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Open Access 14.03.2024 | Parkinson-Krankheit | Originalien

Wie die Umsetzung einer Schule für Menschen mit Parkinson-Krankheit gelingen kann – Ergebnisse eines Konsensusverfahrens und einer formativen Evaluation

verfasst von: Tanita Gerschel, Scally Prokop, Lara Schulze, Dipl.-Psych. Tim Feige, Dr. rer. medic Anja Zschieschang, Prof. Dr. Michael Thomas Barbe, Robert Bitterlich, Julian Caffier, Dr. med. Ilona Csoti, Prof. Dr. med. Carsten Eggers, PD Dr. phil. Heiko Gaßner, Dr. med. Eileen Gülke, Dr. med. Tom Hähnel, Dr. med. Dipl.-Psych. Heinz Herbst, PD Dr. med. Angela Jochim, Anni Kiparski, PD Dr. med. Martin Klietz, Alexa von Liel, Prof. Dr. med. Paul Lingor, Dr. med. Kai Loewenbrück, Prof. Dr. med. Walter Maetzler, Dr. med. Dominik Pürner, PD Dr. med. Christoph van Riesen, Dr. rer. medic. Henning Schmitz-Pfeiffer, Dr. med. Thorsten Süß, Prof. Dr. med. Lars Tönges, Prof. Dr. med. Daniel Weiß, Prof. Dr. med. Martin Wolz, Prof. Dr. med. Björn Falkenburger

Erschienen in: Der Nervenarzt

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Parkinson-Krankheit ist als weltweit am schnellsten zunehmende neurodegenerative Erkrankung gesellschaftlich hoch relevant. Für eine erfolgreiche Behandlung ist die aktive Beteiligung der Patient*innen erforderlich. Patientenschulen werden bei vielen chronischen Erkrankungen wie Diabetes erfolgreich eingesetzt und könnten auch Menschen mit der Parkinson-Krankheit Fähigkeiten vermitteln, besser mit der Krankheit umzugehen und an Therapieentscheidungen teilzunehmen.

Material und Methoden

Um die Implementierung eines Konzepts für eine Patientenschule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit vorzubereiten, wurde ein strukturiertes Konsensusverfahren durchgeführt und ein Pilotprojekt formativ evaluiert. Das strukturierte Konsensusverfahren mit deutschlandweit rekrutierten Expert*innen gliederte sich in eine 1. und 2. Onlinebefragung sowie eine abschließende Konsensuskonferenz. Die formative Evaluation erfolgte durch drei Fokusgruppen. Die Transkripte dieser Gruppeninterviews wurden computergestützt mittels inhaltlich-strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.

Ergebnisse

In dem Konsensusverfahren konnten 59 Aussagen konsentiert werden, insbesondere zu den Inhalten einer Patientenschule und zu einer Gruppengröße von 6 bis 8 Personen. Lediglich zwei Aussagen wurden nicht konsentiert. Aus der formativen Evaluation waren eine tendenziell positive Haltung gegenüber einem digitalen Schulungsformat und eine sehr positive Bewertung der Inhalte ableitbar.

Diskussion

Insgesamt konnten wichtige Empfehlungen für eine Patientenschule formuliert werden. Zu den Themen Format, Einschlusskriterien, Gruppenzusammensetzung und Einbeziehung von Angehörigen ist dagegen eine weitere Betrachtung erforderlich.
Hinweise

Zusatzmaterial online

Die Online-Version dieses Beitrags (https://​doi.​org/​10.​1007/​s00115-024-01639-z) enthält zusätzliches Material. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.​springermedizin.​de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter „Ergänzende Inhalte“.
Tanita Gerschel, Scally Prokop und Lara Schulz haben zu gleichen Teilen zum Manuskript beigetragen.
Zusatzmaterial online – bitte QR-Code scannen

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Die Parkinson-Krankheit ist weltweit die am schnellsten zunehmende neurodegenerative Erkrankung [1]; die Symptome können zu einer hohen Beeinträchtigung der Patient*innen im alltäglichen Leben führen [2, 3]. Die gezielte Kompetenzförderung kann den Umgang mit der Erkrankung erleichtern. Hierzu wird für die Diabetes-Erkrankung seit über 80 Jahren eine Patientenschule genutzt [4]. Auch eine Schule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit könnte die Lebensqualität der Patient*innen verbessern [5], jedoch existiert diesbezüglich bislang in Deutschland kein eindeutiges Konzept [6].

