Sind Patienten mit chronischen Erkrankungen in ihrer Kindheit und Jugend in aller Regel noch gut therapeutisch eingestellt, ändert sich das oft, wenn sie in die Erwachsenenmedizin wechseln. Gerade bei Epilepsie führt eine nicht optimal umgesetzte Transition zu medizinischen Problemen und großen, oft unnötigen Einschränkungen, etwa bei der Berufswahl oder dem Führerscheinerwerb. Doch mit einfachen Maßnahmen kann es gelingen, die Patienten gut gerüstet in die Erwachsenenmedizin zu entlassen.
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Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.
Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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