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Spezielle Notfallmedizin Traumatologische Notfallmedizin

Traumatologische Notfallmedizin

alle Nachrichten zum Thema

Passantin hilf Frau, die bewusstlos am Boden liegt

20.02.2024 | Schädel-Hirn-Trauma | Nachrichten

Kopfverletzungen älterer Menschen haben oft fatale Folgen

Altersbedingte Veränderungen machen Senioren und Seniorinnen anfälliger für Schädel-Hirn-Traumata. Ein Forscherteam hat jetzt die häufigsten Ursachen, Symptome und Folgen untersucht.

Springer Medizin Podcast - Katastrophenmedizin

23.01.2024 | Spezielle Notfallmedizin | Podcast | Nachrichten

Katastrophenmedizin – auf den Ernstfall vorbereiten!

Mit Deutschlands erster katastrophenmedizinischer Leitlinie ist jetzt ein fast 240 Seiten starker Leitfaden für den Ernstfall veröffentlicht worden. Die Leitlinienkoordinatorin Annika Rohde, Anästhesiologin an der Universitätsmedizin Mainz, spricht hier über Katastrophenszenarien, Rettungsmedizin unter extremen Bedingungen – und schwierige ethische Entscheidungen.

CT und MRT bei Schädel-Hirn-Trauma

06.09.2023 | Schädel-Hirn-Trauma | Nachrichten

Mögliches SHT bei Älteren immer per CT abklären

Wenn ältere Menschen stürzen, kann es vorkommen, dass die Erinnerung an den Unfallhergang fehlt, sodass unklar ist, ob eine Kopfverletzung stattgefunden hat. Ob trotzdem bei allen eine CT erfolgen sollte, wurde jetzt untersucht. Die Antwort ist klar.


Rettungsdienst und Unfallopfer

24.08.2023 | Atemwegsmanagement | Nachrichten

Prähospitale endotracheale Intubation kostet zu viel Zeit

Nur wenige Studien konnten bis dato einen Nutzen der prähospitalen endotrachealen Intubation nach einem Trauma belegen. Eine Forschungsgruppe aus den USA hat in ihrer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass für die Prozedur zu viel unnötige Zeit vergeht.

15.06.2023 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Tranexamsäure kann funktionelles Ergebnis nicht verbessern

Tranexamsäure auf dem Weg zur Klinik erhöht die Überlebenschancen bei schweren Traumata. Allerdings verbessert das Antifibrinolytikum das funktionelle Ergebnis nicht: Nach sechs Monaten leben ähnlich viele Menschen mit deutlichen Einschränkungen wie ohne die Arznei.

14.06.2023 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Bei schweren Thoraxtraumata zählt die erste Stunde

Studien zufolge sind viele traumabedingte Todesfälle vermeidbar. Personen mit schweren Thoraxverletzungen sterben oft innerhalb von Stunden, zeigen deutsche und europäische Daten, sodass die Erstmaßnahmen entscheidend sind.

Kind mit Gipsarm

09.06.2023 | Kindliche Unterarmschaftfraktur | Nachrichten

Frakturverdacht bei Kindern: Reicht Ultraschall aus?

Manche Eltern haben Bedenken, ihre Kinder Röntgenstrahlen auszusetzen. Ein mutmaßlich gebrochener Unterarm könnte einer Studie zufolge auch per Ultraschall untersucht werden, jedenfalls heilten so diagnostizierte Verletzungen genauso gut.

Springer Medizin Podcast – Notfall in der Viszeralchirurgie

21.04.2023 | Operationen an der Leber | Podcast | Nachrichten

Treat first what kills first – Ein Einblick in den Schockraum

Dr. Friedrich Anger nimmt uns in dieser Folge mit in den Schockraum. Am Fall eines verunglückten Radfahrers mit Leberverletzung erklärt er, wie das komplexe interdisziplinäre Zusammenspiel funktionieren kann. Wie kann unter Zeitdruck sorgfältig gearbeitet werden? Wie können lebensbedrohliche Situationen frühzeitig erkannt und bestmöglich reagiert werden? Und was ist seine Aufgabe als Chirurg?

Stark blutender Traumapatient

09.02.2023 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Schwerstverletzte: STOP-Kriterien sollen den sicheren Tod voraussagen

Welche Traumapatientinnen und -patienten haben eine zu 100% infauste Prognose? US-Forschende haben Parameter dafür gesucht und gefunden: Die „Suspension of Transfusion and Other Procedures“(STOP)-Kriterien sollen vor unnötig aggressiver Therapie bewahren.