Hintergrund und Fragestellung

Eine Patientenschule erleichtert durch das Vermitteln notwendiger Fähigkeiten und Fertigkeiten das alltägliche Leben mit der Erkrankung. Dies stärkt die aktive Beteiligung der Patient*innen an Therapieentscheidungen, welche zuletzt notwendig für eine gute Qualität der Patientenversorgung ist [7]. Als Folge dessen kann das Gesundheitssystem von verringerter Inanspruchnahme profitieren [8]. Vor allem jedoch profitieren die Patient*innen selbst von einem solchen Schulungsprogramm; eine Reihe internationaler Studien zeigte eine positive Wirksamkeit auf die Lebensqualität chronisch Erkrankter [5]. Ähnliche Effekte konnten auch für Parkinson-spezifische Schulen nachgewiesen werden [9]. Vor dem Hintergrund der positiven Wirkung förderte die europäische Union von 2003 bis 2005 das Programm „Patient Education for People with Parkinson’s Disease and their Carer“ (PEPP; [10]). Dieses Programm stellte die „self-management education“ (SME) in den Vordergrund und unterstützte Patient*innen dabei, alltagsnotwendige Fähigkeiten zu erlernen. Das Programm wurde nach dem Jahr 2005 nicht dauerhaft in den klinischen Alltag implementiert, bildete in Schweden jedoch die Grundlage für die National Parkinson School. Diese ist bislang das einzige Beispiel für ein landesweit umgesetztes SME-Programm [6].
Für die deutschlandweite Implementierung einer Patientenschule können die bisherigen Programme als Grundlage verstanden werden, jedoch nicht als vollständig übertragbares Konzept. Um Rahmenbedingungen und Anforderungen an eine Schule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit sowie mögliche Inhalte einer solchen Schule zu erheben, wurde ein strukturiertes Konsensusverfahren mit Expert*innen der Parkinson-Krankheit durchgeführt. Zur weitergehenden Betrachtung aus dem Blickwinkel von Patient*innen wurde zudem ein formatives Evaluationsverfahren einer als Pilotprojekt durchgeführten Patientenschule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit angewendet. Details können dem Methodenteil im Anhang entnommen werden. Der Vergleich beider Verfahren kann Aufschluss über die praktische Implementierung des von den Expert*innen im Konsensusverfahren erwünschten Verfahrens geben.

Ergebnisse

Konsensusverfahren

An der deutschlandweiten Expertenbefragung beteiligten sich 56 Expert*innen, wobei 24 an der finalen Konsensuskonferenz teilnahmen. Die Befragung umfasste 61 Aussagen, von denen 30 in der ersten und neun in der zweiten Runde konsentiert wurden. Nur zwei Aussagen konnten auch in der Konsensuskonferenz nicht konsentiert werden. Besonders hervorzuheben ist die einhellige Befürwortung der Etablierung einer Schule für Parkinson-Betroffene. Uneinigkeit herrschte hinsichtlich des Formats der Schule und einer regelmäßigen Wiederholung. Patient*innen bevorzugten ein gemischtes Online- und Präsenzformat. Empfehlungen aus diesem Prozess sind in Tab. 1 und im Anhang aufgeführt.
Tab. 1
Vergleich des strukturierten Konsensusverfahrens mit der evaluierten Schule und den Evaluationsergebnissen
Kategorie
Konsensusverfahren
Formative Evaluation
Rahmenbedingungen und Konzept
Regelmäßige Aktualisierung des Konzepts (100 %)
Schriftliches Manual (94,3 %). Spezifische Konzepte und Manuale für verschiedene Stadien (93,8 %)
Manualisiertes Schulungskonzept
Gemeinsame Schulung aller Stadien
Format der Schulung
Ambulante Durchführung bevorzugt (69,6 %)
Hybrides Format (Online und Präsenz) mehrheitlich bevorzugt (56 %)
Anpassung nach Bedürfnissen und Gegebenheiten
Gutes Zurechtkommen mit dem Onlineformat
Wunsch nach persönlichem Kontakt
Vorschlag virtuelle Umsetzung mit Eröffnungs- und Abschlusstermin in Präsenz
Einschluss von Angehörigen
Teilweise Teilnahme befürwortet (78,3 %)
Deutliche Ablehnung einer gemeinsamen Schulung mit Angehörigen
Zeitlicher Rahmen und Struktur
6–8 wöchentliche Module (85,7 %)
60–90 min pro Modul mit Pause (85 %)
Wöchentlicher Rhythmus (87 %)
7 wöchentliche 90-Minuten-Module mit Pause
Wöchentlicher Rhythmus und Moduldauer positiv bewertet
Bedeutung der Pause hervorgehoben
Modulbestandteile, Inhalte und Materialien
Krankheitsspezifische Inhalte mit Selbstmanagementfokus
Interaktive Methoden
Patientenzentrierte Materialien
Inhalte aus manualisiertem Konzept mit Praxisübungen und realen Beispielen positiv wahrgenommen
Wunsch nach Aufgreifen neuester Forschungsergebnisse
Gruppenstruktur
Optimale Gruppengröße von 6–8 Personen identifiziert
Kritik an zu geringer Personenanzahl in der Gruppe mit 3 Personen
Lob der „kleinen“ Gruppengröße (5–7)
Schulungsleitung
Multiprofessionelles Team empfohlen
Durchführung durch zwei psychologische Fachkräfte positiv eingeschätzt
Techniken der Wissensvermittlung
Einsatz interaktiver und praxisnaher Methoden befürwortet
Positive Wahrnehmung des Erfahrungsaustausches
Wahrnehmung der Wochenaufgaben als überwiegend sinnvoll und in der Umsetzung von eigenen Ressourcen abhängig
Eine ausführlichere Darstellung findet sich in Tab. 2 im elektronischen Zusatzmaterial

