Nicht zuletzt das Buch „Sharks Don‘t Get Cancer“ von I. William Lane und Linda Comac aus dem Jahr 1992 machte die „Fake News“ populär, wonach das Knorpelskelett Haie immun gegen Krebs mache. Noch immer müssen tausende Haie jedes Jahr ihr Leben lassen, weil sich Menschen von Nahrungsergänzungsmitteln mit Haiknorpel erhoffen, vor Krebs geschützt zu sein. Wohl vergeblich: Zwar scheint Knorpel gewisse antitumorale Faktoren zu beinhalten, jedoch gibt es bislang keine wissenschaftliche Evidenz für einen klinischen Nutzen bezüglich Krebsprävention oder -therapie [Patra D et al. Expert Rev Mol Med. 2012:14:e10; https://go.sn.pub/lmWs6v; Lu C et al. J Natl Cancer Inst. 2010;102(12):859-65].
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Auch für Trägerinnen von BRCA-Varianten gilt: Erkranken sie fünf bis zehn Jahre nach der letzten Schwangerschaft an Brustkrebs, ist das Sterberisiko besonders hoch.
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Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
Menschen mit linksseitigem Kolonkarzinom leben im Mittel zweieinhalb Jahre länger als solche mit rechtsseitigem Tumor. Auch aktuell ist das Sterberisiko bei linksseitigen Tumoren US-Daten zufolge etwa um 11% geringer als bei rechtsseitigen.
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