Vorgestellt wird der Fall eines 57-jährigen Patienten, der eine seit ca. 2–3 Jahren progrediente Hörminderung rechts bemerkt hatte. Schwindel, Tinnitus, Otorrhö und Otalgie waren nicht aufgetreten. In der tonaudiologischen Diagnostik zeigte sich eine kombinierte Schwerhörigkeit rechts mit einer Innenohrleistung von 40 dB bei 3 kHz und einer Schallleitungskomponente von zusätzlich 5–30 dB. Links zeigte sich eine Hochtonschwerhörigkeit, die als beginnende Presbyakusis gewertet wurde. Hier fand sich ein Abfall auf 40 dB bei 6 kHz (Abb. 1; präoperatives Audiogramm). Die Tympanometrie war beidseits gipfelbildend mit einem Maximum bei −80 daPa.
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