Erschienen in:
01.10.2011 | Operative Techniken
Periphere Bypasschirurgie der unteren Extremität
verfasst von:
PD Dr. M. Keese, P. Bihari, M. Meyn, T. Schmandra, T. Schmitz-Rixen
Erschienen in:
Zeitschrift für Herz-,Thorax- und Gefäßchirurgie
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Ausgabe 5/2011
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Zusammenfassung
Durch die sich weiterentwickelden endovaskulären Techniken muss die Rolle der konventionellen Bypasschirurgie neu definiert werden. Sie bleibt die Methode der Wahl für Patienten mit schwerer Claudicatio oder kritischer Ischämie mit Ruheschmerz und/oder Gewebsverlust. Während kurze Gefäßstenosen oder Gefäßokklusionen endovaskulär behandelt werden, ist die konventionelle mittels Bypass bei längeren Verschlussprozessen indiziert. Einstrom und Ausstrom aus dem Bypass gewährleisten eine längerfristige Offenheit der Bypass-Systeme. Die autologe Vene ist das überragende Gefäßersatzmaterial. Dieses Review beschreibt den chirurgischen Ansatz bei Indikationsstellung, Patientenselektion, Operationstechnik wie auch die postoperative Behandlung.