und welche Therapieformen sich besonders eignen, lesen Sie hier.

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