Mit der operativen Entfernung von Weisheitszähnen werden alle Zahnärzte, Oralchirurgen und Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen täglich konfrontiert. Dabei fallen der Interaktion und Aufklärung des Patienten eine immer wichtigere Rolle zu. Von der präoperativen Diagnostik über den eigentlichen chirurgischen Part bis hin zur Nachsorge sollen klinische und technische Herausforderungen für eine optimale Behandlung gemeistert werden.

Der außerklinische Kreislaufstillstand (OHCA) ist aufgrund seiner hohen Mortalität und Morbidität von außerordentlicher gesellschaftlicher Relevanz [ 10 , 11 , 14 ]. Neben Strategien zur Verkürzung des therapiefreien Intervalls und früher …

Die Reduktion von Treibhausgasen wie CO2-Emissionen und deren Äquivalente (CO2e) hat allgemein drei wesentliche Aspekte: Flüchtige direkte Emissionen (Narkosegase, Abgase), indirekte Emissionen durch Bezug von Energie (Strom, Wärme) und Emissionen …

Die gründliche Pflege der Mundhöhle inklusive der Zähne und Schleimhäute ist auf Intensivstation obligat. Das gilt insbesondere bei oraler Intubation und Beatmung. Der Handlungsalgorithmus zeigt das evidenzbasierte Vorgehen auf: Von der Indikation für Mundpflege, über benötigte Materialien und den Umgang mit Zahnprothesen bis hin zu möglichen Komplikationen.

Dr. I. P., Allgemeinärztin, Nordrhein: Auch in meine Praxis kommen zunehmend Patientinnen und Patienten, die eine präoperative Untersuchung bei ambulanten Eingriffen wie Endoskopie oder Zahnextraktion wünschen. Was ist von diesem Trend zu halten?

Häufige Erkrankungen der Kieferhöhle sind entzündliche oder zystische Krankheitsprozesse, die von den Zähnen oder vom Alveolarfortsatz des Seitenzahnbereichs ausgehen, und Sinusitiden bei Mund-Antrum-Verbindungen nach Extraktion von …

Neben der Schmerzausschaltung durch Lokalanästhesie gewinnen Sedierungsverfahren gerade für die Durchführung umfangreicher und komplexer chirurgischer Eingriffe an Bedeutung. Gemäß aktuellen Leitlinien und in Reviews sind Kenntnisse und Kompetenzen des Behandlers für die Durchführung von Sedierungsverfahren gefordert. Daher gehen wir für Sie in diesem CME-Kurs auf folgende Themen ein: unterschiedliche Sedierungstiefen, Ausschlusskriterien für „operator sedation“, Patientenauswahl, Monitoring bei Sedierungen, Pharmakologie der Sedativa und Analgetika und Management von Komplikationen und Zwischenfällen.

Zusätzlich zu den allgemeinen Grundregeln der Chirurgie sind in der dentoalveolären Chirurgie einige Besonderheiten zu berücksichtigen. Neben Anamnese und „klassischer“ Befunderhebung (Inspektion, Palpation) und der Standardröntgendiagnostik …

Die ästhetische Gesichtschirurgie verbindet Funktion und Ästhetik auf eine sehr spezielle, untrennbare Weise und ist in den letzten Jahren nicht nur in der Ärzteschaft, sondern auch in den Medien stark ins Blickfeld gerückt. Die Zahl rein …

Untersuchungsmethoden wie Endoskopie, CT oder MRT stellen für viele Kinder eine schwere Belastung dar und können dann nur unter Narkose oder Sedierung durchgeführt werden. Wenn ein kompetentes Team die Kinder leitliniengerecht versorgt, sind Komplikationen selten. Die praktische Vorgehensweise wird in diesem Leitfaden Schritt für Schritt beschrieben. 

Aktuelle Studien belegen auch weiterhin einen Verbesserungsbedarf im Bereich des perioperativen Schmerzmanagements von Kindern. Die Gründe sind vielschichtig, häufig aber in Defiziten der organisatorischen Abläufe zu finden. Das perioperative …

Die zahnmedizinische Behandlung kann – nicht nur für den typischen Angstpatienten – belastend sein. In diesem Fall bietet sich die i.v.-Midazolam-Sedierung an. Wichtig dabei ist, dass Behandler und Praxisteam gut geschult sind und ein eintretendes unerwünschtes Ereignis notfallmäßig managen können. In diesem CME-Kurs geben wir Ihnen aktuell wichtige Informationen.