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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

26. Praxis der Musiktherapie

verfasst von : Sylvia Kunkel

Erschienen in: Therapie der Depression

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Nach einer kurzen Einführung in die Musiktherapie erfolgt in diesem Kapitel zunächst ein Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zu ihrer Wirksamkeit in der Depressionsbehandlung. Hinweise zu Indikation und Zielen der Musiktherapie leiten zum Hauptteil des Beitrages über. Anhand eines fiktiven Fallbeispiels werden unterschiedliche musiktherapeutische Arbeitsweisen im Rahmen der Depressionsbehandlung dargestellt. Die Darlegung dieser Methoden erfolgt anhand eines idealtypischen Behandlungsverlaufs und umfasst die Therapiebausteine „Musiktherapeutischer Erstkontakt“, „Strukturiertes Arbeiten im Gruppensetting“, „Strukturiertes Arbeiten im Einzelsetting“, „Minimalstrukturiertes Arbeiten im Gruppensetting“ sowie „Minimalstrukturiertes Arbeiten im Einzelsetting“. Hinweise zu typischen Problemen und Möglichkeiten des Umgangs mit ihnen sowie Informationen zur Kombinierbarkeit mit anderen Methoden runden das Kapitel ab.
Anhänge
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Literatur
Zurück zum Zitat Bauer M, Ito S (2015) Musiktherapie im tiefenpsychologischen Setting. In: Wöller W, Kruse J (Hrsg) Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, 4. Aufl. Schattauer, Stuttgart, S 484–499 Bauer M, Ito S (2015) Musiktherapie im tiefenpsychologischen Setting. In: Wöller W, Kruse J (Hrsg) Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, 4. Aufl. Schattauer, Stuttgart, S 484–499
Zurück zum Zitat DGPPN (Hrsg) (2013) S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. Springer, Heidelberg DGPPN (Hrsg) (2013) S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen. Springer, Heidelberg
Zurück zum Zitat Fachner Erkkilä (2013) Das finnische Forschungsmodell einer musiktherapeutischen Behandlungspraxis von Depressionen. Musiktherapeutische Umschau 34(1):37–47CrossRef Fachner Erkkilä (2013) Das finnische Forschungsmodell einer musiktherapeutischen Behandlungspraxis von Depressionen. Musiktherapeutische Umschau 34(1):37–47CrossRef
Zurück zum Zitat Gold C, Solli HP, Kruger V, Lie SA (2009) Dose-response relationship in music therapy for people with serious mental disorders: systematic review and meta-analysis. Clin Psychol Rev 29:193–2007CrossRefPubMed Gold C, Solli HP, Kruger V, Lie SA (2009) Dose-response relationship in music therapy for people with serious mental disorders: systematic review and meta-analysis. Clin Psychol Rev 29:193–2007CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Kunkel S (2014) „Ich – ein unaufhörlicher Klang!“ Musiktherapie mit einer chronisch depressiven Patientin. PDP 4:234–246 Kunkel S (2014) „Ich – ein unaufhörlicher Klang!“ Musiktherapie mit einer chronisch depressiven Patientin. PDP 4:234–246
Zurück zum Zitat Maratos AS, Crawford MJ, Procter S (2011) Music therapy for depression: it seems to work, but how? Br J Psychiatry199:92–93CrossRefPubMed Maratos AS, Crawford MJ, Procter S (2011) Music therapy for depression: it seems to work, but how? Br J Psychiatry199:92–93CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Metzner S (2014) Musiktherapie bei Depression: Forschungsergebnisse aus klinischer Sicht. Musiktherapeutische Umschau 35(1):16–27CrossRef Metzner S (2014) Musiktherapie bei Depression: Forschungsergebnisse aus klinischer Sicht. Musiktherapeutische Umschau 35(1):16–27CrossRef
Zurück zum Zitat Oberegelsbacher D (2008) Definition. In: Decker-Voigt H-H, Oberegelsbacher D, Timmermann T (Hrsg) Lehrbuch Musiktherapie. Ernst Reinhardt, München, S 18–20 Oberegelsbacher D (2008) Definition. In: Decker-Voigt H-H, Oberegelsbacher D, Timmermann T (Hrsg) Lehrbuch Musiktherapie. Ernst Reinhardt, München, S 18–20
Zurück zum Zitat Weymann E(2009) Improvisation und Musiktherapie. In: Decker-Voigt H-H, Weymann E (Hrsg) Lexikon Musiktherapie, 2. Aufl. Hogrefe, Göttingen Weymann E(2009) Improvisation und Musiktherapie. In: Decker-Voigt H-H, Weymann E (Hrsg) Lexikon Musiktherapie, 2. Aufl. Hogrefe, Göttingen
Metadaten
Titel
Praxis der Musiktherapie
verfasst von
Sylvia Kunkel
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-50347-8_26

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