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Erschienen in: NeuroTransmitter 7-8/2016

15.08.2016 | Fortbildung

Internalisierende Störungen und Schulverweigerung

Wenn gesellschaftliche Positionierung im Jugendalter zu scheitern droht

verfasst von: Dr. phil. Florian Sedlacek, Dr. phil. Annette Jasmin Richter-Benedikt, Prof. Dr. phil. Dr. med. Serge K. D. Sulz

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 7-8/2016

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Zusammenfassung

Ein erfolgreicher Schulabschluss im Jugendalter ist eine wichtige Voraussetzung für die spätere berufliche und gesellschaftliche Positionierung. Schulverweigerung wird durch Ängste, depressive und psychosomatische Symptome verursacht [1]. Die Strategische Jugendlichentherapie ist eine Methode bei Jugendlichen mit internalisierenden Störungen und Schulverweigerung im teilstationären Setting, deren Wirksamkeit in einer Evaluationsstudie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik der TU München untersucht wurde.
Literatur
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Zurück zum Zitat Rost DH (Hrsg) (2010) Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Beltz Verlag, Weinheim. Rost DH (Hrsg) (2010) Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. Beltz Verlag, Weinheim.
Metadaten
Titel
Internalisierende Störungen und Schulverweigerung
Wenn gesellschaftliche Positionierung im Jugendalter zu scheitern droht
verfasst von
Dr. phil. Florian Sedlacek
Dr. phil. Annette Jasmin Richter-Benedikt
Prof. Dr. phil. Dr. med. Serge K. D. Sulz
Publikationsdatum
15.08.2016
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 7-8/2016
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-016-5615-3

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