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Erschienen in: Der Kardiologe 1/2011

01.02.2011 | Interventionelle Kardiologie

„Standard operating procedures“ für periprozedurale Komplikationen im Herzkatheterlabor

Koronardiagnostik und -therapie

verfasst von: Prof. Dr. P.W. Radke, S. Wolfrum, A. Elsässer, M. Möckel, J. Vollert, H. Schunkert, Task Force Patientenpfade in der Kardiologie

Erschienen in: Die Kardiologie | Ausgabe 1/2011

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Zusammenfassung

Periprozedurale Komplikationen im Rahmen der diagnostischen Koronaragiographie oder auch im Kontext perkutan interventioneller Maßnahmen sind relativ selten, jedoch für den Patienten zum Teil lebensbedrohlich. Die geringe Inzidenz potenziell fataler Komplikationen (z. B. Koronarperforation) führt auch dazu, dass nicht jeder Operateur mit dem gesamten Spektrum therapeutischer Strategien (z. B. gecoverter Stent, Coiling) vertraut oder zumindest nicht routiniert darin geübt ist. Diese Arbeit vermittelt einen Überblick über mögliche periprozedurale Komplikationen bei koronarer Diagnostik und Therapie. Weiterhin werden, ausgehend von erweiterten ereignisgesteuerten Prozessketten (eEPK), praxisnahe Handlungsanweisungen in Form von „standard operating procedures“ (SOPs) und Checklisten zur Verfügung gestellt. Die Arbeit soll somit jedem invasiv kardiologisch tätigen Kardiologen ein belastbares Fundament für den rationalen Umgang mit Komplikationen im Katheterlabor bieten.
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Metadaten
Titel
„Standard operating procedures“ für periprozedurale Komplikationen im Herzkatheterlabor
Koronardiagnostik und -therapie
verfasst von
Prof. Dr. P.W. Radke
S. Wolfrum
A. Elsässer
M. Möckel
J. Vollert
H. Schunkert
Task Force Patientenpfade in der Kardiologie
Publikationsdatum
01.02.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Kardiologie / Ausgabe 1/2011
Print ISSN: 2731-7129
Elektronische ISSN: 2731-7137
DOI
https://doi.org/10.1007/s12181-010-0285-z

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