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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Schwangerschaft und Stillzeit – Alles ist anders!

verfasst von : Veronika Ottenschläger

Erschienen in: Gesunde Ernährung von Anfang an

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Ein entscheidender Abschnitt im Leben vieler Frauen beginnt mit dem Wunsch, Kinder zu bekommen, und natürlich in weiterer Folge mit dem Eintreten der Schwangerschaft. Viele körperliche Veränderungen, aber auch die Tatsache, dass es nicht mehr nur um einen selber geht, können einem Respekt einflößen. In der TCM beginnt man sich schon lange vor einer Schwangerschaft auf diese vorzubereiten. Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang eine ausgewogene, saisonale Ernährung sowie Bewegung an der frischen Luft und genug Schlaf. Lebensweise und Ernährung vor und während der Schwangerschaft und im Säuglings- sowie im Kindesalter haben einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten, vor allem Stoffwechselstörungen, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Gewicht vor und während der Schwangerschaft sowie die gewählten Nahrungsmittel spielen ebenfalls eine große Rolle und haben Auswirkungen auf die Konstitution und die Entwicklung des Kindes. Perinatale Prägung ist dazu ein Schlagwort, das wir immer häufiger hören.
Nach der Geburt und nach einer möglichen Stillzeit stellt die Einführung der ersten Nahrungsmittel einen großen Schritt dar. Qualität, Quantität, Mahlzeitenfolge sind wichtige Parameter, die beachtet werden sollten. Je hochwertiger die Ernährung in den ersten Lebensjahren ist, umso mehr Ungleichgewichten und Krankheiten kann vorgebeugt werden. Der Grundstein für ein gesundes Leben wird in dieser Zeit gelegt.
Metadaten
Titel
Schwangerschaft und Stillzeit – Alles ist anders!
verfasst von
Veronika Ottenschläger
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63768-5_2

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

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