Formative Evaluation

Die relevantesten formativen Evaluationsergebnisse sind in Tab. 1 aufgeführt. Sie basieren auf der inhaltlich-strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse der Transkripte von 13 Zufriedenheitsinterviews und 3 Fokusgruppen mit insgesamt 12 Teilnehmenden. Die digitale Umsetzung stand mit 209 von insgesamt 554 kodierten Textstellen, davon 52 zu technischen Schwierigkeiten, im Fokus. Besonders hervorzuheben ist, dass sich technische Probleme zu Beginn einer neuen Gruppe häuften und im Verlauf merklich abnahmen. Probleme mit dem Ton waren häufiger als Probleme mit der Videoübertragung und wurden als schwerwiegender wahrgenommen. Auch Vorteile wie Zeitersparnis und das Wegfallen der Anfahrt wurden genannt. Zitat zu technischen Schwierigkeiten:
„Was mich immer ein bisschen stört ist, dass diese Rückkopplungen so groß sind, wenn alle das Mikrofon anmachen“ (Fokusgruppe 2).
Zitat zu Vorteilen der technischen Umsetzung:
„Der Vorteil ist, man muss bei Regen nicht raus. Das ist sehr angenehm“ (Fokusgruppe 3).
Anpassungen wie das Versenden von E‑Mail-Links wurden vorgeschlagen und implementiert. Die große Rolle des Erfahrungsaustausches wurde gelobt und die Inhalte der Schulung wurden sehr positiv bewertet. Zitate:
„Könnte nichts herausgestrichen werden. (…) War so gut, wie es war“ (Fokusgruppe 2).
„Die Inhalte waren sehr gut, die haben mir sehr gut gefallen“ (Fokusgruppe 1).
Gegenüber einer gemeinsamen Schulung mit Angehörigen zeichnete sich eine deutlich abwehrende Haltung ab. Zitat:
„Also ich lebe ja allein und das wäre vielleicht meine Tochter, die sich dafür interessieren würde, aber das möchte (…) ich würde das gar nicht wollen, weil ich habe einen ganz anderen Bezug zu der Krankheit als sie und nein, kann ich mir jetzt nicht vorstellen“ (Fokusgruppe 1).
Eine separate Schulung für Angehörige schien nicht allen Interviewten notwendig, vielen jedoch vorstellbar. Bei individuell unterschiedlicher Nutzung der Lernplattform (von 3‑mal während der gesamten Schule bis 3‑mal pro Woche) ist v. a. erwähnenswert, dass auch Teilnehmende ohne Vorbereitung die Inhalte der Videokonferenzen verständlich fanden. Der wöchentliche Rhythmus der Schulung und die Dauer der Videokonferenzen von 90 min wurden als angemessen beurteilt, wobei die große Bedeutung der Pause betont wurde.

