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Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 6/2023

22.06.2023 | Multiple Sklerose | Info Pharm

Erkenntnisse aus Online-Umfrage

Auf schubunabhängige Verschlechterung der Multiplen Sklerose achten

verfasst von: Anja Oberender

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 6/2023

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Auszug

Eine Online-Umfrage unter Menschen mit Multipler Sklerose (MS) ergab, dass der Übergang von der schubförmig-remittierenden MS (RRMS) in eine sekundär progrediente MS (SPMS) bei zahlreichen Erkrankten bereits stattgefunden hat, dies aber vielen offenbar nicht bekannt ist. Etwa 85 % aller Menschen mit MS leiden an der RRMS. Im Verlauf kann diese in die SPMS übergehen, bei der sich die Symptome schubunabhängig entwickeln und die Behandlung dementsprechend angepasst werden sollte. Ohne immunmodulatorische Therapie (Disease Modifying Therapy, DMT) sind nach 15 Jahren die Hälfte und nach 30 Jahren zwei Drittel von SPMS betroffen [Inojosa H et al. J Neurol. 2021;268(4):1210-21], unter Behandlung kann der Übergang in der Regel hinausgezögert werden. Bei einer SPMS können - vor allem am Anfang - überlagernde Schübe auftreten, sodass die Transition oftmals nicht (sofort) bemerkt wird. …
Metadaten
Titel
Erkenntnisse aus Online-Umfrage
Auf schubunabhängige Verschlechterung der Multiplen Sklerose achten
verfasst von
Anja Oberender
Publikationsdatum
22.06.2023
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Multiple Sklerose
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 6/2023
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-023-3310-z

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