Vorteile und Grenzen rezeptfreier Akuttherapeutika
verfasst von:
Prof. Dr. med. Hartmut Göbel, Dr. med. Axel Heinze, Dr. med. Katja Heinze-Kuhn, PD Dr. med. Michael Küster, Dr. med. Johannes Horlemann, Priv.-Doz. Dr. med. Michael A. Überall, Priv.-Doz. Dr. med. Anna Cirkel, Priv.-Doz. Dr. med. Carl Göbel
Derzeit stehen drei Triptane für die Selbstmedikation bei Migräne zur Verfügung. Die rezeptfreie Anwendung erspart den Erkrankten Zeit und Wege und entlastet die ärztlichen Praxen. Allerdings trägt sie nicht bei allen Patientinnen und Patienten zu einer Verbesserung bei - in einigen Fällen ist die Selbstmedikation sogar mit erheblichen gesundheitlichen Risiken verbunden. Neben der sorgfältigen Diagnose ist vor allem eine adäquate Beratung der Betroffenen ein Muss.
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Selbstmedikation mit Triptanen bei Migräne Vorteile und Grenzen rezeptfreier Akuttherapeutika
verfasst von
Prof. Dr. med. Hartmut Göbel Dr. med. Axel Heinze Dr. med. Katja Heinze-Kuhn PD Dr. med. Michael Küster Dr. med. Johannes Horlemann Priv.-Doz. Dr. med. Michael A. Überall Priv.-Doz. Dr. med. Anna Cirkel Priv.-Doz. Dr. med. Carl Göbel
Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wer sich an einem Essensrest verschluckt und um Luft ringt, benötigt vor allem rasche Hilfe. Dass Umstehende nur in jedem zweiten Erstickungsnotfall bereit waren, diese zu leisten, ist das ernüchternde Ergebnis einer Beobachtungsstudie aus Japan. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
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