Teddy mit einem Pflaster auf dem Kopf

17.11.2022 | Pädiatrische Notfallmedizin | Nachrichten

Erkennen Sie die Schädelfraktur beim Kind?

Offenbar sind Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme nicht gut darin, Kinder mit einer Schädelfraktur zu erkennen. In einer US-Studie hatten sie nur bei jedem fünften Kind mit CT-bestätigter Fraktur zuvor eine solche vermutet.

14.06.2022 | Schädel-Hirn-Trauma | Nachrichten

Welche Blutdruck-Untergrenze bei Schädel-Hirn-Trauma?

Zu den Sofortmaßnahmen bei Schädel-Hirn-Trauma gehört die Aufrechterhaltung eines ausreichenden systolischen Drucks. Laut einer Studie aus Taiwan könnten unter bestimmten Umständen niedrigere Werte toleriert werden als von der Brain Trauma Foundation empfohlen.

Stark blutender Traumapatient

24.05.2022 | DAC 2022 | Kongressbericht | Nachrichten

Akute Blutungen: Neue Leitlinien-Empfehlungen für den Schockraum

Viele Todesfälle im Rahmen von akuten Blutungen wären vermeidbar, wenn die Behandelnden konsequent vordefinierte Strategien umsetzen würden. Dazu zählen die AWMF-Leitlinien, die gerade überarbeitet wurden. 

Bewusstloser Handwerker mit Kopfwunde

06.04.2022 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Normotonie bei Hirntrauma mit erhöhtem Sterberisiko assoziiert

Bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma darf der systolische Druck gerne etwas höher sein. Denn schon normotone Werte vor der Klinikaufnahme gehen mit einer erhöhten Kliniksterblichkeit einher, so eine US-Analyse. Welcher Zielwertbereich wäre demnach optimal? 

CT und MRT bei Schädel-Hirn-Trauma

25.01.2022 | Hirnblutung | Nachrichten

Intrakranielle Blutung unter DOAK besser zweifach ausschließen?

Ob Betroffene unter DOAK nach leichtem Schädel-Hirn-Trauma und initial negativem Schädel-CT ein weiteres CT zum Ausschluss verzögerter Blutungen benötigen, ist umstritten. Nach Daten aus Italien dürfte es reichen, wenn das zweite CT bestimmten Ausnahmefällen vorbehalten wird.

Sportler mit Beinprothese

13.01.2022 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Der häufigste Fehler bei der Amputatversorgung

Kommen Patienten mit amputierten Gliedmaßen in eine chirurgische Klinik, sind die Amputate in zwei Drittel der Fälle nicht richtig aufbewahrt, so eine US-Studie. Häufigster Fehler: Die Amputate werden direkt auf Eis gelegt. 

Drei Pferde

20.10.2021 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Reiten riskanter als Motorradfahren

Die Gefahr, nach einem Reitunfall schwer verletzt in der Klinik zu landen, ist größer als nach einem Motorradunfall. Das berichten Forscher aus dem pferdevernarrten Texas.

Stromschlag

07.10.2021 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Stromschlag: Unerwartete Langzeitfolgen häufiger als gedacht

Wer nach einem Stromunfall die Notaufnahme rasch wieder verlassen kann, hat Glück im Unglück. Erstmal – denn auch wenn es zunächst nicht so aussieht, können zahlreiche Spätfolgen auftreten.

Neuer Inhalt

15.07.2021 | Thorakale und kardiale Radiologie | Nachrichten

Traumaversorgung: Beim Thoraxröntgen bleibt vieles verborgen

Das Thoraxröntgen wird aufgrund der im Vergleich zur CT geringeren Strahlenbelastung und niedrigeren Kosten nach wie vor als initiales Screeningverfahren bei Patienten mit stumpfem Thoraxtrauma genutzt. Doch wie zuverlässig lassen sich Verletzungen detektieren? Die Antwort muss differenziert betrachtet werden.

30.06.2021 | Pädiatrische Notfallmedizin | Nachrichten

Trauma-Score übersieht Sturzfolgen bei Babys

Nach einem Sturz von der Wickelkommode sollte man bei Babys unter drei Monaten auch bei fehlenden Symptomen wachsam bleiben: Ein Schädel-Hirn-Trauma ließ sich mit dem PECARN-Score nicht ausschließen.

