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Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin 3/2021

09.02.2021 | Ultraschall | Innovationen in der Intensivmedizin

Postmortale Sonographie bei unklaren Todesfällen hilfreich

verfasst von: T. Thomsen, Prof. Dr. med. C. F. Dietrich

Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin | Ausgabe 3/2021

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Zusammenfassung

Postmortale Bildgebung wird seit 1895 vor allem in der forensischen Medizin eingesetzt. Konventionelles Röntgen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) kommen zum Einsatz. In Studien wird der Sonographie insbesondere wegen postmortaler Gasbildung beim Erwachsenen kein besonderer Stellenwert zugebilligt. Wir berichten über 3 Fälle, in denen eine postmortale Sonographie innerhalb von 3 h nach dem Tod die Aufklärung einer bis dahin unklaren Todesursache ermöglichte.
Literatur
8.
Zurück zum Zitat Dietrich CF, Liesen M, Wehrmann T, Kirchner J, Caspary WF (1995) Mediastinalsonographie, eine neue Bewertung der Befunde. Endoskopie Heute 4:278–294 Dietrich CF, Liesen M, Wehrmann T, Kirchner J, Caspary WF (1995) Mediastinalsonographie, eine neue Bewertung der Befunde. Endoskopie Heute 4:278–294
20.
Zurück zum Zitat Tendeloo N (1919) Allgemeine Pathologie, 1. Aufl. Springer, Berlin, Heidelberg, S 649ffCrossRef Tendeloo N (1919) Allgemeine Pathologie, 1. Aufl. Springer, Berlin, Heidelberg, S 649ffCrossRef
21.
Zurück zum Zitat Sandritter W (1981) Allgemeine Pathologie, 2. Aufl. Schattauer, Stuttgart, New York, S 359ff (769 Seiten) Sandritter W (1981) Allgemeine Pathologie, 2. Aufl. Schattauer, Stuttgart, New York, S 359ff (769 Seiten)
Metadaten
Titel
Postmortale Sonographie bei unklaren Todesfällen hilfreich
verfasst von
T. Thomsen
Prof. Dr. med. C. F. Dietrich
Publikationsdatum
09.02.2021

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