Diskussion

Der Vergleich der konsentierten Vorstellungen der Expert*innen des Konsensusverfahrens mit dem bereits umgesetzten, evaluierten Schulungsprogramm zeigt eine hohe Übereinstimmung zwischen den im Konsensusverfahren erarbeiteten Vorstellungen und dem evaluierten Schulungsprogramm. Wesentliche Übereinstimmungen sind in Tab. 1 zusammengefasst. Sie betreffen die Nutzung eines Manuals, den modularen Aufbau, die multiprofessionelle Teamzusammensetzung und die optimale Gruppengröße von 6 bis 8 Personen. Die Inhalte wurden sowohl im Konsensusverfahren als auch in der formativen Evaluation positiv bewertet.

Format

Ein wesentlicher Diskussionspunkt bleibt das Format der Patientenschule. Bisherige Patientenschulen wurden fast immer in einem Präsenzformat durchgeführt [6]. Während reine Online- oder Präsenzformate jeweils Vor- und Nachteile haben, wurde ein gemischtes Modell als Alternative vorgeschlagen. Dies könnte Onlineelemente mit Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen in Präsenz kombinieren.
Dass ein online umgesetztes Konzept sowohl für berufstätige als auch für mobilitätseingeschränkte Patient*innen von Vorteil sein kann, konnte bereits eine Studie von Derollez et al. [11] zeigen. Allerdings wurde der direkte Austausch der Patient*innen bereits innerhalb der ersten Onlinebefragung als wichtiges Element der Patientenschule benannt, und auch andere Patientenschulen beschreiben den persönlichen Austausch als ein wesentliches Erfolgskriterium [12]. Ein ausschließliches Online- oder Präsenzformat scheint daher im Rahmen einer Patientenschule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit nicht ausreichend gut umsetzbar. Innerhalb des Konsensusverfahrens sprachen sich die Expert*innen insbesondere für Mischformen aus.

Einschlusskriterien

Im Konsensusverfahren wurde eine gemeinsame Schulung von Patient*innen mit typischen und atypischen Parkinson-Syndromen abgelehnt. Von einer separaten Schulung für Patient*innen mit atypischem Parkinson-Syndrom waren die Expert*innen jedoch überzeugt. Beides ist durch den konsentierten modularen Aufbau umsetzbar. Für die Durchführung einer separaten Schule stellt die Seltenheit der atypischen Parkinson-Syndrome allerdings ein Hindernis dar. Eine virtuelle Umsetzung der Schulung mit einer überregionalen Gruppenzusammensetzung könnte hier einen Lösungsansatz darstellen.

Schulungskonzept und Gruppenzusammensetzung

Auch bezüglich der Gruppenzusammensetzung zeigt sich die Schwierigkeit der Entwicklung eines zu allen Anforderungen und Vorstellungen passenden Schulungskonzeptes. Die meisten der bisherigen Programme nutzten ein stadienübergreifendes Konzept, welches die Expert*innen innerhalb des Konsensusverfahrens jedoch ablehnten. Für neue Schulungskonzepte wird daher ein stadienspezifisches Konzept empfohlen.

Limitationen

Bei der Stichprobenauswahl für das durchgeführte strukturierte Konsensusverfahren kann ein Selektionsbias zugunsten sehr engagierter Patient*innen bestehen. Auch die geringe Größe der Stichprobe und die Möglichkeit der Stichprobenverzerrung durch den Kreis der an einer digitalen Schule Teilnehmenden kann die Repräsentativität der Daten der formativen Evaluation einschränken.

Ausblick

Die Ergebnisse dieser Studie leisten durch die Betrachtung verschiedener Blickwinkel einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung eines evidenzbasierten Konzeptes für eine Schule, welche Menschen mit der Parkinson-Krankheit den Umgang mit ihrer Erkrankung erleichtern soll. Die hier gewonnenen Erkenntnisse können somit als Grundlage dienen, ein Schulungskonzept für eine Schule für Menschen mit der Parkinson-Krankheit in Deutschland zu implementieren. Zudem tragen sie auch zur Entwicklung von Schulungskonzepten für andere neurodegenerative Erkrankungen sowie chronische Erkrankungen des Alters bei.