Kinderhand in Erwachsenenhand

11.11.2020 | Radiusköpfchenfraktur | Nachrichten

Subluxation des Radiusköpfchens – eine klinische Diagnose

Eine Radiusköpfchen-Subluxation wird klinisch diagnostiziert. Frakturen werden dabei einer US-Studie zufolge selten übersehen. Die Untersuchung lässt zudem Anhaltspunkte dafür erkennen, bei welchen Kindern besondere Vorsicht geboten ist.

22.07.2020 | Triage | Nachrichten

Triage nach Sturz: Nicht auf sichtbare Verletzungen verlassen!

Ob äußerlich Zeichen eines Traumas erkennbar sind oder nicht, ist bei Patienten, die gestürzt sind oder bewusstlos aufgefunden wurden, kein geeignetes Kriterium für die Triage in der Notaufnahme.

Kranielle Computertomographie zur Abklärung möglicher Blutungen bei Schädel-Hirn-Trauma

13.07.2020 | Computertomografie | Nachrichten

Erstdiagnostik bei Traumapatienten: Kaum Vorteile durch Ganzkörper-CT?

Werden Traumapatienten zum Erkennen lebensbedrohlicher Verletzungen gleich per Ganzkörper-CT untersucht, verkürzt dies den Aufenthalt in der Notaufnahme. Für die Prognose  scheint das Vorgehen jedoch keine Bedeutung zu haben.


Wundnaht

28.05.2020 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Do it yourself: Fädenziehen

Bei unkomplizierten Platzwunden erfordert die Entfernung der Naht keine medizinische Fachkenntnis. Notfallmediziner aus den USA schlagen vor, die Patienten selbst dafür auszurüsten.

Sicherheitsgurt

15.04.2020 | Harnleiterverletzungen | Nachrichten

Ureteropelviner Riss durch Sicherheitsgurt

Leicht übersehen wird bei einem Autounfall mit multiplen inneren Verletzungen eine ureteropelvine Dissektion. Wiederholte CT-Aufnahmen können hier von Vorteil sein.

04.02.2020 | Schädel-Hirn-Trauma | Nachrichten

Womöglich mehr Hirnschäden nach Trauma unter Antikoagulation

Nach stumpfen Hirntraumata bei Patienten mit Vitamin-K-Antagonisten oder einer Kombination von Gerinnungshemmern sollten Ärzte mit Hirnscans nicht lange zögern: Das Risiko für Hirnschäden ist möglicherweise erhöht, so eine prospektive Studie.

Mann stürzt vom E-Scooter

03.02.2020 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

E-Scooter-Unfälle: Häufig bekommt der Kopf etwas ab

Von leichten Prellungen bis zu Schädel-Hirn-Traumata: Die Liste der durch die trendigen E-Scooter verursachten Verletzungen ist lang. Das bestätigt eine Studie nun auch für Deutschland.

14.01.2020 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

„Dramatischer Anstieg“ bei Verletzungen durch E-Scooter

Schädel-Hirn-Traumata, Frakturen, Prellungen: Durch Unfälle mit E-Scootern haben die Rettungsstellen immer mehr zu tun. Das zeigen jetzt US-Daten. Auch deutsche Chirurgen sind alarmiert.

Rettungsassistenten liefern Patientin in ein Krankenhaus ein

31.10.2019 | DKOU 2019 | Nachrichten

"Was sich in den Notaufnahmen abspielt, ist einfach unglaublich"

Orthopäden und Unfallchirurgen gehören zu den Hauptleittragenden der immer stärker überlaufenen Notaufnahmen in Deutschland. Sie fordern ein radikales Umdenken und einheitliche Anlaufstellen für die Patienten.

21.10.2019 | Techniken in der Notfallmedizin | Nachrichten

Arztvorbehalt erhitzt weiter die Gemüter

Der Änderungsantrag der Koalition zum Notfallsanitätergesetz schlägt weiter hohe Wellen. Dabei wolle man nicht am Arztvorbehalt kratzen, so Rettungsdienst-Vertreter. Es gehe vielmehr um etwas ganz Anderes.

