Das 14. AuF-Symposium fand vom 16. bis 18. November 2023 im Technologiezentrum Aachen am Europaplatz statt. Trotz widriger Umstände durch Bahnstreik und wieder angestiegene Coronainzidenzen scheute nahezu niemand der angemeldeten und eingeladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kosten und Mühen, um rechtzeitig zur Tagung in Aachen anzureisen. Entsprechend freuten sich die Verantwortlichen um Tagungspräsidentin PD Dr. med. Jennifer Kranz aus der Klinik für Urologie und Kinderurologie der Uniklinik der RWTH Aachen und Tagungspräsident Prof. Dr. rer. nat. Philipp Wolf aus der AG Antikörper-basierte Diagnostik und Therapie der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Freiburg (Abb. 1) über ein gut besetztes Auditorium mit rund 120 Teilnehmenden (Abb. 2).
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In Lebensgefahr brachte ein junger Mann nicht nur sich selbst, sondern auch das urologische Team, das ihm zu Hilfe kam: Er hatte sich zur Selbstbefriedigung eine scharfe Patrone in die Harnröhre gesteckt.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
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