Bei ihrem zehn Monate alten Kind fielen den Eltern eine Epistaxis und blutige Tränen auf, ohne dass ein Trauma vorangegangen war. Im weiteren Verlauf beobachteten sie einen zunehmenden Hautausschlag, der anfangs aus mehreren kleinen, hellroten Papeln an den Oberschenkeln bestand und sich auf Gesäß, Beine und Arme ausbreitete (Abb. 1, Abb. 2). Der Kinderarzt veranlasste daraufhin eine Einweisung in die Klinik. Anamnestisch bestand zuvor eine Atemwegsinfektion.
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Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.
Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.
Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.
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