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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Strahlenschutz des Personals in der Röntgendiagnostik

verfasst von : Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert

Erschienen in: Strahlenschutz für Röntgendiagnostik und Computertomografie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Strahlenschutzbereiche werden in Überwachungs-, Kontroll- und Sperrbereiche unterschieden. In diesen Bereichen muss beim Personal die Körperdosis ermittelt werden, sofern im Kalenderjahr 1 mSv effektive Dosis oder bestimmte Organdosen nicht überschritten werden. Bei der amtlichen Personendosimetrie erfolgt die Auswertung der Dosismessung bei einer amtlichen Messstelle. Für die Personendosimetrie werden Gleitschatten-, Fingerring- und elektronische Personendosimeter verwendet. Die Expositionsdaten werden in einem beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eingerichteten Strahlenschutzregister erfasst. Der Jahresgrenzwert der effektiven Dosis ist für beruflich exponierte Personen 20 mSv. Bleigummischürzen schwächen die Röntgenstreustrahlung auf 1 %. Röntgenschutzbrillen dienen zur Vermeidung eines Katarakts. Im Sinne des Strahlenschutzgesetzes tätige Personen müssen vor Beginn ihrer Tätigkeit unterwiesen werden. Die Unterweisung ist mindestens einmal im Jahr zu wiederholen.
Literatur
Zurück zum Zitat Eder H (2014) Strahlenschutz durch Röntgenschürzen: Strenge Vorgaben. Dtsch Arztebl 111(38):A-1578–A-1580 Eder H (2014) Strahlenschutz durch Röntgenschürzen: Strenge Vorgaben. Dtsch Arztebl 111(38):A-1578–A-1580
Metadaten
Titel
Strahlenschutz des Personals in der Röntgendiagnostik
verfasst von
Prof. Dr. med. Jens-Holger Grunert
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59275-5_9