Skip to main content
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 6/2021

18.05.2021 | Polymerase-Kettenreaktion | Handlungsempfehlungen Zur Zeit gratis

Handlungsempfehlung zu Diagnostik und medikamentöser Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer SARS-CoV-2-Infektion

verfasst von: Dr. med. M. Preuße, A. Kirigin, O. Mboma, S. Wirth

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 6/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die „coronavirus disease 2019“ (COVID-19) ist eine durch das „severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2“ (SARS-CoV-2) verursachte Erkrankung, die erstmals im Januar 2020 identifiziert wurde. Sie wird hauptsächlich über Aerosole, durch infektiöse Sekrete des Respirationstraktes, übertragen. Als Symptome sind überwiegend Fieber, Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, Störungen in Geruchs- und Geschmackssinn, Myalgien, Kopfschmerzen sowie Durchfall und/oder Erbrechen beschrieben [1]. Bei Kindern und Jugendlichen verläuft COVID-19 meist asymptomatisch oder als unkomplizierte Erkrankung der oberen und unteren Atemwege. In seltenen Fällen kann es jedoch auch zu schwereren Verläufen kommen, die eine Hospitalisierung notwendig machen [2]. Der Goldstandard der COVID-19-Diagnostik ist die Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) [3]. Bei primär hyperinflammatorischen Krankheitsverläufen wie dem „pediatric inflammatory multisystem syndrome temporally associated with SARS-CoV-2“ (PIMS-TS) bzw. synonym dem „multisystem inflammatory syndrome in children“ (MIS-C) kann die Virus-PCR bereits negativ sein; die meisten Patientinnen und Patienten haben jedoch SARS-CoV-2-Antikörper. …
Literatur
6.
11.
Zurück zum Zitat Méndez-Echevarría A, Pérez-Martínez A, Gonzalez Del Valle L, Ara MF, Melendo S, Ruiz de Valbuena M, Vazquez-Martinez JL, Morales-Martínez A, Remesal A, Sándor-Bajusz KA, Cabañas F, Calvo C (2021) Compassionate use of remdesivir in children with COVID-19. Eur J Pediatr 180(4):1317–1322. https://doi.org/10.1007/s00431-020-03876-1 (PMID: 33200304; PMCID: PMC7668659)CrossRefPubMed Méndez-Echevarría A, Pérez-Martínez A, Gonzalez Del Valle L, Ara MF, Melendo S, Ruiz de Valbuena M, Vazquez-Martinez JL, Morales-Martínez A, Remesal A, Sándor-Bajusz KA, Cabañas F, Calvo C (2021) Compassionate use of remdesivir in children with COVID-19. Eur J Pediatr 180(4):1317–1322. https://​doi.​org/​10.​1007/​s00431-020-03876-1 (PMID: 33200304; PMCID: PMC7668659)CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Handlungsempfehlung zu Diagnostik und medikamentöser Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer SARS-CoV-2-Infektion
verfasst von
Dr. med. M. Preuße
A. Kirigin
O. Mboma
S. Wirth
Publikationsdatum
18.05.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 6/2021
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-021-01215-8

Weitere Artikel der Ausgabe 6/2021

Monatsschrift Kinderheilkunde 6/2021 Zur Ausgabe

Pädiatrie aktuell | Für Sie gelesen

Schutz vor COVID-19

Einführung zum Thema

„Politische Kindermedizin“

Mit dem Seitenschneider gegen das Reißverschluss-Malheur

03.06.2024 Urologische Notfallmedizin Nachrichten

Wer ihn je erlebt hat, wird ihn nicht vergessen: den Schmerz, den die beim Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses am Hosenschlitz eingeklemmte Haut am Penis oder Skrotum verursacht. Eine neue Methode für rasche Abhilfe hat ein US-Team getestet.

Reanimation bei Kindern – besser vor Ort oder während Transport?

29.05.2024 Reanimation im Kindesalter Nachrichten

Zwar scheint es laut einer Studie aus den USA und Kanada bei der Reanimation von Kindern außerhalb einer Klinik keinen Unterschied für das Überleben zu machen, ob die Wiederbelebungsmaßnahmen während des Transports in die Klinik stattfinden oder vor Ort ausgeführt werden. Jedoch gibt es dabei einige Einschränkungen und eine wichtige Ausnahme.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Begünstigt Bettruhe der Mutter doch das fetale Wachstum?

Ob ungeborene Kinder, die kleiner als die meisten Gleichaltrigen sind, schneller wachsen, wenn die Mutter sich mehr ausruht, wird diskutiert. Die Ergebnisse einer US-Studie sprechen dafür.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.