16.10.2019 | Techniken in der Notfallmedizin | Nachrichten

Notfallsanitäter sollen spritzen dürfen – Disput unter Ärzten

Notfallsanitäter ausdrücklich mit der Erlaubnis zur Heilkunde ausstatten oder nicht? Der Vorstoß des Bundesrates, Notfallsanitätern zu erlauben, im Ernstfall Spritzen zu setzen, zu punktieren und weitere auch invasive Maßnahmen zu ergreifen, hat in der Ärzteschaft ein gespaltenes Echo ausgelöst. 

16.10.2019 | Techniken in der Notfallmedizin | Nachrichten

Sanitätereinsätze: Koalition will am Arztvorbehalt festhalten

Nach dem Bundesrat hat nun auch die Koalition einen Gesetzentwurf zur Änderung des Notfallsanitätergesetzes vorgelegt.

Rohre

10.10.2019 | DGRM-Jahrestagung 2019 | Nachrichten

Analverletzung, aber kein Kindesmissbrauch – wirklich?

Zu Recht denkt der Arzt bei Kindern mit schweren Verletzungen am Anus vor allem auch an Missbrauch. Allerdings gibt es zuweilen Fälle, in denen der Unfallhergang tatsächlich so bizarr ist, wie er geschildert wird.

11.10.2019 | Techniken in der Notfallmedizin | Nachrichten

Notfallsanitäter sollen spritzen dürfen

Invasive, lebensrettende Maßnahmen sollen künftig nicht mehr nur Ärzte, sondern auch Notfallsanitäter durchführen dürfen. Diese Änderung streben Bundesländer an. Ärztliche Verbände sind erbost über den Vorstoß.

Intubationsbesteck

01.10.2019 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Intubation nach SHT: Wer macht's wie?

In der Praxis der Intubation von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma zeigen sich erhebliche Differenzen zwischen den einzelnen europäischen Ländern. Nicht immer geht es dabei leitlinientreu zu.

Kleinkind vor Herd mit heißer Suppe

20.09.2019 | Kongress für Kinder- und Jugendmedizin 2019 | Nachrichten

So versorgen Sie Brandwunden bei Kindern – und so nicht

Häufige Verbandswechsel bei Verbrennungs- und Verbrühungswunden verursachen nicht nur Schmerzen, sondern behindern unter Umständen sogar die Heilung. Daher ist das Wichtigste, was man bei der Betreuung brandverletzter Kinder benötigt: Geduld. 

Miniatur-Klinik und Rettungswagen

22.05.2019 | DAC 2019 | Kongressbericht | Nachrichten

So geht gute Notfallmedizin – so ginge es noch besser

Wie ein optimaler Rettungseinsatz aussehen kann, demonstrierte PD Dr. Manuel Struck auf dem DAC 2019 anhand eines spektakulären Beispiels. Doch leider funktioniert das Rettungssystem nicht immer so gut.

Polizeiabsperrung und Krankenwagen

23.05.2019 | DAC 2019 | Kongressbericht | Nachrichten

Ist uns „Sichtung“ überhaupt möglich?

Dass Rettungskräfte Triagealgorithmen lernen und theoretisch korrekt anwenden können, steht außer Frage. Doch eine fehlerfreie Praxis wird es wohl nicht geben. Warum das so ist? Ein soziologischer Erklärungsversuch.

CT und MRT bei Schädel-Hirn-Trauma

16.05.2019 | Schädelprellung und Schädelbruch | Nachrichten

Tranexamsäure rettet Leben bei traumatischer Hirnblutung

Eine Therapie mit Tranexamsäure noch im Krankenwagen kann die Sterberate bei Patienten mit verletzungsbedingten Hirnblutungen um etwa die Hälfte reduzieren – allerdings nur, wenn die gesamte Dosis als Bolus verabreicht wird.

Tür im Krankenhausflur

01.05.2019 | Sepsis | Nachrichten

Erhöhte Sterberate durch (zu) späte Intensivbehandlung?

Wer auf der Intensivstation stirbt, war häufig zuvor schon längere Zeit in der Klinik. Das weckt den Verdacht, dass manche Patienten viel zu spät intensivmedizinisch behandelt werden.

Sanitäter in Schockraum

12.04.2019 | DGCH 2019 | Nachrichten

Tipps: So können schwerste Blutungen gestillt werden

Bei schwerstverletzten, stark blutenden Patienten zählt zunächst nur eins: So schnell wie möglich die Blutung stoppen. Dr. Marc Maegele, Köln, gab auf dem Chirurgenkongress einen praxisnahen Überblick über aktuelle Konzepte in der prähospitalen Phase.