Fazit für die Praxis

  • Patientenschulen unterstützen das Selbstmanagement der Patient*innen.
  • Patientenschulen stellen einen zentralen Baustein für die nachhaltige Versorgung von Menschen mit chronischen neurologischen Erkrankungen dar.
  • Aus der vorliegenden Arbeit können Empfehlungen für zukünftige Patientenschulen entnommen werden.
  • Eine Durchführung in digitaler Form ist auch für Menschen mit der Parkinson-Krankheit umsetzbar.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

T. Gerschel, S. Prokop, L. Schulze, T. Feige, A. Zschieschang, M.T. Barbe, R. Bitterlich, J. Caffier, I. Csoti, C. Eggers, H. Gaßner, E. Gülke, T. Hähnel, H. Herbst, A. Jochim, A. Kiparski, M. Klietz, A. von Liel, P. Lingor, K. Loewenbrück, W. Maetzler, D. Pürner, C. van Riesen, H. Schmitz-Pfeiffer, T. Süß, L. Tönges, D. Weiß, M. Wolz und B. Falkenburger geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

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Literatur
9.
Zurück zum Zitat Hellqvist C, Berterö C, Hagell P, Dizdar N, Sund-Levander M (2020) Effects of self-management education for persons with Parkinson’s disease and their care partners: A qualitative observational study in clinical care. Nurs Health Sci 22(3):741–748. https://doi.org/10.1111/nhs.12721CrossRefPubMed Hellqvist C, Berterö C, Hagell P, Dizdar N, Sund-Levander M (2020) Effects of self-management education for persons with Parkinson’s disease and their care partners: A qualitative observational study in clinical care. Nurs Health Sci 22(3):741–748. https://​doi.​org/​10.​1111/​nhs.​12721CrossRefPubMed
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Zurück zum Zitat Derollez C, Carriere N, Kyheng M, Dujardin K, Faillon A, Haidon D, Peres S, Defebvre L (2021) Factors that predict a change in quality of life among Parkinson’s disease patients participating in a patient education program. Revue Neurologique 177(9):1151–1159. https://doi.org/10.1016/j.neurol.2021.01.020 Derollez C, Carriere N, Kyheng M, Dujardin K, Faillon A, Haidon D, Peres S, Defebvre L (2021) Factors that predict a change in quality of life among Parkinson’s disease patients participating in a patient education program. Revue Neurologique 177(9):1151–1159. https://​doi.​org/​10.​1016/​j.​neurol.​2021.​01.​020
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Zurück zum Zitat Hellqvist C, Dizdar N, Hagell P, Berterö C, Sund-Levander M (2018) Improving self-management for persons with Parkinson’s disease through education focusing on management of daily life: patients’ and relatives’ experience of the Swedish National Parkinson School. J Clin Nurs 27(19–20):3719–3728. https://doi.org/10.1111/jocn.14522CrossRefPubMed Hellqvist C, Dizdar N, Hagell P, Berterö C, Sund-Levander M (2018) Improving self-management for persons with Parkinson’s disease through education focusing on management of daily life: patients’ and relatives’ experience of the Swedish National Parkinson School. J Clin Nurs 27(19–20):3719–3728. https://​doi.​org/​10.​1111/​jocn.​14522CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Wie die Umsetzung einer Schule für Menschen mit Parkinson-Krankheit gelingen kann – Ergebnisse eines Konsensusverfahrens und einer formativen Evaluation
verfasst von
Tanita Gerschel
Scally Prokop
Lara Schulze
Dipl.-Psych. Tim Feige
Dr. rer. medic Anja Zschieschang
Prof. Dr. Michael Thomas Barbe
Robert Bitterlich
Julian Caffier
Dr. med. Ilona Csoti
Prof. Dr. med. Carsten Eggers
PD Dr. phil. Heiko Gaßner
Dr. med. Eileen Gülke
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PD Dr. med. Christoph van Riesen
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Dr. med. Thorsten Süß
Prof. Dr. med. Lars Tönges
Prof. Dr. med. Daniel Weiß
Prof. Dr. med. Martin Wolz
Prof. Dr. med. Björn Falkenburger
Publikationsdatum
14.03.2024
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Parkinson-Krankheit
Erschienen in
Der Nervenarzt
Print ISSN: 0028-2804
Elektronische ISSN: 1433-0407
DOI
https://doi.org/10.1007/s00115-024-01639-z

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