Die umfassende Pflege der Mundhöhle inklusive der Zähne und Schleimhäute ist nicht nur für Patient:innen auf der Intensivstation obligat. Vor allem oral intubierte und beatmete Patient:innen benötigen eine umfassende pflegerische Versorgung, da sie die Mundpflege nicht selbstständig durchführen können. Der im September 2021 veröffentlichte Expertenstandard „Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ listet Struktur‑, Prozess- und Ergebniskriterien auf, die für das übergeordneten Ziel „Förderung der Mundgesundheit“ beachtet werden sollen [4]. Zielgruppe sind alle „Menschen mit einem pflegerischen Unterstützungsbedarf …“ [4]. Nachfolgend wurde ein Handlungsalgorithmus entwickelt, der das Vorgehen bei der Mundpflege von oral intubierten Patient:innen unter Berücksichtigung aktueller Evidenz aufzeigt (Abb. 1).
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Laut einer Studie aus den USA und Kanada scheint es bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.
In der Notaufnahme wird die Chance, Opfer von häuslicher Gewalt zu identifizieren, von Orthopäden und Orthopädinnen offenbar zu wenig genutzt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an der Sahlgrenska-Universität in Schweden hin.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Ein Frauenanteil von mindestens einem Drittel im ärztlichen Op.-Team war in einer großen retrospektiven Studie aus Kanada mit einer signifikanten Reduktion der postoperativen Morbidität assoziiert.
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