Es ist bekannt, dass auf der internationalen Raumstation (ISS) zahlreiche wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden. Dabei geht es nicht nur darum, zu erforschen, wie sich Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper auswirkt, sondern auch auf Krebszellen. Die Besonderheit im All ist, dass die Tumorzellen nicht wie auf der Erde zweidimensional in der Petrischale vorliegen. Aufgrund der Mikrogravitation im Weltraum können sich die Zellen zu einem dreidimensionalen Zellhaufen - sogenannten Sphäroiden - entwickeln. Diese ähneln den Tumoren im menschlichen Körper mehr als einfache Zellkulturen [vgl. Corydon T et al. Cell. 2023;12(7):1043; Sahana J et al. Int J Mol Sci. 2023;24(2):1181]. Verwendet werden die Sphäroide u. a. für die Suche nach neuen Targets.
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Fast ein Viertel der Personen mit mäßig dysplastischen Stimmlippenläsionen entwickelt einen Kehlkopftumor. Solche Personen benötigen daher eine besonders enge ärztliche Überwachung.
Ob Patienten und Patientinnen mit neu diagnostiziertem Blasenkrebs ein Jahr später Bedauern über die Therapieentscheidung empfinden, wird einer Studie aus England zufolge von der Radikalität und dem Erfolg des Eingriffs beeinflusst.
Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
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