04.04.2019 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Restriktive Sauerstoffgabe bei Traumapatienten möglich?

Ist die Aufrechterhaltung der Normoxämie bei Traumapatienten durch eine restriktive Sauerstofftherapie – im Vergleich zu einer freizügigen Supplementation – machbar? In einer Pilotstudie gingen Anästhesisten der Frage nach.

Niere

27.03.2019 | Nierenverletzungen | Nachrichten

Schwere Nierenverletzungen: weniger Operationen, mehr Kontrollen

Selbst höhergradige Nierenverletzungen werden heute meistens nichtoperativ versorgt. Routinemäßige bildgebende Kontrollen gewinnen damit an Bedeutung. Das zeigen die Erfahrungen eines großen Traumazentrums.

08.10.2018 | Volumenersatz | Kongressbericht | Nachrichten

Massive Blutung: Akutmanagement in der Diskussion

Beim Handling schwerer, akuter Blutungen sind weiterhin zentrale Fragen offen. Fibrinogen verliert therapeutisch an Bedeutung. Die Blutgruppe gewinnt dagegen an prognostischer Relevanz.

24.09.2018 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Blutung stillen per Tourniquet: Das können auch Laien!

Ein einstündiger praktischer Kurs genügt offenbar, um medizinischen Laien das korrekte Anbringen eines Tourniquets zu vermitteln. US-Autoren zufolge besteht in einem breiten Kursangebot ein effektives Mittel, die Rate an Todesfällen durch Verbluten zu senken.

Zwei Babys in Schwimmreifen auf Wasser treibend

26.06.2018 | Ertrinkungsunfall im Kindesalter | Nachrichten

Welche Baderegel Humbug ist

Männer sind oft leichtsinnig, viele Kinder schwimmen nicht sicher und Senioren geht schnell die Kraft aus: Was das Ertrinken in der Badezeit anbelangt, sind viele Risiken, aber auch Mythen im Umlauf. Nicht jede Vorsichtsmaßnahme hält, was sie verspricht.

15.11.2017 | Notfälle bei Schwangerschaft und Geburt | Nachrichten

Analyse bestätigt: Antifibrinolytika so früh wie möglich geben!

Bei schweren Blutungen sollten Ärzte mit Antifibrinolytika nicht lange warten: Mit jeder viertel Stunde Verzögerung sinkt der lebensrettende Nutzen um 10%. Zwei Stunden und 15 Minuten nach Beginn einer Blutung ist von Tranexamsäure kein Vorteil mehr zu erwarten.

03.10.2017 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Nach Stürzen immer ein Kopf-CT?

Ein Kopf-CT sollte bei Senioren nach einem Sturz auch dann durchgeführt werden, wenn keine nennenswerte Bewusstseinsstörung vorliegt und die Patienten hämodynamisch stabil sind. Das fordern texanische Ärzte auf der Grundlage einer retrospektiven Studie.

12.12.2016 | Pneumothorax | Nachrichten

Außerklinische Nadeldekompression klappt nur selten

Die Nadeldekompression bei Spannungspneumothorax gilt als schnell und komplikationsarm. In einer Schweizer Studie funktionierte sie außerklinisch jedoch nur bei jedem Fünften. Besser gelingt die Pleuradrainage.

26.07.2016 | Traumatologische Notfallmedizin | Nachrichten

Diagnostik mit Ganzkörper-CT senkt nicht die Mortalität

In einer randomisierten und kontrollierten Studie hat die sofortige Ganzkörper-Computertomografie im Vergleich zur indikationsbezogenen Standardabklärung per CT die Überlebenschancen von Schwerverletzten nicht erhöht.

Mehr Frauen im OP – weniger postoperative Komplikationen

21.05.2024 Allgemeine Chirurgie Nachrichten

Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

Delir bei kritisch Kranken – Antipsychotika versus Placebo

16.05.2024 Delir Nachrichten

Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.

Klinikreform soll zehntausende Menschenleben retten

15.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Gesundheitsminister Lauterbach hat die vom Bundeskabinett beschlossene Klinikreform verteidigt. Kritik an den Plänen kommt vom Marburger Bund. Und in den Ländern wird über den Gang zum Vermittlungsausschuss spekuliert.

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